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Wohin geht der Trend? – Zukunftsthemen für den Online-Handel

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Vor 20 Jahren war der Begriff Online-Handel nur in geschulten Kreisen bekannt und wurde vom großen Teil der Bevölkerung ignoriert oder sogar schlecht geredet. Doch seit einigen Jahren ist der Online-Handel ein fester Bestandteil der Weltwirtschaft und scheint nicht mehr wegzudenken.

Beispielhaft für den enormen Erfolg dieser Vertriebsart ist das US-amerikanischen Unternehmens Amazon.com, dessen President, Chairman und CEO Jeff Bezos mittlerweile mit einem geschätzten Vermögen von rund 150 Mrd. US-Dollar als reichster Mensch der Welt gilt (Stand 26.08.2018).

Online-Handel weiterhin auf dem Vormarsch?

Doch neben Amazon existieren natürlich auch tausende andere Online-Shops, die tatsächlich fast jedes Interesse bedienen können und teilweise skurrile Produkte verkaufen. Unzählige Logistik-Unternehmen haben gerade in den Feiertagen alle Hände voll zu tun, die Bestellungen zu den Kunden zu liefern und errichten riesige Versandlager um der Menge gerecht zu werden.

Immer häufiger stellen sich Experten allerdings die Frage, ob es nicht bald eine neue Handelsrevolution oder sogar einen Schritt zurück in den klassischen Einzelhandel geben wird.
Denn tatsächlich haben einige Nutzer den Eindruck, dass der Online-Handel in seiner jetzigen Entwicklung sich nur langsam optimiert oder sogar stagniert. Um diese Diskussion einmal weiterzuführen, haben wir einige interessante Trends und Ansätze unter die Lupe genommen, die möglicherweise den Online-Handel beeinflussen könnten.

Der Online-Handel wird zum Discounter

Die Menschen werden zu 100 % auch ihre alltäglichen Gebrauchsgegenstände und Lebensmittel wie zu Beispiel Mineralwasser, Zahnpasta und Gemüse im Internet bestellen. Dieser Trend ist teilweise jetzt schon bei einigen aktiven Nutzern zu beobachten und wird die Paketzusteller vor große Herausforderungen stellen. Denn ein Einkauf über einen Online-Händler spart meistens wertvolle Zeit und ersetzt den mühsamen Gang zum nächsten Supermarkt.

Teilen ist der neue Besitz

Ganz nach dem Motto „Lieber mit dem Fahrrad zum Strand, als mit dem Benz ins Büro“, gibt es eine zunehmende Gemeinschaft, die sich vor allem aus jungen Menschen zusammensetzt und es vorzieht Dinge zu teilen, anstatt sie teuer zu kaufen. Der Online-Handel fungiert hierbei nicht als Händler, sondern viel mehr als Vermittler zwischen den Kunden.

Der Einzelhandel im neuen Gewandt

Der Online Handel hat ein scheinbar unlösbares Problem, denn er kann dem Kunden kein haptisches Gefühl vermitteln und kann wichtigen Verkaufsargumenten wie den Geruch oder die Qualität von Materialien, nur schwer nutzen. Neue Trends wie die sogennanten Pop-up-Store, eine Art Filiale, welches nur für kurze Zeit seine Türen in belebten Gebieten eröffnet, zeigen, dass der Kunde das Verlangen nach direktem Kontakt mit dem Produkt besitzt.

Wie wichtig sind professionelle Verkaufsvideos im Online-Marketing? [ANZEIGE]

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Jahrelang setzten Unternehmen beim Thema Content Marketing vor allem auf Text und/oder Bilder. Videos galten als teuer und widersprachen der Idee, dass man lieber viele verschiedene Inhalte mit kurzer Halbwertszeit produziert, als Ressourcen an ein Produkt zu verschwenden, dass ohnehin im Content-Dschungel untergeht.

Heute sieht die Situation ein wenig anders aus. Videos gelten im Online-Marketing als unverzichtbar. Das hat auch etwas mit veränderten Surfgewohnheiten zu tun.

Bewegtbild ist King

Warum Videos im Marketing gut funktionieren, ist relativ einfach erklärt: Weil Internetnutzer heutzutage die Omnipräsenz von kleinen Video-Playern gewohnt sind, suchen sie eine Seite unbewusst danach ab. Das Surfverhalten ist allgemein flüchtiger geworden. Viele Marketer bemerken, dass sich kaum noch jemand auf Seiten mit viel Text lange aufhalten möchte. Warum sollte man auch mühsam selbst lesen, was man in einem Video anschaulich erklärt bekommt?

Eine besondere Rolle spielen hier sogenannte Screen-Capture-Videos: Sie zeigen dem Betrachter, wie er beispielsweise eine bestimmte Software bedienen kann. Er bekommt damit nicht nur einen Einblick in die Funktionalität, sondern auch in das sogenannte „Look and Feel“ einer Anwendung. Mit entsprechende Videobearbeitungsprogrammen wie dem Movavi Screen Capture Studio für Mac lassen sich solche Videos heute so einfach aufzeichnen wie nie zuvor. Solche Programme schneiden den Bildschirminhalt einfach im laufenden Betrieb mit.

Der Video-Ersteller muss nur beispielsweise eine Software genau so vorführen, als würde er sie einem Kollegen zeigen. Dazu spricht meistens eine Stimme aus dem Off, die dem Betrachter erklärt, wie bestimmte Prozesse genau funktionieren. Wenn das Endprodukt dann noch mit einigen wenigen informativen Einblendungen und vielleicht etwas angenehmer Musik hinterlegt ist, ist das Verkaufsvideo perfekt.

Wird Text zunehmend unwichtiger?

Wie bei allen Veränderungen im Internet bedeutet auch der Trend zum Bewegtbild keineswegs, dass konventioneller Text zur Belanglosigkeit verkommt. Vielmehr ist es so, dass in Zukunft eine gesunde Mischung aus gutem Text-Content und anschaulichen Videos zum Erfolg führen wird. Text und Video erfüllen verschiedene Bedürfnisse. Zur Einführung in eine Thematik sind Videos deutlich besser geeignet, da sie Informationen sauberer aufbereiten und den Betrachter weniger wahrscheinlich überfordern.

Wer mehr wissen will, möchte vielleicht selbst auf die Jagd nach Informationen begeben und nicht von einem Sprecher alle Details erklärt bekommen. Hier bieten sich dann wiederum kurze oder längere Texte an, in denen ruhig auch mal kompliziertere Sachverhalte besprochen werden können. Eine gute Kombination dieser beiden Content-Elemente wäre beispielsweise ein Erklärvideo auf der Landingpage und kleinere Texte auf weiterführenden Seiten.

Für besonders Interessierte kann zusätzlich noch ein Whitepaper angefertigt werden, das in größerem Umfang einen komplexen Sachverhalt erklärt und sich durchaus auch eignet, ausgedruckt  zu werden. Die Hauptsache ist, dass der Betrachter das Gefühl bekommt, der Lösung seiner Probleme mit den zur Verfügung gestellten Informationen ein Stück näher gekommen zu sein, anstatt ‚nur‘ etwas verkauft bekommen zu haben.

Prepaid-Kreditkarten: Flexible Alternative zu herkömmlichen Kreditkarten [ANZEIGE]

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Prepaid-Kreditkarten sind eine praktische Angelegenheit: Im Gegensatz zur klassischen Kreditkarte mit festgelegtem Rahmen, läuft der Eigentümer einer Prepaid-Karte nicht so schnell Gefahr, sich zu überschulden. Trotzdem gewährt die Karte eine hohe Flexibilität, wird in den allermeisten Geschäften gern genommen und ermöglicht einfaches, bargeldloses Zahlen im Ausland. Sie ist die ideale Mittelweg zwischen EC-Karte und vollumfänglicher Kreditkarte.

Welche Varianten von Prepaidkarten gibt es?

Weil Prepaid-Kreditkarten keinen echten Kreditrahmen zur Verfügung stellen, werden sie von Banken in der Regel sehr viel freizügiger ausgegeben. Unter Umständen entfällt sogar die bei vielen Banken üblicherweise notwendige Kopplung der Kreditkarte an ein Girokonto. Eine Schufa-Auskunft entfällt in der Regel ebenfalls. Viele Banken verlangen unterschiedliche Gebühren für eine Prepaid-Kreditkarte.

Sofern der Kunde keine weiteren Konten bei der Bank unterhalten möchte, muss in der Regel eine gewisse jährliche Gebühr entrichtet werden. Diese kann manchmal  entfallen, wenn gleichzeitig ein Girokonto eröffnet wird. Der Umfang der jährlichen Gebühr ist von Bank zu Bank verschieden, Interessierte können verschiedene Angebote hier vergleichen.

Für wen eignen sich Prepaid-Kreditkarten?

Besonders beliebt sind Prepaid-Kreditkarten bei Menschen, die oft oder länger verreisen. Für einen vorübergehenden, längeren Auslandsaufenthalt ist die Prepaid-Karte ideal: Reisende können bequem via Online-Banking Geld auf ihre Kreditkarte laden und damit im Ausland in der Regel überall gebührenfrei bezahlen und abheben. Gern genutzt wird die Prepaid-Kreditkarte auch für Kinder oder Teenager. Hier minimiert sie die Risiken, die entstehen können, wenn die Karte geplant oder ungeplant überzogen, verloren oder gestohlen wird.

Außerdem können Eltern über das Aufladeprinzip einfach kontrollieren, welche Geldmengen verwendet werden. Des Weiteren lässt sich die Prepaid-Kreditkarte problemlos an Schüler und Studenten ausstellen, auch wenn diese über kein oder nur ein geringfügiges Einkommen verfügen. Bei einigen Anbietern können die Karten sogar individuell mit einem auswählbaren oder eigenen Motiv gestaltet werden.

Kamil Macniak/123rf.com

Aber auch für Gelegenheitsreisende ist die Prepaid-Karte interessant. Sie bietet Flexibilität im Ausland bei geringem Risiko. Falls die Karte doch einmal verlorengehen sollte, kann sie höchstens bis zum aufgeladenen Betrag genutzt werden. Darüber hinaus bieten einige Banken auch bei Prepaid-Karten an, bei Verlust oder Diebstahl bis zu einer gewissen Summe zu haften.

Eine Sache kann jedoch tückisch werden: Eigentümer von Prepaid-Kreditkarten sollten es vermeiden, regelmäßig wiederkehrende Zahlungen von ihrer Karte abbuchen zu lassen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn mit der Karte ein Zeitschriften-Abo abgeschlossen wird. Da sie immer aufgeladen werden muss, ist nicht immer sichergestellt, dass die Karte zum Zeitpunkt der Abbuchung auch wirklich gedeckt ist.

Schlimmstenfalls können Zahlungsrückstände entstehen, von denen der Eigentümer zu spät mitbekommt. Dann müssen Mahnungen mit den entsprechenden Gebühren gezahlt werden. Prepaid-Kreditkarten eignen sich daher am besten für Bargeldabhebungen oder direkte Zahlungen.

Existenzgründerzuschuss – Starthilfe für den Weg in die Selbstständigkeit

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Der Existenzgründerzuschuss oder Gründungszuschuss ist eine Leistung, die von der Agentur für Arbeit gezahlt wird, um arbeitslosen Arbeitnehmern den Start in die Selbstständigkeit zu erlauben und die Arbeitslosigkeit zu beenden.

Die Ich-AG und das Überbrückungsgeld standen Pate für die Entwicklung des Existenzgründungszuschusses, der bis 2006 gewährt wurde. Ein Anspruch auf diese Leistung hatten Arbeitslose bis 2011. Danach ist der Existenzgründerzuschuss eine Ermessungsentscheidung des jeweiligen Sachbearbeiters bei der Agentur für Arbeit.

Es besteht jedoch die Option, dass ein Existenzgründerzuschuss abgelehnt wird, da bereits ein Vermittlungsvorgang in den Arbeitsmarkt bei der Agentur für Arbeit vorliegt. Es wird zuvor geprüft, ob die Arbeitslosigkeit nicht durch ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis beendet werden könnte.

Drei Bedingungen für die Chance auf einen Existenzgründerzuschuss

Ein Existenzgründerzuschuss dient als Mittel der Agentur für Arbeit zur Beendigung der Arbeitslosigkeit. Er richtet sich an die Kundenstamm des Arbeitsamtes und der Antragsteller muss einen Anspruch auf Leistungen des Arbeitslosengeldes (ALG I) besitzen.

Arbeitslose, die ALG II beziehen und Arbeitnehmer, die selbst kündigen, um sich selbstständig zu machen, sind von einem Existenzgründerzuschuss ausgeschlossen. Zudem müssen Arbeitslose noch einen Anspruch von mindestens 150 Tagen ALG I vorweisen. Bei einer spontanen Überlegung kurz vor Ablauf, die Selbstständigkeit zu erreichen, wird von der Agentur für Arbeit enttäuscht.

Die letzte und dritte Voraussetzung ist zudem die höchste Hürde. Es muss beim Arbeitsamt einen solides Entwurf vorgelegt werden. Der Existenzgründerzuschuss ist ein additionaler finanzieller Support neben dem ALG I. Das Arbeitsamt verweigert die Unterstützung, wenn ein Scheitern der Idee absehbar ist.

Höhe und Dauer des Existenzgründerzuschuss

In der Theorie können bis zu 15 Monate Existenzgründer einen Support erhalten. Die Förderung für den Zuschuss lässt sich in zwei Einheiten trennen:

  • Phase 1: Die Zeitspanne beinhaltet sechs Monate. Während dieses Zeitpunktes erhält der Arbeitnehmer die komplette Höhe der ALG I Leistungen. Additional werden zusätzlich 300 Euro pauschal als monatlich Unterstützung für die Existenzgründung gezahlt.
  • Phase 2: Während dieser Phase besteht die Option, den Existenzgründerzuschuss zusätzlich neun Monate zu zahlen. Die Voraussetzung, der Nachweis der hauptberuflichen Selbständigkeit und das Einkommen reicht zum Lebensunterhalt. Das bedeutet ein Wegfall der Leistungen des ALG I und die restlichen 300 Euro stehen für die soziale Absicherung.

Es wird immer wieder beobachtet, das Arbeitslose bereits im Vorfeld vom Vermittler des Arbeitsamtes bei der Anfrage nach einem Existenzgründerzuschuss abgeschreckt werden. Wichtig ist eine gute Vorbereitung.

Geldanlage und Investitionen – Vier vielversprechende Anlagemöglichkeiten [ANZEIGE]

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Viele deutsche Anleger denken zweimal darüber nach, ihr verfügbares Geld auf ein herkömmliches Banksparkonto zu legen. Da die EZB-Zinssätze, die für Deutschland gelten, aktuell ziemlich gering sind, bedeutet dies, dass Sie möglicherweise nach anderen Wegen suchen, um eine bessere Rendite für Ihre Euro-Reserven zu erzielen. Für viele Menschen in Deutschland bedeutet dies, sich auf andere Investitionsmöglichkeiten zu konzentrieren.

Ob Sie ein neuer Investor oder jemand sind, der bereits investiert hat – es geht stets darum, eine vielversprechende Investition zu finden. Dadurch können Sie nicht nur als Anfänger einsteigen, um maximale Erträge zu erzielen, sondern auch Ihr Portfolio abwechslungsreich und aktuell halten.

Was sind die besten Investitionsmöglichkeiten, die es zu berücksichtigen gilt?

Wenn Sie Hilfe benötigen, um die besten Investitionen zu finden, dann sollten Sie folgendes beachten:

  • Passive online Anlage: Wenn Sie als Anleger nicht zu sehr in die Märkte einsteigen wollen oder einfach nicht die Zeit dazu haben, dann ist eine Online-Investition über spezialisierte Unternehmen eine gute Option. Eine der besten passiven Möglichkeiten zum Investieren besteht bei Unternehmen, die innovative Computeralgorithmen verwenden, um für Sie zu handeln. Bei https://aktienkaufen.com/ wählen Anleger einfach das Risikoniveau, das sie eingehen möchten, und eröffnen ein Konto – der komplexe und effektive Robotic Trading Advisor erledigt den Rest.
  • Direktes Darlehen: Dies ist ein relativer Neuling in der Investmentszene, aber definitiv auf dem Vormarsch. Große Unternehmen wie Funding Circle haben Kredite über Investoren für Unternehmen viel einfacher als in der Vergangenheit gemacht. In der Tat wird davon ausgegangen, dass der Funding Circle selbst seit seiner Gründung Darlehen in Höhe von mehr als 5 Milliarden Pfund Sterling verwaltet hat. Der große Vorteil des Investierens hier ist, dass es eine große Rendite bieten kann, wenn Sie das richtige Unternehmen wählen, in das Sie investieren.
  • Immobilien: Die deutsche Immobilienbranche ist immer noch stark, und viele Experten sind der Meinung, dass dies noch einige Jahre anhalten wird. Dies bedeutet, dass Sie hier noch viel Geld investieren können. Eine Möglichkeit besteht darin, ETFs oder einzelne Aktien von Immobilienunternehmen online zu handeln, wenn Sie kein Immobilienentwickler werden möchten.
  • Gold: Eine Investition, von der viele denken, dass sie jetzt wieder vielversprechend ist, ist Gold. Die Investition in dieses Edelmetall war immer – besonders in Zeiten politischer Unsicherheit – beliebt. Mit dem Brexit, der Auswirkungen auf ganz Europa hat, könnte Gold zur sicheren Anlage werden.

Investieren Sie für die Zukunft

Natürlich sind die besten Anlagemöglichkeiten für Sie abhängig davon, wie lange Sie beabsichtigen, diese zu halten und was Ihre persönliche Sicht auf die Märkte ist. Die oben genannten Punkte sind derzeit sicherlich einige der vielversprechendsten. Aufgrund der sicheren Zufluchtsstätte, die Gold bieten kann, und der Leichtigkeit, mit der Robo-Berater Online-Investitionen tätigen, wird die Investmentwelt jeden Tag interessanter.

All-Inclusive-Leasing: Lohnenswert für vielreisende Unternehmer?

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Immer näher rücken die Zeiten, in denen der tatsächliche Besitz eines eigenen Autos eher irrational erscheint. Schon jetzt können Sparfüchse Autos über entsprechende Plattform einfach für kurze Zeit mieten und sich so mit anderen Menschen teilen. Wer nicht teilen, aber auch nicht kaufen möchte, der least. Auch das geht mittlerweile so einfach wie nie zuvor – per All-Inclusive-Leasing.

Was ist All-Inclusive-Leasing?

Im Gegensatz zum regulären Leasing versuchen die Anbieter von All-Inclusive-Leasing ihren Kunden das Leasing so einfach wie möglich zu machen. Das erreichen sie, indem sie fast alle anfallenden Kosten für das Fahrzeug in ihre festen Leasingraten integrieren. Das betrifft sowohl die nötige KfZ-Haftpflicht als auch eventuelle Kosten für Wartungen oder Inspektionen. Lediglich den Tank muss der Leasingnehmer noch selbst zahlen.

Mit einer monatlichen Rate bekommt der Kunde also alles geliefert und kann sorgenfrei Autofahren. Zudem versprechen die Anbieter von All-Inclusive-Leasing häufig, dass kurzfristige Fahrzeugwechsel relativ problemlos möglich sind. Damit wollen sie auch Kunden anlocken, die bislang vom Leasing eher Abstand genommen haben, weil ihnen die Auswahl und die Abwechslung einer klassischen Fahrzeugvermietung oder eines Carsharing-Dienstes eher zusagen.

Die All-Inclusive-Raten belaufen sich bei einzelnen Anbietern je nach Fahrzeug auf zwischen 200 und 500 Euro pro Monat. Im Paket enthalten ist außerdem meist eine gewisse Anzahl an Freikilometern pro Monat. Wie bei einer normalen Fahrzeugvermietung können mehr Kilometer dazugebucht werden. Vorweisen muss der Leasingnehmer wenig, lediglich seine Identität und seine Bonität werden abgefragt.

Was müssen Leasingnehmer beim All-Inclusive-Leasing beachten?

In der Regel agieren die Anbieter von All-Inclusive-Leasing tatsächlich mehr wie eine Plattform. Das heißt auch, dass sie ihre Kunden binden möchten. Deswegen fällt bei den meisten dieser Agenturen eine gewisse Startgebühr an. Der Kunde soll diese als Investition betrachten, um nicht allzu leichtfertig zu konkurrierenden Plattformen zu wechseln. Darüber hinaus gelten gewisse Einschränkungen bezüglich der Fahrerlaubnis, die auch bei regulären Autovermietungen durchaus üblich sind.

So muss der Fahrer meist über mehrere Jahre hinweg in Besitz eines Führerscheins sein – darf also kein Fahranfänger sein – und ein gewisses Mindestalter vorweisen. In diesen Punkten unterscheiden sich die Anbieter von All-Inclusive-Leasing in der Regel kaum. Lediglich bei den Preismodellen, dem Fuhrpark und der Ausstattung der Fahrzeuge sind gewisse Unterschiede auszumachen. Interessierte sollten bestenfalls vorher genau abschätzen können, wie viel sie mit dem Leasingfahrzeug fahren werden.

Dann fällt es leichter, eine sinnvolle Kalkulation bezüglich der zu fahrenden Kilometer und der dafür zu entrichtenden Kilometerpauschale anzustellen. Dadurch, dass versteckte Kosten ausbleiben, kann man einen Preisvergleich recht unkompliziert vornehmen. Für Gelegenheitsfahrer, die aus finanziellen oder ideellen Gründen kein eigenes Auto wollen, kann All-Inclusive-Leasing eine durchaus sinnvolle, weil komfortablen Alternative zu herkömmlichen Leasing, Carsharing oder einer Autovermietung darstellen.

Bezahlmethoden im E-Commerce – Welche Möglichkeiten gibt es?

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Den Einkauf in einem Online-Shop zu tätigen, wird immer beliebter. Neben einem spannenden Erlebnis im Internet nach dem Lieblingsartikel zu fahnden, kann der Kunde je nach Online-Shop, zwischen einigen Zahlungsmethoden eine Wahl treffen. Der Sinn dieser Bezahlmethoden ist, dass der Kunde bequem die Methode wählen kann, die ihm gefällt. Im Folgenden die am häufigsten gewählten Bezahlmethoden.

Kauf auf Rechnung

Diese Methode zählt zu den beliebtesten Zahlungsmethoden im Online-Shopping. Der Vorteil dieser Bezahlmethode ist, dass die gewünschte Ware nach Hause geliefert werden kann, ohne diese vorher zu bezahlen. Im Übrigen kann die Ware, sobald sie nach Hause geliefert wurde, ausprobiert werden. Wenn diese nicht passt oder den Geschmack des Kunden nicht trifft, kann die Ware bequem retourniert werden.

Je nach Online-Shop wird beim Rückversand der Ware, die Portogebühr vom Verkäufer getragen. Des Weiteren ist hier der Vorteil, dass die Ware meistens erst 14 Tage nach Erhalt bezahlt werden kann. Eine solche Bezahlmethode ist vor allem beim Kauf von Bekleidung sehr beliebt.

Ratenzahlung

Im Online-Shop besteht die Möglichkeit, bei der Bestellung den Ratenkauf zu wählen. Der Vorteil ist, dass der Kunde monatlich die errechnete Rate an den Verkäufer zahlt. Bei dieser Methode fallen monatlich Zinsen für den Käufer an. Diese Bezahlmethode ist vor allem im Mode-Online-Shop möglich und wird gerne genutzt.

Werden Waren zu einer höheren Gesamtsumme bestellt, so hat es den Vorteil, dass der Kunde den hohen Preis nicht auf einmal bezahlen muss, sondern die Möglichkeit hat, diese in Teilbeträgen zu leisten. Die Laufzeit der Zahlungen ist vom Online-Shop abhängig. In den meisten Fällen liegt die Laufzeit zwischen 11 und 48 Monatsraten.

PayPal

Die Zahlungsmethode ,,PayPal“ im E-Commerce gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Über PayPal können Zahlungen im Online-Shop schnell und ohne Angabe der eigenen Kontonummer getätigt werden. Es handelt sich hierbei um ein virtuelles Konto und bei der Bezahlung reicht es aus, wenn der Kunde seine E-Mail-Adresse angibt. Die Kaufsumme wird sodann, vom PayPal-Konto abgebucht.

Sofortüberweisung

Die Bezahlmethode funktioniert gleichermaßen wie die Vorkasse. Der Unterschied bei der Sofortüberweisung ist, dass die Zahlung schneller erfolgt und die gewünschte Ware sofort verschickt werden kann. Bei der Sofortüberweisung übermittelt der Kunde an ,,Sofort“ die entsprechenden Daten und bestätigt damit, dass die Zahlung bereits getätigt wurde.

Kreditkarte

Diese Art der Zahlung hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da sie sehr bequem erfolgt und für den Kunden sicher ist. Bei der Bezahlung muss der Kunde die Kreditkartennummer und das Gültigkeitsdatum angeben. Die Kaufsumme wird von der Kreditkarte abgebucht.

Fazit ist, dass man im E-Commerce eine Wahl zwischen einigen Zahlungsmethoden treffen kann. Dem Kunden wird die Möglichkeit geboten, seine Lieblingszahlungsmethode zu wählen. Von Kauf auf Rechnung über PayPal bis hin zur Zahlung mit der Kreditkarte, ist alles dabei.

Alles unter Kontrolle – 3 Tipps für eine bessere Finanzplanung in der Gastronomie

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Kaum eine andere Branche ist so stürmisch wie die Gastronomie. Ständig kann sich hier etwas ändern. Das Viertel verändert sich? Ein neuer Konkurrent in der Nachbarschaft? Neue Verordnungen der Stadt? Einen Gastronomiebetrieb über Jahre zu halten ist nicht leicht. Dazu gehört nicht nur eine gehörige Portion Geduld und Ausdauer, sondern vor allem die richtige Strategie und eine kluge Finanzplanung. Die folgenden Tipps helfen dabei.

Tipp 1: Gastronomen müssen in jedem Bereich gut haushalten

In der dynamischen Gastro-Branche ist kein Platz für Nachlässigkeit und Übermaß. Gastronomen sollten daher in jeder Facette ihres Betriebs gute Angebote einholen und sich überlegen, wie sie Geld sparen können – auch und vor allem, um Sicherheiten ausbilden zu können (siehe Tipp Nummer 3). Das fängt bei einem Anbieter wie Gastprodo an, der ein umfangreiches Sortiment von Küchenwaren je nach Budget anbietet, und hört bei den Zutaten auf, für die so mancher Koch bereit ist, lange Lieferzeiten in Kauf zu nehmen.

Tipp 2: Gastronomen brauchen einen täglichen Überblick

Um überhaupt eine wirksame Strategie entwickeln zu können, müssen Gastronomen die Eigenheiten ihrer Gäste und ihres Standorts genauestens observieren und festhalten. Wann kommen besonders viele Gäste? Was bestellen sie? Wie lang bleiben sie? Wo gibt es Probleme? Um diese Feinheiten festzustellen, muss der Gastronom am besten einen täglichen Report erstellen. Dort nimmt er alle Kosten und Einnahmen auf und notiert sich zudem Besonderheiten des Tages.

Hat eine Maschine den Geist aufgegeben? An einem einzelnen Tag mag einem das wie ein unglücklicher Zufall vorkommen, doch wer häufig einen Report erstellt wird merken, dass sich unglückliche Zufälle genau so kontinuierlich verhalten wie glückliche. Übers Jahr gesehen kann der Unternehmer solche Ausgaben und Einnahmen dank seiner Reports besser im Blick behalten und somit in die langfristige Finanzplanung aufnehmen.

Tipp 3: Gastronomen brauchen Rücklagen

So fluktuierend wie die Gastro-Branche ist, so stabil müssen die Finanzen des Betriebes sein. Ohne Rücklagen steht ein Gastro-Unternehmen stets auf wackeligen Beinen. Was ist, wenn Geräte oder Arbeitskräfte ausfallen? Was passiert, wenn ein Konkurrent einige Stammkunden abwirbt? Für strategische Umplanungen braucht ein Gastronom vor allem Zeit, und diese Zeit ist nicht umsonst.

Daher ist der Kernbestandteil einer guten Finanzplaung in der Gastro-Branche das Bilden von Rücklagen. Bei jeder Preiskalkukalation sollte ein geringer Prozentsatz hierfür vorgesehen werden – und er darf nicht in „sonstige“ Anschaffungen fließen. Siehe hierfür Tipp Nummer zwei: Ungeplante Anschaffungen lassen sich planen, wenn man sich einen langfristigen Überblick über die Häufigkeit solcher Fälle verschafft.

Erst dann besteht die Möglichkeit, „echte“ Rücklagen zu bilden, die auch unangetastet bleiben können, bis ein tatsächlicher Notfall eintritt. Wer diese Tipps beherzigt, ist auf dem besten Weg, sich ein langfristig stabiles Gastro-Unternehmen aufzubauen. Und was nicht auf wackeligen Füßen steht, lässt sich auch von keiner wirtschaftlichen Windböe so leicht umwerfen.

Immobiliensuche in München – Bessere Aussichten mit einem Makler?

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München ist eine Metropole in Bayern, die sich durch eine sehr hohe Lebensqualität auszeichnet. Über eine Million Einwohner leben in der Landeshauptstadt des Freistaates Bayern, deren stabile wirtschaftliche Situation immer mehr Menschen in die Region lockt.

Der wirtschaftliche Erfolg der Weltstadt bewegt Menschen zunehmend dazu, ein Leben in der Stadt an der Isar aufzubauen. Die Folge: die Nachfrage an Immobilien ist sehr hoch.

Eine hohe Nachfrage steht dem geringen Angebot gegenüber

Dieses ungleiche Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage führt im deutschlandweiten Vergleich zu überdurchschnittlich hohen Preisen. Dadurch haben Makler in und um München leichtes Spiel. Zahlreiche Käufer und Mieter erklären sich bereit, überdurchschnittlich hohe Kauf- und Mietpreise zu bezahlen. Wer in der bayerischen Großstadt leben möchte, muss deshalb zumeist recht tief in die Tasche greifen.

Makler sind eine wichtige Unterstützung beim Immobilienverkauf

Mit dieser Situation ist in München eine besonders hohe Maklerdichte verbunden. Der Blick auf Immobilienportale wie https://www.immobilienmakler.de/staedte/muenchen verdeutlicht, dass die Immobilienexperten insbesondere dann eine wichtige Unterstützung sind, falls Immobilienbesitzer die Objekte zu hohen Preisen veräußern möchten. Dennoch ist es wichtig, sich nicht für irgendeinen Immobilienmakler zu entscheiden.

Trotz der großen Auswahl an Dienstleistern ist nicht jeder Makler für jeden Service geeignet. Zahlreiche in München und Umgebung agierende Makler haben sich auf bestimmte Immobilienarten und Stadtteile spezialisiert. Diese Vielfalt ermöglicht es potentiellen Kunden, die Ansprechpartner auszuwählen, die für die eigenen Belange besonders gut geeignet sind.

Im Gegenzug ist es für Interessenten schwierig, die Spreu vom Weizen zu trennen. Schließlich sind die Suche oder der geplante Verkauf einer Immobilie häufig mit hohen Geldsummen verbunden.

Nicht jeder Makler ist für jedes Verkaufsvorhaben geeignet

Doch was tun, wenn ein Immobilienmakler gesucht wird, dessen Serviceleistungen wie maßgeschneidert den eigenen Wünschen entsprechen sollen? Wie finden Immobilienbesitzer oder Immobiliensuchende einen Ansprechpartner, der auf ein bestimmtes Umfeld oder eine Immobilienform spezialisiert ist?

Suchmasken wie auf https://www.immobilienmakler.de/staedte/muenchen sind eine wichtige Hilfe, um die richtige Kontaktperson ausfindig zu machen. Schließlich beginnt der Erfolg einer Immobiliensuche oder dem geplanten Immobilienverkauf bereits mit dem ersten Schritt.

Hohe Verkaufspreise für Immobilieneigentümer

Heutzutage ist die Kontaktaufnahme zu einem Immobilienmakler in der Region München zumeist unerlässlich, wenn der Verkauf eines Hauses oder anderen Objekts geplant ist. In diesem Fall berechnen Makler bei einem erfolgreichen Abschluss eine Courtage von drei bis sieben Prozent, falls ein Dienstleister für die Vermittlung eingeschaltet wurde.

Insbesondere für Eigentümer der Immobilien sind die hohen Preise im Raum München ein Vorteil. Immerhin werden im Regelfall hohe Verkaufspreise erzielt. Pflegt der Immobilienmakler darüber hinaus Kontakte zu hiesigen Zielgruppen, sind hohe Verkaufspreise beinahe garantiert.

Wer trägt die Maklercourtage?

Im Gegenzug sind Immobilienmakler in München eine wichtige Anlaufstation für alle Interessenten, die eine Wohnung oder ein Haus erwerben möchten. Die Unterstützung durch einen Makler ist insbesondere für die Kaufinteressenten wichtig, die über längere Zeit nicht in Eigenregie das passende Objekt finden.

Wer eine Immobilie in München kaufen möchte, muss erfahrungsgemäß die Kosten für die Maklerprovision übernehmen. Ein anderer Fall liegt vor, wenn eine Immobilie gemietet werden soll. Seit Inkrafttreten des Bestellerprinzips im Jahr 2015 müssen Vermieter für die Maklerkosten aufkommen, falls der Immobilienexperte von ihnen beauftragt wurde.

Die beliebtesten Stadtteile Münchens

Besonders beliebt und teuer sind Häuser, Wohnungen und Grundstücke in den Stadtteilen Münchens, die als besonders gehoben, angesagt, ruhig oder multikulturell eingestuft werden. Insgesamt ist die bayerische Metropole in über 40 Vororte und Stadtteile untergliedert, unter denen einige hervorstechen. Eine Immobilie in der Altstadt ist für Otto-Normalverbraucher längst nicht mehr bezahlbar.

Das Besondere an diesem Ort: das pulsierende Zentrum Münchens lockt mit Attraktionen wie der Frauenkirche oder dem Marienplatz. Das beliebte und Wohnviertel Schwabing  überzeugt mit seiner Vielfalt an Bars auf der Leopoldstraße. Die Maxvorstadt hat sich als Kulturmeile Münchens etabliert, die mit Anziehungspunkten wie der Universität, dem Königsplatz oder Pinakotheken begeistert.

In der Isarvorstadt ist die Münchner Szene zu Hause. Hier dürfen hippe angesagte Bars natürlich nicht fehlen. Mit seinem mondänen Charakter besticht Nymphenburg. Dieses Wohnviertel ist von prachtvollen Parks und Grünanlagen umgeben. In Stadtteilen wie diesen ist es durchaus Gang und Gebe, dass Immobilienpreise die Millionengrenze streifen.

Eine gute Idee: die Beauftragung eines Immobilienmaklers

Es gibt viele gute Gründe, einen Immobilienmakler in München zu kontaktieren. Ganz gleich, ob eine Immobilie benötigt wird oder verkauft werden soll – ohne die Unterstützung der Experten sind diese Vorhaben häufig aussichtslos oder mit hohen Einbußen verbunden.

Kerzen und weitere Indikatoren – Chartanalyse für Anfänger

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Die Chartanalyse ist jedem, der gerne am Finanzmarkt investiert, ein Begriff. Auch wenn es viel Kritik daran gibt und man sie immer nur mit Vorsicht genießen sollte, ist die Chartanalyse sehr weit verbreitet. Viele Anleger nehmen sie vor, bevor sie letztlich Wertpapiere kaufen. Das ist einigen nicht einmal bewusst, da sie einfach gelernt haben, dass man einmal auf die historische Entwicklung des Wertes schaut, bevor man sein Geld in etwas steckt.

Wer aber wirklich fundiert eine Chartanalyse durchführen möchte, dem ist mit einigen Fachbegriffen und einem etwas tieferen Verständnis der Chartanalyse auf jeden Fall geholfen. Eine Hilfe kann auch zum Beispiel www.forexbroker.de sein.

Worauf zielt die Chartanalyse ab?

Die Chartanalyse befasst sich mit der historischen Entwicklung des Wertes eines Finanzproduktes. Dabei kann es sich ebenso um eine Aktie wie um eine Anleihe oder Anteile an einem Fonds handeln. Alles, wozu es ein Diagramm mit der Preisentwicklung in der Vergangenheit gibt, lässt sich mit Hilfe der Chartanalyse bewerten.

Die Informationen zur historischen Wertentwicklung einer Position werden dazu genutzt, abzuschätzen, wie sich der Preis dieses Postens in der Zukunft entwickeln wird. Mit Hilfe der Kurs- und Umsatzhistorien des Wertpapiers versucht man, Zeitpunkte herauszufinden, wann der Kauf oder Verkauf einer Aktie günstig ist.

Basics zur Chartanalyse

Bei der Chartanalyse geht es darum, aus der Kurs- und gegebenenfalls auch der Umsatzhistorie eines Wertpapiers Anzeichen dafür abzulesen, ob man dieses aktuell kaufen, verkaufen oder halten sollte. Dabei nimmt man aber keine Rücksicht auf betriebswirtschaftliche Daten des Unternehmens oder die allgemeine Entwicklung der Volkswirtschaft, was man zum Beispiel bei der Fundamentalanalyse tut.

Die Annahme, die der Chartanalyse unweigerlich zugrunde liegt, besagt, dass relevante Informationen zur Vergangenheit und zur Zukunft des Preises bereits im Kursverlauf enthalten sind, da man immer wieder ähnliche Kursabläufe mit vergleichbaren zukünftigen Verläufen gibt. Aus diesem Grund kann man Prognosen über die zukünftige Kursentwicklung wagen. Unweigerlich ist damit verbunden, dass die Kapitalmärkte nicht effizient arbeiten.

Die Hypothese der Markteffizienz schließt es explizit aus, dass man aus der Analyse des historischen Kursverlaufes Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Preises ziehen kann. Auf dieser Basis wird die meiste Kritik an der technischen Analyse geübt.

Relevante Chartmuster

In einer Tradition der Chartanalyse geht es darum, Muster in einem Chart zu finden, mit denen man eine Trendwende oder eine Verstetigung eines Trends belegen kann. Dabei sucht man hauptsächlich nach Spikes, Trendlinien und –kanälen sowie Gaps.

Spike

Ein Spike zeigt an einem Tag ein deutliches Hoch bzw. Tief, das der vorherigen Kursentwicklung in besonders starkem Maße folgt. Daher sticht der Spike deutlich aus der sonstigen Wertentwicklung hervor, indem er sich erheblich von den Kursen des vergangenen und nächsten Tages absetzt. In einem Balkenchart hat er auch die Form einer Pfeilspitze.

Am Spike erkennt man den Höhepunkt einer Kauf- oder Verkaufsbewegung, die unweigerlich von einer Trendumkehr gefolgt wird, welche durch ein hohes Volumen auffällt. Je stärker er aus der sonstigen Entwicklung des Charts hervorsticht, desto mehr Aufmerksamkeit verdient der Spike.

Trendlinien und –kanäle

Trendlinien zeigen die längerfristige Entwicklung eines Wertpapiers auf. Dabei kann man einen Abwärtstrend an zwei nicht allzu kurz aufeinander folgenden lokalen Maxima des Charts erkennen, während ein Aufwärtstrend durch zwei zeitlich nicht zu nah beieinander liegende lokale Minima belegt wird.

Ein Trendkanal gibt anders als eine Trendlinie die belastbare langfristige Entwicklung eines Wertpapiers wieder. Hier findet man zwei oder mehr gleichartige Trends in einigem Abstand zueinander. Wenn diese ähnlich verlaufen, sodass die jeweiligen Trendlinien möglichst parallel zueinander sind, handelt es sich um einen Trendkanal. Wenn die beiden Trends kurz aufeinander folgen, sieht man eher kurzfristige Kursschwankungen. Liegen die beiden Parallelen weiter voneinander entfernt, handelt es sich um längere Kurszyklen.

Auch innerhalb eines starken Trends findet man einmal kurzfristig gegenläufige Entwicklungen. Diese bieten gute Chancen zum Kauf oder Verkauf, wenn sich der Wert spontan an die untere oder obere Begrenzung des Trendkanals annähert. Bei Trendlinien muss man allerdings immer vorsichtig sein, da sie nur für die Vergangenheit verlässlich gezeichnet werden können. Häufig wird eine Kursänderung zunächst falsch eingeschätzt.

Gap

Nach Gaps sucht man ganz dem Wortsinn getreu, wenn man nach Lücken im Diagramm Ausschau hält. Bei einer Form der Gap fällt das Hoch eines Tages immer noch geringer aus als das Tief des darauffolgenden Tages. In diesem Falle sieht man eine Gap nach oben. Bei einer Gap nach unten wird das Tief eines Tages durch das Hoch des nächsten Tages nicht erreicht. Gerade in Balkencharts kann man Gaps gut erkennen, da dort immer die Hochs und Tiefs der jeweiligen Tage durch eine senkrechte Linie bildlich dargestellt werden.

Kleine einzelne Gaps sind wenig relevant. Anders Ausbruchsgaps oder „Breakaway Gaps“, die mit einen größeren Kurssprung ein neues Hoch oder Tief erreichen, die eher Aufmerksamkeit fordern. Eine „Runaway Gap“ mit einem oder mehreren Kurssprüngen hintereinander folgt dem allgemeinen Trend der Wertentwicklung. Eine „Exhaustion Gap“ bildet mit einem Kurssprung das Ende eines Trends, woraufhin sich der Wert der Position gegensätzlich entwickelt.

Wichtige technische Indikatoren

Mit einem technischen Indikator sollen Kursverläufe quantifiziert und auf wenige relevante Informationen reduziert werden. Die in der Überschrift genannten Kerzen sind eigentlich kein Indikator, sondern eine Chartform, aber dienen ebenso dazu, den Wertverlauf übersichtlich darzustellen. Dabei werden die Eröffnungs- und Schlusskurse eines Tages mit einem Rechteck verbunden, welches je nach Tagesentwicklung unterschiedlich ausgefüllt wird.

Die Hochs und Tiefs des Tages werden mit einer senkrechten Linie am Rand des Rechtecks symbolisiert, die an einen Docht erinnert. Daher kommt auch der Name Kerzenchart. Indikatoren im engeren Sinne werden in trendfolgende Indikatoren und Oszillatoren unterschieden.

Trendfolgende Indikatoren

Trendfolgende Indikatoren zeigen an, ob der Kurs gerade in einem steigenden oder in einem fallenden Trend begriffen ist. Hier ist es wichtig, sich auf den Namensbestandteil „folgende“ zu konzentrieren, denn diese Indikatoren reagieren immer erst verzögert. So wird ein Trend erst mit etwas Zeitverzug registriert, und auch die Trendumkehr wird nicht direkt wiedergegeben. Zudem kann man anhand eines trendfolgenden Indikators keine Aussagen über die künftige Preisentwicklung treffen.

Die bekanntesten trendfolgenden Indikatoren sind der gleitende Durchschnitt und der MACD. Neben trendfolgenden Indikatoren gibt es auch Trendstärkeindikatoren, die prüfen, ob überhaupt ein Trend irgendeiner Art vorliegt. Wenn die Kurswerte häufig schwanken, verleiten trendfolgende Indikatoren häufig zu falschen Schlüssen.

Oszillatoren

Ein Oszillator dient dazu, eine Trendwende zu erkennen. Dabei werden Wendepunkte im Kursverlauf gesucht. Die Trendwende kann mit Hilfe eines Oszillators sowohl nachträglich bestätigt als auch vorher antizipiert werden. Ein Oszillator unterscheidet sich somit sowohl im Hinblick auf das Objekt der Untersuchung als auch die zeitliche Orientierung von einem trendfolgenden Indikator. Bei der Betrachtung von Oszillatoren sind die Begriffe überkauft und überverkauft wichtig, die sich jeweils auf Trendwenden nach unten bzw. nach oben beziehen.

Vorsicht beim Genuss der Chartanalyse

Trotz aller Vorteile ist bei der Chartanalyse doch Vorsicht angeraten. Auch wenn sich viele Papiere zyklisch bewegen, sodass sie einigermaßen vorhersehbar sind, und Trends oft lange andauern, kann man sich nie zu 100 Prozent auf die Vorhersage der zukünftigen Preisentwicklung verlassen. Schließlich kann immer auch etwas passieren, das man nicht wirklich vorhersehen kann.

So beeinflussen sowohl Informationen aus dem Unternehmen als auch Informationen aus der Welt die Kurse. Beispielsweise hätte niemand vor einigen Monaten geahnt, dass der Dax bald unter einem Handelskrieg ächzt, und ebenso konnte niemand den Dieselskandal bei VW vorhersagen. Gerade Enthüllungen, die den Kurs negativ beeinflussen, kommen inzwischen häufiger vor, weshalb sich die Unternehmen auch dagegen versichern.