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Die Auswirkungen von Währungsschwankungen auf die Wirtschaft

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2018 war ein Jahr der Währungsschwankungen, in dem die wichtigsten asiatischen Währungen wie die Indische Rupie, die Pakistanische Rupie und der Philippinische Peso im Laufe des Jahres mit alarmierenden Kursen gegenüber dem Dollar abgewertet wurden. Erfreulicherweise ist die Abwertung einer Währung für das jeweilige Land von Bedeutung, wobei jedoch die weitreichenden Auswirkungen von Währungsschwankungen oft übersehen werden.

Währungsschwankungen ergeben sich aus dem variablen Wechselkurssystem, dem die meisten großen Volkswirtschaften folgen. Der Wechselkurs der Währungen zu anderen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem relativen Angebot und der Nachfrage nach Währungen, dem Wirtschaftswachstum der Länder, den Inflationsaussichten, den Kapitalflüssen usw. Da sich diese Faktoren ständig ändern, schwanken die Währungen mit ihnen. Die Schwankungen der Währung eines Landes können weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes, die Verbraucher, die Unternehmen und die Zahlungseingänge haben. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf einige dieser Dynamiken werfen.

Die Wirtschaft

Eine der stärksten Auswirkungen von Währungsschwankungen ist im internationalen Handel zu beobachten. Generell stimuliert eine schwächere Währung die Exporte und macht Importe teuer, wodurch das Handelsdefizit des Landes langfristig gesenkt wird. Auf der anderen Seite kann eine starke Währung die Exporte verringern und die Importe verbilligen, was das Handelsdefizit effektiv vergrößert. Es wird zwar allgemein davon ausgegangen, dass eine starke Währung eine gute Sache für die Wirtschaft einer Nation ist, aber in Wirklichkeit ist sie es vielleicht nicht. 

Eine nicht zu rechtfertigende starke Währung kann langfristig zu einer Belastung der Wirtschaft führen, da ganze Branchen wettbewerbsunfähig werden und Tausende von Arbeitsplätzen verloren gehen. Da das BIP direkt mit dem Export verbunden ist, kann eine schwächere Währung entgegen der landläufigen Meinung tatsächlich der Wirtschaft des Landes helfen. Andererseits kann eine Währung, die an Wert verliert, zu einer Inflation führen, wenn die Kosten für den Import von Waren steigen. Währungsschwankungen haben auch direkte Auswirkungen auf die Geldpolitik eines Landes, da die Wechselkurse eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über die von der Zentralbank eines Landes festgelegten Wechselkurse spielen.

Der Verbraucher

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Währungsschwankungen haben einen erheblichen Einfluss auf den Verbraucher. Wie bereits erwähnt, erhöht eine schwache Währung die Kosten für Importe, und letztendlich werden diese Kosten vom Verbraucher getragen. Auf der anderen Seite ermöglicht eine starke Währung den Verbrauchern, mehr zu kaufen. Diese Ausgabenerhöhung kommt der Gesamtwirtschaft des Landes zugute. Auch die Gaspreise sind aufgrund von Währungsschwankungen stark betroffen.

Wenn der US-Dollar gegenüber anderen Währungen stärker wird, sehen wir einen Rückgang der Ölpreise. Um zu entschlüsseln, warum das passiert, ist es wichtig zu wissen, dass große ölexportierende Länder wie Saudi-Arabien ihre Währungen an den US-Dollar gebunden haben. Wenn also der Dollar stärker wird, wird es auch der saudische Riyal, was die Importe Saudi-Arabiens billiger macht. Aus diesem Grund kann es sich Saudi-Arabien leisten, niedrigere Ölpreise zu verlangen. Da die Ölpreise die Kosten der Rohstoffe weltweit beeinflussen, können die Verbraucher die Auswirkungen dieser miteinander verbundenen Schwankungen direkt spüren.

Business

Währungsschwankungen betreffen alle Arten von Unternehmen, aber Unternehmen, die Lieferungen aus anderen Ländern exportieren oder importieren, sind am stärksten betroffen. Eine Änderung der Währung kann einen direkten Einfluss auf das Ergebnis eines Unternehmens haben. Auch wenn ein Unternehmen nicht von anderen Ländern kauft oder in andere verkauft, können diese Schwankungen unvorhersehbare Folgen haben. Wenn ein Unternehmen beispielsweise LKWs zum Bewegen seiner Produkte einsetzt und eine Währungsänderung die Kraftstoffkosten beeinflusst, ergeben sich direkte Auswirkungen auf die Versandkosten.

Auf der anderen Seite kann eine abwertende Währung auch dazu beitragen, dass inländische Unternehmen mehr lokal verkaufen, indem sie die Importe des Landes reduzieren.

Internationale Überweisungen

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Expats, die regelmäßig Geld nach Hause schicken, behalten die Wechselkurse im Auge, da sie von Schwankungen profitieren oder dadurch verlieren. Wenn die Währung eines Landes schwächer wird, erhalten seine Expats in anderen Teilen der Welt mehr Wert auf ihre Geldtransfers; und wir können einen Anstieg der Überweisungen dahingehend beobachten. Als bevorzugte Geldtransfer-Marke für Millionen von Expats auf der ganzen Welt erlebt Xpress Money einen direkten Einfluss dieser Schwankungen. Einige Expats gehen so weit, Kredite aufzunehmen, um die Wechselkurse optimal zu nutzen.

Eine Zunahme der Rücküberweisungen wiederum hilft der Wirtschaft des Landes, indem es seinen Bürgern ermöglicht, Geld auszugeben und zu investieren. Währungsschwankungen haben Auswirkungen auf fast jeden Aspekt unseres Lebens, auch wenn wir den Zusammenhang ignorieren. Das Verständnis, wie alles funktioniert, kann Ihnen helfen, die richtigen finanziellen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen.

Devisenhandel: Diese Fehler sollten Einsteiger unbedingt vermeiden

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Während es leicht ist, in den Devisenmarkt einzusteigen, ist es nicht so einfach, ihn zu meistern. Viele Anfänger neigen dazu, viele Fehler zu machen, wenn sie versuchen, sich auf dem Markt zu etablieren. Viele Neueinsteiger neigen dazu, sich entmutigen zu lassen, noch bevor es ihnen gelungen ist, eine Stiftung aufzubauen. Die meisten der Fehler, die Anfänger machen, sind jedoch nicht sehr komplex. Mit einem starken Fokus können sie vermieden werden. Das Folgende ist ein Highlight der wichtigsten Fehler, die Anfänger machen und die vermieden werden sollten.

Große Risiken eingehen

Viele Menschen neigen dazu, sich in den Devisenmarkt zu wagen und denken, dass es sich um eine Art Glücksspiel handelt. Sie riskieren zu viel Geld und verbrennen sich am Ende. Solche Anfänger neigen auch dazu, zu viel Optimismus auf dem Markt zu haben. All dies sind Fehler, die am Ende zu ihrem Verzehr führen. Sie sollten niemals zu viel von Ihrem Geld auf dem Devisenmarkt riskieren. Dieser Markt ist, im Gegensatz zu vielen anderen, sehr volatil und riskant. Wie andere Märkte auch, kann der Devisenmarkt jedoch mit einer intelligenten Strategie geschlagen werden.

Längere Zeiträume werden nicht genutzt

Viele Anfänger neigen auch dazu, sich zu sehr auf den kurzfristigen Handel zu konzentrieren. Dies liegt an der allgemeinen Auffassung, dass es beim Day-Trading darum geht, kurzfristige Geschäfte zu tätigen. Während der Devisenhandel in der Tat für kurze Zeiträume weitgehend vorteilhaft ist, ist es nicht ratsam, die längeren Zeiträume zu ignorieren. Diese Zeitfenster geben in der Regel ein besseres Bild von den Aufwärtstendenzen. Die Stunden- und Tages-Chart ist besonders gut, wenn es darum geht, die Trends darzustellen. Händler, die sich zu sehr auf die minutenbasierten Charts konzentrieren, verpassen daher am Ende wichtige Daten.

Die Wahl der falschen Plattform

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Ein weiterer Fehler, den Händler oft machen, ist die Wahl der falschen Plattform. Der Devisenhandel ist eine schwierige Angelegenheit, wenn Sie nicht über die richtigen Handelswerkzeuge verfügen. Eine Plattform ist ein entscheidender Bestandteil Ihres Handelserfolgs. Als Anfänger benötigen Sie eine solide Plattform mit Nachrichten, Bildungsinformationen, verschiedenen Charts und allen für die Analyse erforderlichen Tools. Metatrader 4 ist die am häufigsten verwendete Devisenhandelsplattform.

Um die Plattform jedoch richtig zu nutzen, müssen Sie einen MetaTrader 4 Leitfaden durchgehen, um sie zu verstehen. Schließlich sollte jeder Anfänger sicherstellen, dass das Lernen der wichtigste Teil seines täglichen Handelns ist.

Emotionale Urteile fällen

Es wird geschätzt, dass 80% der All Day Trader den Markt innerhalb von zwei Jahren verlassen. Der Grund dafür ist meist auf mangelnde Logik beim Trading zurückzuführen. Viele Händler neigen dazu, sich von den Aussichten des Devisenmarktes mitreißen zu lassen, so dass sie vergessen, dass das Handelsgeschäft ein Beruf wie jeder andere ist. Einige Händler neigen auch dazu, sich zu sehr auf den Geldaspekt und nicht auf den Qualifikationsmarkt zu konzentrieren. Leider ist das Handeln ohne die richtigen Fähigkeiten ein Rezept für das Scheitern. Jeder Trader muss gut über den Markt informiert sein. Mit der richtigen Ausbildung wird die Bedeutung des Pragmatismus besser verstanden.

Handel ohne Risikomanagement-Tools

Viele Anfänger neigen auch dazu, sich in den Markt zu wagen, ohne die Risiken des Marktes richtig einzuschätzen. Der Devisenmarkt ist einer der riskantesten in der Geschäftswelt. Den Händlern wird eine hohe Hebelwirkung geboten, und die Risiken sind ebenfalls exponentiell. Aus diesem Grund ist eine angemessene Schulung zum Risikomanagement erforderlich. Es stehen Händlern viele verschiedene Instrumente zur Verfügung, mit denen sie ihr Risiko steuern können. Take Profit und Stop Loss Strategien sind die am häufigsten verwendeten Instrumente zur Risikominderung.

Anfänger neigen jedoch dazu, zu investieren, ohne den Einsatz solcher Tools zu berücksichtigen. Dies führt dazu, dass sie ein hohes Risiko tragen und am Ende Geld verlieren. Experten empfehlen ein 3:1 Verhältnis von Ertrag zu Risiko beim Handel. Um im Handel erfolgreich zu sein, müssen Sie so viele Risikomanagementinstrumente wie möglich einsetzen.

Fazit

Der Devisenmarkt ist einer der am einfachsten zu betretenden Märkte. Das bedeutet jedoch nicht, dass du es so schnell wie möglich eingeben solltest. Es ist wichtig, eine angemessene Schulung in Betracht zu ziehen, um die oben aufgeführten häufigen Fehler zu vermeiden. Das Kennenlernen der Fehler ist der erste Schritt, um genau zu wissen, wie man sich beim Trading verhalten soll. Wie ist es mit dem Dax30?

Ordnung im Büro: Einfach produktiver arbeiten

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Büros sind seltsame Orte. Zwar verbringen hier einige Menschen einen großen Teil ihres Tages, aber so richtig verantwortlich fühlen sie sich für diese Räume nicht immer. Büros müllen regelmäßig zu, erst langsam, dann immer schlimmer. Wer ab und zu mal durchgreift, sorgt nicht nur für Ordnung, sondern gewinnt auch an Produktivität.

Wann und wie sollte man ein Büro aufräumen?

Einige Dinge behindern den Arbeitsalltag durchaus beträchtlich. Eine unsaubere Kaffeemaschine ist natürlich ein Ärgernis, aber wenn es ans Eingemachte geht, kann Unordnung ein echter Zeitfresser sein. Das Beispiel Kabel: Nicht selten kommen in einem Büro neue Elektrogeräte hinzu. Diese werden oft wild angeschlossen, was zu erheblichem Kabelsalat auf den Tischen führen kann. Kabelsalat ist ärgerlich: Wer ein Kabel sucht, findet es nicht, oder – schlimmer noch – zieht das falsche heraus. Es gibt jedoch bequeme Möglichkeiten Kabelsalat mit einer Kabeltrommel vermeiden zu können.

Wer sich einmal grundsätzlich die Elektronik in einem Unternehmen vornehmen möchte, sollte insbesondere die Kabel ordnen. Das sorgt auch für Übersichtlichkeit auf den Schreibtischen und macht unter anderem das Putzen einfacher. Außerdem findet man Kabel so einfacher wieder und kann sie sehr viel leichter ersetzen. Wichtig ist, dass man sich für diese Arbeiten Zeit nimmt – natürlich am besten, wenn keiner arbeitet. Weil das nicht in jedem Unternehmen möglich ist, kann die Aufräumaktion auch in Etappen vorgenommen werden. Sinnvoll ist es allerdings wirklich nur, wenn Projekte als Ganzes angegangen werden. Nur einen Arbeitsplatz mit wilden Kabeln zu ordnen bringt wenig.

Auch digitale Umgebungen brauchen Ordnung

Ganz besonders bei Unternehmen, die ihre Mitarbeiter viel an Computern beschäftigen (und das dürfte die allermeisten betreffen), ist die digitale Ordnung mindestens so wichtig wie die analoge. Unaufgeräumte Desktops, zugemüllte Server und ähnliches können nämlich Zugriffszeiten enorm verlangsamen. Das Ergebnis: Alle warten auf ihre langsamen Computer – und fluchen darüber regelmäßig. Es schadet also nicht, aller paar Monate auch eine digitale Aufräumaktion zu starten. Bei dieser Gelegenheit kann man zudem direkt die Software aktualisieren und Backups machen.

Die Kollegen werden sich freuen, wenn sie merken, dass sie mit schnellen Computern und aktueller Software arbeiten können. Oder wenn sie im Datenarchiv tatsächlich finden, was sie suchen!

Warum sind Büros unordentlich?

Da der Arbeitsplatz nicht als privater Raum im Sinne des Privateigentums wahrgenommen wird, neigen wir dazu, diesen Platz nicht so zu pflegen wie unser Zuhause, selbst wenn wir ordnungsliebende Menschen sind. Schuld ist auch das Prinzip der geteilten Verantwortung: Wenn etwa eine Büroküche von vielen Menschen genutzt wird, glaubt jeder, dass sich um die Ordnung ja jemand anders kümmern könnte. Der Effekt wird umso stärker je mehr Menschen beteiligt sind. Da hilft nichts außer gelegentlich hart durchzugreifen.

Industrie: DIN-Normen für Befestigungselemente & Co.

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So gut wie alles in Deutschland ist genormt. Einen großen Anteil daran hat DIN, das Deutsche Institut für Normung. Entgegen der häufig sarkastischen Darstellung sind diese Normungen aber kein Anfall hyperdeutscher Gründlichkeit, sondern ein maßgeblicher Faktor für die Leistungsfähigkeit unserer Industrie.

Warum braucht man Normen in der verarbeitenden Industrie?

Normen werden insbesondere in der Industrie gebraucht, damit verschiedene industrielle Zweige problemlos miteinander arbeiten können. Gut erkennen kann man das in puncto Befestigungselemente wie Schrauben, Muttern und Distanzhülsen. Diese Teile kommen fast überall zum Einsatz und müssen in verschiedenen Standard-Größen zur Verfügung stehen. Das erleichtert das Arbeiten ungemein, denn so wird eine Arbeitsteilung überhaupt erst gewährleistet: Große Unternehmen stellen Befestigungselemente her, während andere sich an den Teilen bedienen, um etwa Gerüste zu bauen.

Gäbe es keine Normen, müsste jedes Unternehmen alle seine Teile selbst herstellen oder diese zumindest in Auftrag geben. Die Wirtschaft wäre damit insgesamt viel weniger effektiv. Normen sind in Deutschland grundsätzlich frei. Das heißt, dass sie jedem zur Verwendung zur Verfügung stehen. Über die Landesgrenzen hinaus gibt es auch internationale Normensysteme, etwa das ISO- oder das EN-System. So gut wie jedes Land hat zudem eine eigene Normeninstitution – DIN ist nicht das einzige Institut.

Ist Arbeitsteilung immer sinnvoll?

Besonders in jüngerer Zeit macht sich jedoch vor allem auf dem internationalen Markt eine Gegenbewegung bemerkbar: Besonders große Konzerne versuchen wieder mehr und mehr, Normen zu ignorieren und etwa Anschlüsse und Verbindungen selbst herzustellen. Die Hoffnung ist, dass bei sehr weit verbreiteten Produkten künstlich eine neue Nachfrage erzeugt werden kann. Die Logik: Wenn meine Produkte nur untereinander kompatibel sind, werden Kunden dazu gezwungen, ausschließlich Produkte von mir zu kaufen. Die Rechnung kann natürlich nur aufgehen, wenn ein Konzern so groß ist, dass er eine sehr breite Produktpalette überhaupt anbieten kann und verschiedene untereinander kompatible Teile herstellt.

Besonders großes Aufsehen erregt beispielsweise regelmäßig das Unternehmen Apple, das auf Standards bei seinen Anschlüssen zunehmend verzichtet und lieber seine eigenen Verbindungselemente durchsetzen will. Das Ziel: Zu jedem iPhone muss ein passender Apple-Kopfhörer gekauft werden, um Musik zu hören. Das widerspricht natürlich vollständig dem Sinn von Normung, ist aber ab einer gewissen Marktmacht jedoch problemlos möglich. Von daher können wir in Deutschland froh sein, dass weite Teile der Industrie noch immer mit den zahlreichen Normen arbeiten.

Damit wird nämlich nicht nur die Zusammenarbeit der Unternehmen, sondern auch die Nutzung der Produkte leichter. Wir wollen uns eine Welt, in der es etliche unterschiedliche Formen für ein „Standard“-Papierblatt gibt, nicht wirklich vorstellen. Normen mögen manchmal kleinlich wirken, de facto machen sie das Leben aber in vielen Bereichen einfacher und günstiger.

Hidden Champion: Amazon ist mittlerweile der drittgrößte Digitalvermarkter in der westlichen Welt

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Der Global Player Amazon baut sein Geschäftsmodell unbemerkt von vielen Experten und erst recht von vielen Konsumenten weiter aus. Neben den Bereichen Logistik und Einzelhandel setzt der Internetgigant auch mehr und mehr auf das Thema digitales Marketing. Wie das bei Amazon genau aussieht, zeigt dieser Artikel.

Das Marktplatz-Prinzip von Amazon

Mit seinen „Marketplaces“ macht Amazon schon länger traditionellen Online-Shops eine beträchtliche Konkurrenz. Das Prinzip: Die Kleinunternehmer können sich bei Amazon ein Profil anlegen und von der beträchtlichen Reichweite des Konzerns profitieren – Amazon bekommt dafür natürlich selbstverständlich etwas vom Gewinn ab. Mehr und mehr hat sich das Prinzip in den vergangenen Jahren zu einer All-in-One-Lösung entwickelt. Kunden können nun nicht nur ein Profil auf Amazon, sondern gleich auch Versandlösungen für ihre Produkte dazu buchen.

Mittlerweile bietet Amazon auch Marketing-Optionen für sein angeschlossenen Händler und Lieferanten. Häufig werden diese von Agenturen gesteuert: Da bei Amazon die Werbesteuerung mit Aufgaben des Handels- und Marktplatz Management verschwimmen, haben sich „Amazon PPC und SEO Agenturen“ wie PrimeUp gebildet. Diese Agenturen kümmern sich für den Unternehmer um das entsprechende Marketing. Und das ist auch notwendig: Der Amazon-Marktplatz ist riesig, und erfolgreiche Händler und Hersteller müssen sich gegen eine erhebliche Anzahl Mitbewerber durchsetzen.

Was ist PPC-Advertising?

PPC Advertising steht für „Pay Per Click“-Advertising. Es ist ein Überbegriff für alle Modelle des Online-Marketing, bei denen pro Klick abgerechnet wird. Ein Beispiel hierfür ist beispielsweise Google AdWords. Google schaltet diese Anzeigen neben seinen Suchergebnissen. Klicken die Suchenden die Anzeige, muss derjenige, der die Anzeige geschaltet hat, zahlen. Folglich nennt man PPC auch manchmal „Klickvergütung“. Der Vorteil für die Kunden ist klar: Er zahlt nur, wenn auch wirklich jemand auf seiner Seite gelandet ist. Das reizt den Anbieter umso mehr an, die Anzeigen so effektiv und sinnvoll wie möglich zu schalten.

Bei Amazon lässt sich das Prinzip folgendermaßen vorstellen: Der Kunde sucht in der Amazon-Suchmaske nach einem bestimmten Produkt und landet per Suchanzeige bei einem Produkt. Der Hersteller oder Händler des Produktes zahlt dann dafür, dass Amazon den Kunden erfolgreich vermittelt hat. Beide profitieren voneinander: Amazon hat die Gewissheit, mit einer wachsenden Anzahl an Online-Shops seinen Kunden immer genau das bieten zu können, wonach sie suchen. Und die Anbieter der Shops freuen sich, dass sie ohne große Mühe zu Klicks und neuen Kunden kommen.

Es ist daher wenig verwunderlich, dass Amazon sein Geschäftsmodell kontinuierlich in Richtung digitales Marketing ausbauen möchte. In Zukunft könnte der Online-Riese mehr und mehr darauf bauen, dass PPC Werbung mehr Fläche auf seinen Seiten eingeräumt wird und Verkaufssteigerungen kaum noch ohne Werbung möglich sind. Ein Trend der bereits jetzt zu beobachten ist. Die Zukunft wird zeigen, ob die Strategie langfristig funktionieren kann. Aktuelle Umsätze von über $10 Mrd. pro Jahr allein über Werbung legen dies nahe.

E-Commerce Tipps: Spartensegmente richtig vermarkten

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Viele Tipps für das Online-Marketing sind für Händler im E-Commerce wenig brauchbar, weil sie sich an ein allgemeines Publikum richten. Zahlreiche Zielgruppen sind aber durchaus speziell und brauchen daher auch eine spezielle Ansprache. Was bei der einen Zielgruppe funktioniert, funktioniert bei der anderen noch lange nicht. Daher kann es sinnvoll sein, sich an Spezialbeispielen zu orientieren.

Fallbeispiel: Wie vermarkte ich Tierprodukte?

Nehmen wir ein garnicht so seltenes Fallbeispiel: Tierprodukte. Der Markt für Haustierprodukte ist groß und divers. Oftmals lohnt es sich aber für Hersteller nicht, eigene Läden zu eröffnen. Daher weichen sie gern auf den Online-Markt aus und bieten hier ihr großes Produktsortiment an. Aber wie vermarktet man spezielle Produkte wie zum Beispiel Kauwurzeln für Hunde im Netz? Zunächst gilt es, den passenden Kundenkreis zu finden. Dazu muss sich der Anbieter in die Lage des Kunden versetzen. Er sucht online nach Produkten für sein Haustier und soll dabei optimalerweise auf dem entsprechenden Shop landen.

Suchen Kunden in diesem Segment nach speziellen Produkten oder eher allgemeiner? In manchen Branchen kann es durchaus sinnvoll sein, einen allgemeinen Kundenkreis anzusprechen. Wer etwa einen Friseur oder einen Zahnarzt in der Nähe sucht, sucht höchstwahrscheinlich schlicht nach „Friseur + Wohnort“ oder „Zahnarzt + Wohnort“. Wer aber nach Tierprodukten im Netz recherchiert, hat vermutlich schon eine etwas genauere Vorstellung davon, was er finden möchte, denn einfache Tierprodukte finden sich in jedem Super- oder Baumarkt.

Spezielle Wünsche mit geeignetem Content abdecken

Tierbesitzer suchen höchstwahrscheinlich nach Produkten speziell für ihr Tier. Und jeder, der sich mit der Branche auseinandergesetzt hat, weiß: Es gibt sehr viele unterschiedliche Tiere, für die jeweils Produkte hergestellt werden. Es kann also für einen Online-Händler, der Tierprodukte verkauft, durchaus klug sein, einzelne Landingpages für verschiedene Gattungen anzulegen und dort entsprechende Texte zu platzieren. Die Texte könnten beispielsweise auf die besonderen Bedürfnisse von Katzen, Hunden, Nagern, Vögel und Co. eingehen.

Sie könnten aber auch Lösungen für konkrete Probleme anbieten, etwa: Wie kann ich die Zahngesundheit meines Hundes verbessern? Welches Ergänzungsfutter eignet sich für Hauskatzen? Während früher viel mehr mit Schlagworten gesucht wurde, suchen die Menschen heute eher konkret nach Lösungen, da Schlagworte zu allgemeine und diffuse Ergebnisse zur Folge haben. Der Hauptgewinn im Online-Markt ist es, wenn jemand auf der Suche nach einer konkreten Lösung für sein Problem exakt bei dem Produkt landet, was ihm eine solche Lösung verspricht.

Das Beispiel Tierprodukte zeigt: Unter Umständen kann es sinnvoll sein, maßgeschneiderten Content auf seiner Seite zur Verfügung zu stellen. Das gilt allerdings nicht für alle Branchen. Ob und wie speziell die eigene Zielgruppe ist, muss der Unternehmer vorab klären.

Wissenswertes aus der Industrie: Reinigungsverfahren für Bauteile & Co.

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Die Komplexität der industriellen Arbeitsteilung besteht unter anderem auch darin, dass kleine, auf den ersten Blick bedeutungsarme Prozesse eine nachhaltige Spezialisierung erfahren können. Dazu zählen insbesondere industrielle Reinigungsverfahren. Nun könnte man fragen: Was soll man da schon groß spezialisieren können? Die Antwort ist überraschend, wie die nachfolgenden Verfahren zeigen.

Warum müssen industrielle Bauteile speziell gereinigt werden?

Überall dort, wo beispielsweise Metallteile verarbeitet werden, kommen spezielle Techniken zum Einsatz. Beim Fräsen, Schleifen, Bohren, Biegen et cetera fallen Rückstände an, die sich unter Umstände nur sehr schwer vom Bauteil entfernen lassen. Mit herkömmlichen Reinigungsmitteln kommt man gegen Kühlschmierstoffe, Bearbeitungsöle und ähnliches nicht an. Der Einsatz von hochwertigen Industriereinigern ist daher absolut notwendig. Aber nicht nur die Reinigungsmittel sind entscheidend, auch die Methode spielt eine essentielle Rolle. Schließlich geht es bei der industriellen Verarbeitung immer darum, nicht einige, sondern massenhaft Teile zu bearbeiten.

Ist der Reinigungsprozess bei der Fertigung ein notwendiger Prozess, muss demnach auch dieser bestmöglich rationalisiert werden. Daher haben sich verschiedene Reinigungsverfahren herausgebildet, die je nach Einsatzgebiet zur Anwendung kommen.

Welche Reinigungsverfahren kommen in der verarbeitenden Industrie zum Einsatz?

Eines der bekanntesten Verfahren ist etwa das sogenannte Spritzreinigungsverfahren. Dieses Verfahren wird überall dort angewendet, wo Teile eher leicht zu reinigen sind. Insbesondere, wenn Teile eine nicht überkomplexe Geometrie aufweisen, also von allen Seiten recht gut mit Reinigungsmittel zu besprühen sind, ist das Spritzreinigungsverfahren angemessen. Dabei wird das Bauteil in eine Vorrichtung gebracht, wo es – ähnlich wie bei einer Autowäsche – statisch verharrt aber von allen Seiten besprüht und mit Druck gereinigt wird. Das ist natürlich nur zweckmäßig, wenn das Teil keine Kanten und Winkel aufweist, die verhindern, dass das Reinigungsmittel auch wirklich in alle Ecken vordringen kann.

Ist letzteres der Fall bietet sich wohl eher ein sogenanntes Flutreinigungsverfahren an. Wie der Name schon sagt, wird dabei das Bauteil „geflutet“, also vollständig in eine Reinigungslösung getaucht. Es versteht sich von selbst, dass dieses Reinigungsverfahren nur angewendet werden kann, wenn das Bauteil weitgehend unempfindlich gegenüber Nässe ist. Sofern noch hartnäckige Verschmutzungen trotz Flutung am Bauteil haften, kommt zusätzlich ein spezielles Ultraschall-Verfahren zum Einsatz. Der pulsierende Ultraschall löst selbst haftende Verschmutzungen vom Bauteil.

Das perfekte Reinigungsverfahren für alle Bauteile kann es folglich nicht geben, da sowohl die Beschaffenheit des Bauteils, als auch die Art und Weise der Verschmutzung unterschiedliche Erfordernisse zur Folge hat. Für sehr spezielle Teile und Verschmutzungsgrade bieten sich wiederum sehr spezielle Reinigungsverfahren wie etwa die sogenannte zyklische Nukleation an. Welches Verfahren schlussendlich gewählt wird, kann einen entscheidenden Unterschied machen. Je schneller und besser sie auf das Objekt zugeschnitten ist, desto zügiger geht der gesamte Fertigungsprozess vonstatten. Das kann im Endeffekt einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellen.

Heizkosten reduzieren: Welche Möglichkeiten gibt es?

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Der Sommer ist der ideale Zeitpunkt, um sich einmal gründlich Gedanken über den unzweifelhaft bevorstehenden Energieverbrauch durch das Heizen im Winter Gedanken zu machen. Niemand möchte bei frostigen Temperaturen Wartungsarbeiten an der Heizung vornehmen lassen müssen oder bei der Nebenkostenabrechnung einen Schock bekommen. Daher lohnt es sich folgende Maßnahmen auszuprobieren, wenn man die Heizkosten effektiv reduzieren möchte.

Alternative Methoden zum Heizen in Erwägung ziehen

Wer die zahlreichen Tipps zum Heizkostensparen beachtet hat und sich dennoch regelmäßig über die hohe Nebenkostenabrechnung im Winter ärgern muss, sollte eventuell darüber nachdenken, die Heizmethode generell zu ändern. So lassen sich etwa mit einem Ofen Heizkosten sparen, wenn dafür statt der Fernwärme Kohle oder Holz verwendet wird. Die Rohstoffe können heute relativ günstig eingekauft und an einem passenden Ort – etwa im Keller – gelagert werden. Zwar ist diese Methode gegenüber der Fernwärme weniger komfortabel, da Kohle und/oder Holz erst in die Wohnung transportiert werden muss – sie kann jedoch enorm Geld sparen.

Ein Ofen macht es zudem möglich, die entstehende Wärme unter Umständen besser zu nutzen. Ist er einmal richtig heiß gelaufen, heizt er selbst ohne konstante Befeuerung stundenlang durch. Wer hier alle Türen aufmacht und die Wärme durch die ganze Wohnung strömen lässt, kann schon mit einem einzigen mal Hochheizen pro Tag einen großen Effekt erzielen und die Heizkosten reduzieren.

Raumtemperatur konstant halten – Energieverlust vermeiden

Für eine effektive Nutzung der Heizkraft braucht es nicht unbedingt immer einen Austausch der Technik, es reicht oft eine Änderung des Heizverhaltens oder kleinere Anpassungen in der Wohnung. Zunächst gilt es, alle Schwachstellen im Haus zu finden, welche einen Wärmeverlust fördern könnten. Insbesondere Fenster und Türen sind hier elementar. Heizungen sind oft über Fenstern angebracht. Zieht es dort, geht ein großer Teil der Wärme nach Außen verloren. Als allererstes sollte man also seine Fensterdichtungen überprüfen und gegebenenfalls erneuern, wenn man Heizkosten sparen möchte.

Darüber hinaus sollten die Heizkörper so frei wie möglich stehen und nicht durch Einrichtungsgegenstände blockiert werden, damit sich die Wärme optimal im Raum verteilen kann. Dann sollte auch richtig geheizt werden: Wer tagsüber nicht zu Hause ist, sollte die Heizung herunterdrehen, aber nicht ganz abdrehen. Kühlt die Wohnung komplett aus, braucht es sehr viel Energie, um sie wieder auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Das liegt daran, dass die Wände einen beträchtlichen Teil der Wärme auch über den Tag hinweg speichern, selbst wenn die Raumluft abkühlt.

Dringend vermieden werden sollte ein konstantes Auf- und Abdrehen der Heizung. Lieber einmal kräftig lüften und einmal kräftig heizen. Das spart gegenüber mehreren Phasen deutlich Energie. Nachts sollte die Heizung generell nur auf Sparflamme oder gar nicht laufen. Des Weiteren gilt Schlaf bei geringeren Temperaturen als gesünder und fördert die Schlafhygiene.

Büroarbeit: Verspannungen und schlechtem Schlaf vorbeugen

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Tätigkeiten, welche heutzutage im Sitzen verrichtet werden, haben teils verheerende Auswirkungen auf unser Skelett. Über den Tag manifestierte Verspannungen übertragen sich bis in die Nachtruhe. Kein Wunder, dass man mit Schmerzen nicht einschlafen kann. Was hilft?

Ständige Verspannungen und Rückenschmerzen: Bin ich krank?

Gegen Verspannungen und Rückenschmerzen sollte man einlenken, bevor sie chronisch werden. Das ist leichter gesagt, als getan. Oftmals fangen Verspannungen vermeintlich harmlos an. Ein unangenehmes Ziehen im Nacken, ein leichter Kopfschmerz am Morgen oder Schwierigkeiten beim Drehen des Halses können erste Anzeichen für eine sich manifestierende ernsthafte Erkrankung sein. Schon die Bettung kann dafür ausschlaggebend sein. Wer tagsüber viel Stress hat, verarbeitet diesen im Schlaf – und das oftmals in einer ungünstigen Schlafposition.

Ein geeignetes Kissen bei Nackenschmerzen und Verspannungen kann bereits einen großen Unterschied machen, insbesondere wenn es die empfindlichen Halswirbel gut abpolstert und somit automatisch zu einer gesünderen Schlafposition anreizt. Sind die Rücken- und Nackenschmerzen erst einmal chronisch, lassen sie sich nur noch schwer behandeln. In den allermeisten Fällen wird eine orthopädische Behandlung nötig. Im Alter kann es sogar passieren, dass Fehlstellungen sich so manifestiert haben, dass sie nur noch operativ korrigiert und/oder mit Schmerzmedikamenten behandelt werden können. Ein kleines Kissen kann den Unterschied machen – einen Versuch ist es allemal wert!

Stress macht krank – Physisch und psychisch

Übermäßiger Stress wird bei fast allen Menschen durch bestimmte Abwehrreaktionen des Körpers verarbeitet. Bei manchen bleiben die Reaktionen psychisch: Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, Burnout. Andere Menschen verarbeiten Stress körperlich. Sie fangen dann etwa an, tagsüber und/oder nachts heftig die Zähne zusammenzubeißen oder mit den Zähnen zu knirschen. Wieder andere krümmen sich im Schlaf oder wälzen sich umher. All diese Reaktionen können langfristige Folgen haben. Jahrelanges Zähneknirschen äußert sich beispielsweise in einem stark abgenutzten Zahnschmelz, unter Umständen werden sogar die Zähne selbst dadurch abgeflacht.

Schlechte Schlafpositionen bewirken langfristige Fehlstellungen in der Wirbelsäule. Immer wieder haben die Betroffenen das Gefühl, sich „verzerrt“ oder „verlegen“ zu haben. Wenn es einmal so weit ist, sollte zunächst über eine neue Matratze, orthopädische Kissen oder ähnliches nachgedacht werden. Langfristig hilft aber nur eine Reduktion des Stresses. Optimalerweise geht man das Problem von verschiedenen Seiten an: Mit besserem Equipment für einen gesünderen Schlaf und Entspannungstechniken für einen ruhigeren Alltag.

Lässt man beides zusammen wirken, kann das schweren Schäden vorbeugen: Etwa dem berüchtigten Burnout oder langfristigen Schiefstellungen in der Muskulatur, die lebenslange Schmerzen nach sich ziehen. Niemand hat etwas davon, wenn er ein Leben lang arbeitet, um seinen Ruhestand nur noch mit Medikamenten genießen zu können.

HR Software: Argumente für ein besseres Personalmanagement

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Ohne Zweifel wird ab einer gewissen Größe des Unternehmens ein präzises Personalmanagement zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. HR Management kann Kosten und Aufwand reduzieren und somit effektiv zur Rationalisierung einer Firma beitragen. Aber lässt sich das alles wirklich auch mit einer Software lösen?

Von der Theorie zur Praxis: HR Software als Implementierungshilfe

Sobald die Mitarbeiterzahl anfängt, unübersichtlich zu werden, interessieren sich Personaler und Unternehmer für die Aspekte eines modernen Human Resource Management. Oft besuchen sie dann Seminare und Workshops oder lesen Bücher. Wieder im Unternehmen angekommen, stellt sich dann aber die große Frage: Wie kann ich das gelernte denn nun auch umsetzen? Es ist tatsächlich relativ schwierig, die oft sehr theoretischen Methoden des HR Management „einfach so“ zu implementieren, ohne dass man den Fehler begeht, sich selbst durch das HR Management mehr Arbeit zu machen als die Techniken eigentlich einsparen sollen.

Eine HR Management Software wie vom Anbieter Infoniqa kann dabei helfen. Unternehmer sollten darauf achten, dass die Software nicht nur für Teilbereiche des Personalmanagements zuständig ist, sondern alles aus einer Hand bietet. Erst dann werden die Potentiale eines effektiven HR Managements wirklich frei. Infoniqa bietet eine modulare Softwarelösung, die genau diesen Ansatz verfolgt.

Den Überblick behalten, Personal aktiv entwickeln

„Personalmanagement“ oder „HR Management“ klingt zunächst nach keiner sonderlich schwierigen Aufgabe. Den Überblick über das Personal kann man auch ohne aufwändige Software behalten – und Gehälter werden einzeln verhandelt. Der wirkliche Verlust, den man mit einem ineffektivem Personalmanagement zu befürchten hat, ist unsichtbar: Er besteht aus ungenutzten Potentialen. In jeder Arbeitskraft schlummert gleichzeitig mehr, als sie ist. Um solche Potentiale fördern zu können, muss man sie zunächst entdecken. Wer allerdings wie und in welchem Bereich besonders gut performt, das ist unter Umständen nur schwer auszumachen – gerade, wenn das Unternehmen samt Mitarbeitern eine bestimmte kritische Größe übersteigt.

Wer über eine HR Software verfügt, hat die Produktivität der Mitarbeiter immer im Blick und kann sich gezielt auf einzelne Talente konzentrieren. Diese können dann mit Schulungen oder Weiterbildungsangeboten weiter an ihren Talenten arbeiten und so zu wertvolleren Kräften im Unternehmen werten. Personalmanagement hat auch etwas mit Wertschätzung zu tun: Viel zu oft fühlen sich engagierte Mitarbeiter in Unternehmen nicht wahrgenommen, und sind schon nach kurzer Zeit frustrierte Underperformer.

Das gilt es unbedingt zu vermeiden, denn hier entstehen große Lücken, die ein Konkurrent vielleicht besser nutzen kann. Oder schlimmer noch: Potentiell tüchtige Mitarbeiter fühlen sich auf Arbeit wenig wertgeschätzt und schauen sich daher nach anderen Jobangeboten um. Gerade bei Führungskräften, die derzeit noch immer Mangelware sind, versuchen Headhunter solche Frustrationen gezielt ausfindig zu machen, um leistungsfähige Mitarbeiter abzuwerben. Gutes HR Management ist also nicht nur eine Frage der Effizienzsteigerung, sondern eine Frage des Überlebens am Markt.