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Sparpotenzial von Gutscheinen – Preisfake oder echte Schnäppchen?

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Gutscheine mit Codierung sind beim Onlineshopping besonders angesagt. Die begrenzte Gültigkeit bedeutet für die Inhaber der Onlineshops höhere Abverkäufe in kurzer Zeit. Aber nicht jedes Rabattangebot entspricht tatsächlich einem Schnäppchen. Es lohnt sich also, auch außerhalb von Gutscheinaktionen genau hinzusehen.

Gutscheinaktionen als Werbemittel

Das Angebot an Gutscheinen ist online immer größer. Einige Portale werben damit, dass Besucher durch kostenlose Registrierung Zugang zu einer geschlossenen Community erhalten. Dort – so die Werbung – werden branchenübergreifend alle derzeit aktiven Gutscheinaktionen angezeigt. Die Anzeige in einer geschlossenen Community gibt den registrierten Usern ein Gefühl, schneller und besser als nicht registrierte Kunden zu sein.

Sie sind entsprechend motivierter, sich auf die Schnäppchenjagd zu machen. Für die teilnehmenden Onlineshops ist dies eine gute Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen. Oft handelt es sich um noch unbekannte Marken, die auf einmal Interesse wecken. Doch Achtung: Nicht jeder Gutschein ist automatisch ein günstiges Angebot!

Denn manchmal werden die eigentlichen Preise teurer angezeigt, um dann über die Gutscheinprozente billiger zu werden. Auffallen kann die Schnäppchenmasche nur denjenigen, die bereits mit ähnlichen oder den gleichen Produkten Erfahrung haben.

Sparbeispiel mit Mode-Gutscheinen

Eine gute Beispielseite für Gutscheinaktionen ist der Modeanbieter Boden. Dieser Onlineshop gibt seine Prozente auf unterschiedliche Weise. Einmal werden bestimmte Kleidungskategorien vergünstigt. Bei anderen Gutscheinen entfallen automatisch ohne Mindestbestellwert die Versandkosten. Durch regelmäßige Spar-Aktionen bei Boden werden Neueinkäufe beworben oder Sales-Angebote für den Sortimentswechsel erheblich reduziert.

Eine virtuell erfolgreiche Ergänzung sind Gutscheine von Partnershops. Boden bindet diese auf seiner Seite ein und erreicht dadurch ein viel größeres als das eigene Modepublikum. Zwar gibt es das Angebot für einen Newsletter, doch ist niemand verpflichtet dieses anzunehmen. Dennoch kombiniert die Seite auch etwas ähnliches wie die Communitys mit Insidertipps. Wer sich registriert, erfährt früher als andere von den neuesten Rabattaktionen.

Cashback und andere Schnäppchenchancen

Erweisen sich die reduzierten Preise als seriös im Vergleich zum Originalpreis, kann auch auf andere Weise online wie offline kräftig gespart werden. Mit Voraussicht und gutem Vergleich sind auch diese drei Schnäppchenchancen möglich:

  • Cashback bieten verschiedene Portale auf unterschiedliche Waren oder Services an. Der einzeln gesparte Betrag kann ein paar Prozente betragen.
  • Viele bereits benutzte Sachen werden über Second Hand verkauft. Das lohnt sich zum Sparen vor allem bei Kinderkleidung, Kindertechnik oder Fahrzeugen. Natürlich sollten die Sachen aus zweiter Hand noch in brauchbarem Zustand sein.
  • Schlussverkauf führt regelmäßig zu einem Run auf die Wühltische in Modehäusern. Wer mit ein wenig Weitblick plant, kann hier tüchtig Geld sparen und bekommt nagelneue Kleidung für die nächste bzw. übernächste Saison.

Fazit

Gutscheinaktionen sind eine von vielen Methoden des Onlinemarketings. Seriöse Onlineshops bieten damit Rabatte auf Sales-Artikel und Neuheiten ebenso wie auf den Service rund um den Einkauf. Nach wie vor können Schnäppchenjäger auch offline von ähnlichen Angeboten kräftig sparen.

Die neue Indexordnung – Was bedeutet Sie für ETFs?

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Die deutsche Börse, mit Sitz in Frankfurt am Main, hat am 18. Mai diesen Jahres bekannt gegeben, dass ihre Indexordnung im Spätsommer geändert werden soll. Die neuen Änderungen werden im September in Kraft treten. Desweiteren sollen am 18. Juni diesen Jahres sogenannte Schattenindizes eingesetzt werden, um die ab September gültige Struktur schon einmal im Voraus abzubilden.

Doch was besagt die neue Indexordnung der deutschen Börse? Welche Änderungen wird es ab dem 24. September geben und was bedeutet sie für sogenannte ETFs?

Was besagt die neue Indexordnung der deutschen Börse? Was soll sich ändern?

Die neue Indexverordnung der deutschen Börse besagt beispielsweise, dass es keine Kategorisierung nach Tech und Classic mehr geben wird. Desweiteren wird es eine Vergrößerung des MDAX und SDAX geben. Während der MDAX auf von 50 auf 60 Werte vergrößert wird, wird der SDAX von 60 auf 70 Werte hoch geschraubt. Die neue Methodik wird ab dem 24. September diesen Jahres (2018) in den Indizes in Kraft treten. Zudem soll der TecDax neu in die Indexwelt einbezogen werden.

Was bedeutet die neue Indexordnung der deutschen Börse für ETFs?

Die Bedeutung der neuen Indexverordnung für ETFs ist zum Beispiel, dass sich die Zusammensetzung der ETFs verändert. Dies geschieht durch die vorher beschriebene Vergrößerung der MDAX und SDAX auf 60 beziehungsweise die Vergrößerung des SDAX auf 70 Werte. Die Veränderung der Zusammensetzung der ETFs in Bezug auf eine der betroffenen Indizes heißt, dass das Verhätnis mancher Anleger an TechFirmen stark ansteigt, während bei anderen DAX-Unternehmen im Depot auftauchen.

Desweiteren werden die TecDAX- Gesellschaften, je nach Börsenwert, sowohl im MDAX, als auch im SDAX zu finden sein. Die Zusammensetzung von DAX-ETFs wird sich jedoch, zumindest zunächst, noch nicht verändern, da keines der bisher eingeschriebenen Unternehmen momentan groß genug ist, um den Aufstieg in diesen Index zu schaffen.

Bahn will zusätzliche Milliarde in Züge investieren

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Im Jahr 2017 waren 143 Millionen Menschen in den ICE-Zügen und den Intercity-Zügen unterwegs. Doch die deutsche Bahn hat für das Jahr 2030 ein klares Ziel, welches sie mit ihrer Investition erreichen wollen.

Man spricht bei diesem verfolgten Ziel von 180 Millionen Gästen pro Jahr. Zwischendurch war sogar schon die Rede von 200 Millionen Fahrgästen pro Jahr. Die Politik hat aber ein deutlich höheres Ziel im Blick, denn im Koalitionsvertrag der SPD und der UNION wird von 280 Million Fahrgästen gesprochen die pro Jahr die ICE-Züge und die Intercity-Züge nutzen sollen.

Wohin fließen eine Milliarde Euro?

Die deutsche Bahn verfolgt ein ganz klares Ziel, welches Sie mit dieser ausgesprochen hohen Investition erreichen wollen. Der Staatskonzern will 18 neue Züge der jüngsten ICE-Generation kaufen. Auch 20 neue Intercity-Züge sollen gekauft werden. Des Weitern sollen 50 Wagen gekauft werden, mit denen man schon bestehende Züge vergrößern kann.

Man spricht von Seiten der deutschen Bahn davon die Bestellung für den neuen ICE 4 soweit aufzustocken, dass im Jahr 2023 von Siemens 119 Hochgeschwindigkeitszüge ausgeliefert werden. Und 50 dieser Exemplare sollen nochmal einen zusätzlichen Wegen erhalten. Das bedeutet pro Zug steht die Anzahl der Sitzplätze von 830 auf 918.

Zusätzlich soll einiges von dem Geld auch für die Reparatur von älteren Modellen genutzt werden, so dass man auf keinen Fall Kapazität verliert. Es wird sehr deutlich, dass man mit dieser Investition die Anzahl der Fahrgäste pro Jahr drastisch anheben will. So versucht die deutsche Bahn ihr gestecktes Ziel für 2030 zu erreichen.

Eine Investition in unsere Zukunft?

Es gibt viele laute Stimmen, warum man so viel Geld in Züge investiert anstatt in andere Projekte die dringend gebraucht werden. Aber wenn man Bahnchef Richard Lutz bei seinen Reden richtig zuhört, erkennt man immer wieder, dass er das Ziel verfolgt unsere Welt zu schützen, indem er Zugfahren immer attraktiver macht und so die Umweltverschmutzung durch Autos abnimmt.

EU verlängert Sanktionen gegen Syrien – Ein Irrweg?

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Am 26. Mai 2018 verlängerte die EU die Sanktionen gegen Syrien bis zum 1. Juni 2019. Der europäische Staatenbund versucht mit dieser Maßnahme Einfluss auf einen Konflikt zu nehmen, der seit 2011 anhält. Die derzeitigen Maßnahmen umfassen Reiseverbote und das Einfrieren von Vermögenswerten.

Sie richten sich gegen 259 Personen und 67 Einrichtungen, da dieser Personenkreis verdächtig wird, am Einsatz von Chemiewaffen beteiligt zu sein. Was spricht für die Verlängerung der Sanktionsmaßnahmen und was dagegen?

Die Argumente der Union

Nach den aktuellen Stellungnahmen der EU vom 26. 5. 2018 ist die anhaltende „Unterdrückung der Zivilbevölkerung“ ein Grund für die Fortführung der „restriktiven Maßnahmen gegen dass syrische Regime und seine Anhänger“. An anderen Einschätzungen zeigt sich, dass es auch Gründe gibt, diesen Weg nicht weiter zu folgen.

Die Gegenargumente

Kritik an den Maßnahmen der EU kommt sowohl von der syrischen Bevölkerung als auch von Nicht-EU-Ländern. Der russische Präsident Wladimir Putin gehört zu denen, die eine Aufhebung fordern. Dieses Anliegen verdeutlichte er, als die Bundeskanzlerin Merkel Sotchi besuchte.

Stimmen aus Syrien

Durch die Sanktionen wird die Einfuhr zahlreicher Güter verhindert. Einige davon können für den Bau von Waffen verwendet werden. Auf der anderen Seite haben diese Güter ihre nutzen im Alltag, z. B. bei der Krankenversorgung. Deshalb sprechen sich die sirischen Christen gegen weitere Sanktionen aus.

Positionen der UNO

Auch die UNO sieht die Weiterführung der Sanktionen gegen Syrien kritisch. Sie ist besorgt, dass die Bevölkerung wirtschaftlich zu stark leidet. Nach Angaben der Vereinten Nationen sei das Bruttoinlandsprodukt um 2/3 gesunken. Außerdem seien die Lebensmittelpreise seit Beginn der Krise um das Achtfache gestiegen. Deshalb stellt sich für große Teile der syrischen Bevölkerung die Frage, ob sie sich noch die Nahrungsmittel leisten kann.

Ausweg: Ende der Sanktionen?

Wer ein Ende der Sanktionen fordert, sollte sich vor Augen halten, dass verschiedene Konfliktparteien in Syrien kämpfen. Die EU befürchtet deshalb zurecht, dass Importe und Finanzen zu Kriegszwecken missbraucht werden können.

Kosten in Kleinunternehmen effektiv senken – 3 Tipps aus der Praxis

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Jedes Unternehmen kann Kosten senken. Auch kleine Firmen, die ihr Geschäft kennen und ihre Abläufe und Betriebsmittel im Griff haben. So werden sie noch profitabler – und flexibler.

Mit einer schlanken Kostenstruktur können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auch in wettbewerbs- und preisintensiven Märkten ganz vorne mitspielen. Auch saisonal bedingte „ruhige Zeiten“ werden dank niedriger Kosten überstanden, ohne auf Fremdfinanzierung angewiesen zu sein.

1. Personal – flexible Arbeitszeitmodelle

Insbesondere kleine Unternehmen haben oft besonders loyale Mitarbeiter. „Man kennt und schätzt sich“. Unternehmer und Mitarbeiter wissen, was Sie voneinander erwarten können. Die Arbeit jedes einzelnen wird wertgeschätzt. Sein oder ihr Beitrag zum Gesamterfolg ist jedem bewusst. Deshalb sind Mitarbeiter in kleinen Firmen oft im hohen Maße bereit, sich bei betrieblichen Schwankungen einzubringen, wenn sich der Unternehmen mit ihnen zusammensetzt.

So können sie zum Beispiel mehr arbeiten, um einen Großauftrag im Sinne des Kunden zu erledigen, oder wenn jahreszeitliche Einflüsse mehr Arbeit und Umsatz bringen. Das Kleinunternehmen braucht dann keine Leiharbeiter einzusetzen oder Arbeit an Drittfirmen zu delegieren.

Die Mehrstunden, die die festen Mitarbeiter leisten, werden dann „abgebummelt“, wenn es wieder ruhiger wird und weniger zu tun ist. Für die Organisation dieser flexiblen Arbeitszeiten ist in Kleinunternehmen keine teure Arbeitszeit-Software nötig. Eine sauber geführte Excel-Tabelle, einfache Stundenzettel und -konten tun es auch.

2. Drucker, Büromaterial, Internetverbindung & Co.

Häufig haben Inhaber und Mitarbeiter in Kleinunternehmen alle Hände voll zu tun: mit Kundenanfragen, Aufträgen, mit Produktion und Verwaltung. Dies gilt insbesondere in der Gründungsphase. Aus Zeitmangel werden dann oft Hard- und Softwarelösungen angeschafft, ohne einen Preisvergleich anzustellen. Auch eine regelmäßige Aktualisierung der Marktpreise bleibt oft in der Alltagshektik liegen.

So werden jahrelang Monatsbeträge an Telefon- oder Webanbieter, oder auch an Leasing-Dienstleister für Geräte, gezahlt – obwohl die gleiche Leistung vielleicht viel günstiger von einem anderen Anbieter zu bekommen wäre. Ähnlich verhält es sich mit Verbrauchsmaterial: Büropapier, Druckerpatronen (z.B. HP Druckerpatronen), Schreibutensilien, auch Kaffee oder Toilettenpapier, Einmalhandtücher und ähnliches werden immer beim gleichen Lieferanten bestellt.

Wer sich regelmäßig die Zeit nimmt, Preise zu vergleichen, kann hier effektiv sparen. Das dauert dank des Internets nicht lange und rechnet sich deshalb schnell!

3. Büromiete

Hier liegt häufig besonders viel Sparpotential: In vielen Unternehmen steht ein Teil der Bürofläche häufig leer. Der Grund: Die Mitarbeiter arbeiten Teilzeit oder sind, wie auch der Unternehmer selbst, häufig bei Kunden. Insbesondere Verwaltungstätigkeiten, die am PC oder Laptop erledigt werden können, lassen sich leicht im Home-Office erledigen.

So kann zum Beispiel ein Teil der administrativen Arbeit zuhause erledigt werden. Die angemietete Bürofläche beschränkt sich dann auf die Kernarbeitsplätze, die Anwesenheit fordern (ebenso wie in Produktion oder Werkstatt). Alle anderen, die überwiegend im Home-Office arbeiten, kommen regelmäßig in die Firma – um sich mit den Kollegen abzustimmen und um das soziale Gefüge und die Loyalität zu erhalten.

Der dafür benötigte Platz ist viel kleiner, als wenn jeder einen festen Arbeitsplatz hat. Auch ein Arbeitsplatz, der wechselseitig von mehreren Mitarbeitern genutzt wird, kann viele Quadratmeter sparen.

Was ist die Quellensteuer? – Kurze Begriffsdefinition

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Wie es der Name schon sagt, handelt es sich bei der Quellensteuer um eine Steuer. Allerdings handelt es sich bei der Quellensteuer um ein Verfahren, in dem der Schuldner der steuerbaren Leistung die Steuer direkt von der Leistung in Abzug bringt, um sie den Steuerbehörden zu überweisen.

Diese Steuer gibt es in den meisten europäischen Ländern, allerdings hat sie überall einen anderen Namen. Angewendet wird sie auf verschiedene Einkunftsarten wie zum Beispiel Löhne oder Kapitalerträge. Der Begriff der Quellensteuer stammt ursprünglich aus der Schweiz. Hier ist diese Steuerlast eine Verrechnungssteuer für die Besteuerung des Einkommens von natürlichen Personen.

Die Quellensteuer auf das Einkommen

Diese Art der Steuer wird vom Arbeitgeber oder von einem Auftraggeber vom vereinbarten Geldbetrag abgezogen und an das Finanzamt abgeliefert. Sie ist der Ersatz für die Erhebung der Steuer nach dem ordentlichen Verfahren. In manchen Fällen kann es durchaus sein, das im Nachhinein noch eine ordentliche Veranlagung stattfindet.

Das Prinzip der Quellensteuer

Der Quellensteuer unterliegen ausländische Arbeitnehmer, die keine Niederlassungsbewilligung der Kategorie C besitzen. Damit dem Kanton die Steuer nicht entgeht, sind Arbeitgeber oder Auftraggeber verpflichtet, von ihren Mitarbeitern, die eine Kurz- oder Langzeitaufenthaltsbewilligung besitzen, provisorisch oder definitiv geschuldete Steuern vom Lohn einzubehalten und abzuführen.

Das trifft auch für Arbeitnehmer zu, die in der Schweiz arbeiten aber im Ausland leben. Darunter fallen zum Beispiel Arbeitnehmer bei internationalen Transporten oder Arbeitnehmer, die sich nur für eine bestimmte Zeit in der Schweiz aufhalten und einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit nachgehen. Bei Grenzgängern, die täglich oder wöchentlich in Ihr Land zurückkehren, hängt die steuerliche Behandlung vom Staat in dem sie wohnen und dem Kanton, in dem sie arbeiten, ab.

Wie funktioniert die Quellensteuer

Arbeitnehmer, die die Quellensteuer leisten müssen, zahlen die Steuer dort, wo sie entsteht. Sie zahlen für den gesamten Bruttobetrag der ausgerichteten oder gutgeschriebenen Entschädigungen, auf den ordentlichen Monatslohn inklusive aller Zuschläge sowie auf Lohnzulagen durch Familien- und Kindergeld oder Orts- und Teuerungszulagen. Des Weiteren werden Provisionen, Abfindungsleistungen, Dienstaltersgeschenke, Gratifikationen oder Naturalleistungen und mögliche Trinkgelder in die Steuer einbezogen.

Außerdem werden von der Quellensteuer Bonuszahlungen an Personen erfasst, die zum Zeitpunkt der Auszahlung nicht mehr in der Schweiz leben. Das Gleiche gilt auch für Ersatzeinkommen aus Arbeitsverhältnissen oder Invaliden-, Kranken-, Haftpflicht-, Arbeitslosen- oder Unfallversicherungen.

Die Berechnung der Quellensteuer

Für die Berechnung der Quellensteuer gibt es keine einheitliche Berechnungsmethode. Die Formulare und die Berechnungsmethoden der Quellensteuertarife richten sich nach dem Kanton, in dem die Arbeitnehmer beschäftigt sind. In den meisten Fällen umfasst die Quellensteuer die Staats- und Gemeindesteuern, die Kirchensteuern und die direkten Bundessteuern.

Außen vor sind Bestimmungen des Doppelbesteuerungsabkommens. Aufgrund der unterschiedlichen Behandlungen in den Kantonen kommt es immer wieder zu Berechnungsfehlern. Bis zum Jahr 2020 soll deshalb ein neues Quellensteuergesetz mit den dazugehörigen Ausführungsbestimmungen in Kraft treten.

Tipps für die Einrichtung des ersten eigenen Büros

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Das eigene Büro ist lange Zeit der Traum vieler Existenzgründer. Doch steht es tatsächlich zur Debatte, stellen sich viele Fragen. Wo soll es sich befinden, wie soll es ausgestattet sein? Und mit welchen Fixkosten muss ich rechnen?

Örtliche Gegebenheiten prüfen

Bei der Auswahl der Räumlichkeiten steht eine Frage im Vordergrund: Passt meine Dienstleistung ins Umfeld? Denn nur, wenn die richtige Zielgruppe vor Ort anzutreffen ist, lohnt es zu investieren. Eine Ausnahme bilden die Internetdienstleistungen, die sogar aus dem Home-Office organisiert werden können.

Kosten kalkulieren

Natürlich sollte das Büro so beschaffen sein, dass man sich darin wohlfühlt. Ausreichend Tageslicht sowie eine ruhige Umgebung sind für ein harmonisches Arbeitsklima wichtig. Sonst gelingt es nicht, sich stundenlang zu konzentrieren. Doch eine optimale Lage geht auch häufig mit hohen Mietkosten einher.

Deswegen sollten gerade Gründer genau kalkulieren, wie viel Geld sie monatlich für diesen Posten veranschlagen können. Neben der Miete fallen im Büro nämlich noch andere Kosten an wie die für das Telefon, das Internet, den Strom und das Wasser. Eine Übersicht verschafft der Businessplan, der am besten mithilfe eines Fachmanns aufgestellt wird.

Bei der Ausstattung auf Ergonomie achten

In vielen Unternehmen wird inzwischen am Laptop gearbeitet. Dieser lässt sich grundsätzlich fast überall aufstellen. Oder man legt ihn sich zum Arbeiten auf den Schoß. Doch Vorsicht! Da sich beim Arbeiten im Büro routinierte Abläufe einstellen, sitzt man häufig über Stunden in derselben Position. Deswegen ist eine ergonomische Ausstattung des Büros empfehlenswert.

Der Schreibtisch sollte sich ebenso in der Höhe verstellen lassen wie der Schreibtischstuhl, damit sich die Sitzposition regelmäßig verändern lässt. Denn nur das aktive Sitzen schützt vor Problemen mit den Bandscheiben. Auch das restliche Skelett profitiert von Bewegung. Der Drucker und der Laptop müssen nicht direkt nebeneinander stehen. Dann ist man von Zeit zu Zeit zum Aufstehen gezwungen.

Arbeitsmittel beschaffen

Nichts ist schlimmer als das erste Kundengespräch, in dem kein Notizzettel und Kugelschreiber zur Hand sind. Deswegen sollten sämtliche Arbeitsmittel frühzeitig angeschafft werden. Damit beim Bestellen beziehungsweise Einkaufen nichts vergessen wird, lohnt es, vorab einen Blick in die Kataloge von Büroausstattern zu werfen. Eine große Auswahl findet man beispielsweise bei Otto Office.

Arbeitskräfte einstellen?

Wer ein eigenes Büro hat, wünscht sich eine eigene Sekretärin. Doch nicht immer ist es sinnvoll, Arbeitskräfte einzustellen. Denn diese bedeuten enorme Kosten. Insbesondere die Ausgaben für deren Sozialabgaben sind hoch. In Kleingewerben fallen oft so wenige Arbeitsprozesse an, dass diese sich bei guter Organisation allein erledigen lassen.

Harmonisches Umfeld schaffen

Wenngleich mit den finanziellen Mitteln anfangs sparsam umgegangen werden sollte, lohnt es, sich ein harmonisches Umfeld zu schaffen. Das kann der frische Strauß Blumen auf dem Schreibtisch sein. Bei der Wandgestaltung achtet man auf Farbgebungen, die individuell gefallen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Farben einen Einfluss auf das Wohlbefinden haben. Einige beruhigen, andere regen die Kreativität an.

EU will Handelsabkommen mit Australien und Neuseeland

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Nachdem bei dem Handelsabkommen zwischen den USA und der EU, namens TTIP, Sand im Getriebe gekommen ist, steht die europäische dennoch nicht still. Sie lotet derzeit ein Handelsabkommen mit Australien und Neuseeland aus. Dies haben die Wirtschaftsminister der EU-Staaten beschlossen und somit die EU-Kommission mit diesem Ziel beauftragt.

Bisherige Partnerschaft in Kennzahlen

Um zu wissen, was das künftige Freihandelsabkommen für die EU mit sich bringt, darf zunächst ein Rückblick über bisherigen wirtschaftlichen Kennzahlen angestellt werden. Neuseeland hat viele Güter, die für viele europäische Länder interessant sind. 2016 hat so das Land beispielsweise 79,3 Milliarden US-Dollar weltweit exportiert. Darunter sind konzentrierte Milch, grobes Holz und Schaf, Rind- und Ziegenfleisch beispielsweise.

Neuseeland importierte auf der anderen Seite 85,8 Milliarden US-Dollar. Importe waren dabei Güter wie Autos, Liefer-LKWs und Rohöl. Gerade die beiden ersten Güter sind für die EU interessant, da sie diese in Spitzentechnologie anbieten können. In der letzten Zeit schaffte es Neuseeland und die EU somit auf 8,7 Milliarden Euro Handelsvolumen. Australien hingegen exportierte und importierte aufgrund der Größe des Landes im vergleichbaren Jahr entsprechend mehr.

Der Export lag bei 442 und der Import bei 434 Milliarden US-Dollar. Exportziel waren viele Länder aus der EU, wie auch Deutschland. Exportiert wurden bisher viele Bodenschätze. Dies bedeutete in der hiesigen Zeit nunmehr ein Handelsvolumen von 47,7 Milliarden Euro zwischen den EU und Australien.

Intensivierung mit weiterem Ausbaupotential

Ein Ausbau des Exports und Imports hat große Chancen und vereinfacht den Handelsaustausch. Aus deutscher sowie europäischer Sicht könnten Vorteil für die Automobilindustrie und den Zulieferern weiter ausgebaut werden. Als Einfuhr ist das Produkt Fleisch aus Neuseeland und die Bodenschätze aus Australien weiterhin interessant. Um das zu garantieren, sollen die Zölle gegenseitig abgesenkt werden.

Der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sieht diese Umsetzung als einen Beitrag zu offenen und freien Märkten an. Außerdem bestätige die EU damit, dass sie erfolgreich ihre handelspolitischen Interessen vertritt. Dies ist auch der Bogenschlag zu dem nicht so fortschreitenden Bemühungen bezüglich TTIP, die voraussichtlich weiterhin stocken werden.

Börsenerfolg beginnt im Kopf – Psychologie eines Börsenmaklers

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Wenn es darum geht, an der Börse erfolgreich zu sein, geht es hauptsächlich um die mentale Einstellung. Über den Erfolg oder Nichterfolg eines Börsenmaklers entscheidet häufig die psychische Komponente. Aber welche Aspekte der Psychologie sind in diesem Geschäft besonders wichtig und wieso?

Die Prospect Theory – Gier nach Mehr / Angst nach Weniger

Die sogenannte Prospect Theory, zu Deutsch Erwartungstheorie, kann man ungefähr so verstehen:

Szenario 1:

  • Man hat 100000€ und legt diese an. Nach vier Monaten hast du einen Gewinn von 50000€ gemacht. Nun musst du überlegen, ob du weiter investierst oder verkaufst.

Szenario 2:

  • Man hat 100000€ und legt diese an. Nach vier Monaten hast du einen Verlust von 50000€ gemacht. Nun musst du überlegen, ob du weiter investierst oder verkaufst.

Viele Anleger würden im ersten Szenario verkaufen und bei Szenario 2 weiter investieren. Das ist jedoch irrational, denn die einzig logische Handlung wäre es, in beiden Situationen gleich zu handeln. Der menschliche Verstand bewertet jedoch Gewinne anders als Verluste.

Das liegt in der menschlichen Natur. Wenn wir etwas gewinnen, haben wir sofort Angst es wieder zu verlieren. Verlieren wir jedoch etwas, haben wir die Hoffnung diese Verluste noch irgendwie ausgleichen zu können. Dieses Verhalten widerspricht allerdings jeder Logik. Denn man sollte eigentlich unabhängig von Gewinn bzw. Verlust das Risiko seiner Anlage betrachten.

Psychologen nennen dieses Phänomen „Prospect Theory“. Dieses Verhaltensmuster wurde 1979 von den Psychologen Daniel Kahneman und Amos Tversky entdeckt. Die beiden wurden hierfür mit einem Nobelpreis ausgezeichnet.

Entwicklung eine Maklers

Am Anfang arbeiten die meisten Börsenmakler fast gänzlich stressfrei. Das liegt daran, dass die meisten Makler zu Beginn ihrer Karriere noch keinerlei Verluste zu verbuchen haben. Das ändert sich jedoch, sobald die ersten Verluste vermerkt werden und Emotionen mit ins Spiel kommen.

Ab diesem Punkt beginnen die meisten Makler psychische Blockaden aufzubauen und die dadurch aufkommenden Emotionen verhindern ein weiterhin erfolgreiches Trading. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Makler anfangen an seine Psychologie zu arbeiten und sich nicht nur mit verschiedensten Analysemethoden usw. zu beschäftigen.

Man sollte grundsätzlich die Anfangsgelassenheit bewahren, die man als Jungmakler noch besitzt. Das ist die Grundlage für ein weiterhin erfolgreiches Handeln. Um erfolgreich an der Börse zu sein, sollte man sich also nicht von Gier oder Angst leiten lassen, sondern seine Entscheidungen vor allem konsistent fällen.

Facebook Werkzeuge – Der neue digitale Weg der Kundengewinnung

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Facebook ist eine der größten sozialen Plattformen mit monatlich ca. 2.196 Millionen Nutzern. Dadurch ergibt sich ein attraktiver Markt für Unternehmen, um Kundenkontakte zu knüpfen. Dafür bietet Facebook verschiedene Werkzeuge. Zum einen die Möglichkeit Mitteilungen zu erstellen und Liveübertragungen zu machen.

Außerdem aber auch einen eigenen Messenger und Umfragen. Desweiteren können auch Angebote angelegt werden, um Kunden auf seine eigene Verkaufsseite zu bekommen oder sogar Verträge abzuschließen. Ich möchte heute auf die 3 zuletzt genannten Werkzeuge eingehen.

Wie kann ich damit Kunden gewinnen?

Beim Messenger gibt es die Möglichkeit neue Kunden anzuschreiben und Produkte anzubieten. Auf der anderen Seite ist es aber auch möglich den Kontakt mit dem Kunden aufrechtzuerhalten, Rückmeldungen direkt vom Kunde zu bekommen. Dann kann auch das sogenannte Afte-Sale-Managment durchgeführt werden. Somit kümmere ich mich auch nach dem Verkauf noch um den Kunde und kann jederzeit den Gesprächsverlauf nachvollziehen.

Bei Umfragen geht es darum den Bedarf des Kunden festzustellen. Als Unternehmer zu merken: ,,Was möchte der Kunde?“ Alternativ zu erfahren was gut /schlecht war oder was vielleicht noch entwickelt werden muss?

Durch das Anlegen von Angeboten weckt man Interesse beim Kunden. Er sieht ein interessantes Angebot und hat dadurch einen Preisnachlass oder eine Zugabe und kauft aufgrund des Angebotes bei mir.

Was gibt es zu beachten?

Bei der Nutzung des Messenger sollte beachtet werden, dass man sich dem Kunden nicht aufdrängt. Sonst erhält man eher eine Blockierung als einen entsprechenden Kunden. Es macht auch keinen Sinn, Kunden zu kontaktieren, die keine Interesse an meinem Produkt haben. Auch der Datenschutz muss hierbei beachtet werden.

Bei Umfragen hat der Kunde zumindest schon einmal Interesse bekundet, da er abgestimmt hat. Außerdem erhält man dadurch eine gewisse Richtung durch welche man selbst Entscheidungen treffen kann. Außerdem auch direkt Kunden die eventuell dann auch angeschrieben werden können auf der Umfrage.

Angebote sind im Endeffekt Selbstläufer. Somit führen Sie entweder zu einem Umsatzwachstum oder das Angebot ist nicht gut genug und wird ignoriert. Dafür ist der Aufwand aber auch sehr gering.

Ein kleines Fazit

Letztendlich sollte man sich Gedanken machen: ,,Was bietet ich an?“ Welche Infos möchte ich vom Kunde? Wie bleibe ich mit dem Kunden in Kontakt? Beachte ich hierbei den Datenschutz und welches Werkzeug möchte ich nutzen? Messenger, Umfragen, Angebote oder vielleicht sogar mehrere? Ich hoffe diese kurze Übersicht über Facebook Werkzeuge kann etwas helfen.