Porsche feiert mit dem IPO ein interessantes Börsendebüt: Es handelt sich dabei um den ersten Mega-IPO seit dem Börsengang der Telekom im Jahr 1996. Die Entwicklung unmittelbar nach dem Börsengang konnte einen Kurs über dem Ausgabepreis markieren und sorgte für viel Aufregung. Sowohl bei allgemein Börseninteressierten als auch bei Aktionären und Anlegern, die die Aktie im Voraus zeichnen wollten.
Wer Porsche Aktien kaufen möchte direkt nach dem heutigen Start, findet mit dem verlinkten Artikel eine interessante Anleitung. Wichtig ist dabei, dass sowohl Legitimierung als auch Einzahlung schnell vonstatten gehen, da es sich – je nach Anlagestil – um ein zeitkritisches Unterfangen handeln kann.
Porsche Aktie: Anzahl und Preis
Es gibt 911 Millionen Porsche-Aktien, von denen ein bestimmter Teil an der Börse handelbar ist. Es handelt sich dabei um stimmrechtlose Vorzugsaktien, die der Sportwagenhersteller Porsche an Aktionäre ausgibt. Interessenten konnten dabei bei der vorherigen Zeichnungsfrist „anstehen“, um eine Chance auf Porsche Aktien zu erhalten. Viele Anleger gingen jedoch leer aus – Grund dafür ist auch der Zuteilungsschlüssel des Porsche IPOs, nach welchem die Aktien verteilt werden. Das ist eine normale Vorgehensweise bei einer Überzeichnung, wie sie bei Porsche zu sehen war.
Wie die Tagesschau berichtet, gibt es dabei mehrere Gründe für Porsche, an die Börse zu gehen. Darunter beispielsweise die Finanzierung des Unternehmens, sodass mit dem Kapital innerhalb der Firma renditestark gearbeitet werden kann. Für die Pressearbeit handelt es sich wohl ebenfalls um ein höchst interessantes und lukratives Geschehen.
Weitere Entwicklungen ungewiss
Wie es nach diesem ersten Start bei der Porsche Aktie weitergehen wird, ist schwer zu sagen. Sicher ist jedoch, dass es sich um einen – nach langer Zeit – durchaus interessanten und spannenden IPO handelt, der für viele Anleger ein Highlight ist. Wer die Entwicklungen der folgenden Tage im Auge behält, könnte vielleicht überrascht werden: Denn ob es nach unten oder nach oben geht, ist aktuelle keinesfalls mit großer Sicherheit zu sagen.