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Psychologische Faktoren beim Handel mit Aktien

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Der Handel mit Aktien ist nicht nur mit den Kursen und Gewinnen des Handel zu beschreiben, sondern auch die Frage was bewegt den Interessenten auf steigende Kurse bei Aktien zu setzen, ist ein psychologisch relevantes Thema? Geht es etwa um die Befriedigung von Gier oder einfach nur um den Moment der Bestätigung, wenn Menschen auf Gewinne warten? Das Verhalten der Aktionäre bestimmt sich immer darauf, so viel wie möglich Gewinn zu erzielen.

Auch der Verlust und damit die Situation der fallenden Kurse ist ein wichtiger Moment der den Handel mit Aktien bestimmt. Psychologen betrachten dieses Handeln aber auch mit einer abstrakten Handlung. Menschen streben immer nach Gewinn und seit Erfindung der Aktien, gibt es auch interessant psychologische Betrachtungen. Wie werden Menschen mit einer Enttäuschung fertig und was macht die Gier aus den Aktionären.

Faktoren beim Kauf und Verkauf von Aktien

Nicht immer verkaufen Aktionäre Ihren Aktien dann, wenn es auch Gewinn verspricht. Die Betrachtung das Aktionäre immer auf Ereignisse in der Zukunft setzen, bedeutet auch das Aktienhandel sich nach psychologischen Aspekten richtet. Steigen wir einmal in die Erfahrungen der zurückliegenden Jahre ein und schauen wir dabei auf Pleiten und die psychologischen Fakten. Es gibt nicht den einen Aktionär und jeder Mensch handelt aus individuellen Bedürfnissen beim Handel mit Aktien. Psychologische Fakten bestimmen aber immer das handeln. Viele Interessenten werden aber auch durch psychologisch agierende Werbung beim Handel mit Aktien beeinflusst. Üblicherweise setzen Investoren immer auf den Faktor Sicherheit, der ein bestimmendes psychologisches Element ist.

Jedoch lassen sich viele unerfahrene Aktionäre auch von bestimmten Szenarien inspirieren. Nehmen wir einmal die Aktie der Telekom, die bei Ausgabe so viele Interessenten hatte, dass die Nachfrage nicht bedient werden konnte. Sieht man dazu, wie sich diese Aktie dann als Flop zeigte, dann kann man hier seine psychologischen Schlüsse ziehen. In der Werbung wurde an die Gier der Menschen appelliert und das hatte Erfolg. Viele Investoren haben hier scheinbar Ihre Sicherheit überwunden und gerade viele Neulinge setzten hier Kapital ein, dass am Ende verloren war.

Faktoren der Menschlichkeit als psychologisches Element

Aktien sind in der Betrachtungen der psychologischen Faktoren sehr interessant. Immer dann wenn es eine Hause gibt und die Kurse steigen, sind viele Interessenten bereit in den Aktienmarkt einzusteigen. Hier überwinden viele Menschen die Scheu, auch in nicht unbedingt sichere Papiere zu investieren. Die Psychologie des Gewinn Streben erfasst die Menschen und wandelt sich sogar in die Vorstellung, dass man ohne Arbeit und nur mit einfachen Investment plötzlich reich wird. Das sind psychologische Faktoren beim Handel mit Aktien und das sind die wichtigsten Eigenschaften, die den psychologischen Ablauf beschreiben. Es geht somit immer um den Ansatz etwas zu verpassen, Chancen nicht zu nutzen und die individuelle Gier mit einem gewissen Nervenkitzel zu erfahren.

Es gibt aber noch mehr Faktoren, die an sich in der Bewertung des Aktienhandel eine wichtige Rolle spielen, denn die Spekulation ist an sich schon ein psychologischer Faktor der alles beschreibt wenn es um den Handel mit Aktien geht.

Einen geeigneten Online-Broker finden

Der Aktien- und Fondsverkauf via Internet zeigt eine steigende Tendenz. Die Eröffnung eines Hausbank-Depots fällt weg, Orders können bequem und einfach von zu Hause oder vom Arbeitsplatz abgegeben werden. Wer in der Welt der Aktien und Fonds den Überblick hat, erledigt die Transaktionen einfach selbst via Internet und verzichtet auf die Beratung eines Wertpapierspezialisten. Kostenseitig ist ein transparenter Vergleich der Online-Broker schwierig, da diese häufig ihre Tarife anpassen und Neueinsteiger immer wieder mit speziellen Angeboten locken. Auch bei den Ordergebühren gibt es unterschiedliche Modelle. Manche Anbieter berechnen eine Oderflat (Pauschalgebühr), wo für jede Order der gleiche Preis berechnet wird, unabhängig von der Art und dem Gegenwert der Wertpapiere.

Bei anderen Varianten berechnet sich die Höhe der Ordergebühren nach dem gehandelten Gegenwert. Ein Vergleich zahlt sich definitiv aus. Flatex ist einer der wenigen Online-Broker, der keine Depotgebühren verlangt. Auch die Nutzung des Verrechnungskontos ist gebührenfrei. Insgesamt sind die Flatex Erfahrungen von Kunden zu flatex beispielsweise auf dem Bewertungsportal broker-bewertungen.de jedoch eher gemischt. Positiv bewertet werden beispielsweise die niedrigen Gebühren für den Handel mit Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Nicht ganz so gut kommt die Handelsplattform weg, welche laut einigen Kunden nicht mehr zeitgemäß ist.

Business-Grundlagen: Der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz

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Etwas sein Eigen nennen und etwas besitzen – das ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein und dieselbe Sache. Im wirtschaftlichen und rechtlichen Sinne gibt es jedoch Unterschiede zwischen Eigentum und Besitz, die schon bei einem einfachen Kaufvertrag eine große Rolle spielen können. Dieser Artikel klärt auf.

Was unterscheidet einen Eigentümer von einem Besitzer?

Die Grundlagen für die Unterscheidung zwischen Eigentum und Besitz stehen im Bürgerlichen Gesetzbuch, im sogenannten BGB. Dort ist festgehalten: Der Eigentümer einer Sache hat das umfassende Herrschaftsrecht über diese Sache. Er hat demnach das Recht, mit dieser Sache anzustellen, was er will. Der Eigentümer einer Sache hat zwar die faktische Gewalt über eine Sache, aber nicht eben jenes umfassende Herrschaftsrecht. Was das genau bedeutet, erkennt man besser an einem Beispiel:

Ein Käufer will ein Auto bei einem Verkäufer kaufen. Der Neuwagen ist teuer und der Käufer will das Geld in Raten abbezahlen – eine normale Verkaufspraxis. Der Verkäufer willigt ein, allerdings mit einer Vorsichtsmaßnahme: Im Falle eines bestehenden Eigentumsvorbehaltes, der im Vertrag festgehalten oder mündliche ausgesprochen wird, bleibt er der Eigentümer des Autos, selbst wenn es bereits in den faktischen Besitz des Käufers übergeht. Er behält sich das Recht vor, vom Kaufvertrag zurückzutreten oder die Nutzungsrechte des Autos nach Belieben zu erweitern bzw. zu untersagen, solange das Kraftfahrzeug nicht vollständig bezahlt ist.

Der Käufer kann derweil bereits mit dem Auto fahren, er hat die faktische Gewalt über den Gegenstand und ist somit Besitzer. Der Verkäufer bleibt allerdings bis zur vollständigen Zahlung der Eigentümer des Autos und kann dem Käufer beispielsweise diktieren, ob er mit dem Auto auch die Landesgrenze verlassen darf, was er tanken sollte und so weiter.

Warum ist die Unterscheidung zwischen Eigentum und Besitz wichtig?

Tatsächlich verhalten sich nicht alle Gegenstände wie bei einem Einkauf in einem Supermarkt, wo wir sie ab dem Zeitpunkt der Bezahlung unser Eigentum nennen können. Viele Gegenstände des Alltags sind nur „geliehen“ in dem Sinne, dass wir sie zwar besitzen, sie uns aber nicht gehören. So verhält es sich beispielsweise auch bei Mietwohnungen. Mietern stehen nach neuerer Rechtsauffassung umfassende Rechte bei der Nutzung ihres Mietobjekts zu. Zusammen mit den Rechten kommen aber auch Pflichten. Sie dürfen die Wohnsubstanz selbstverständlich nicht mutwillig zerstören und müssen sie auch in einem bewohnbaren Zustand halten, denn: Der Eigentümer der Immobilie hat ein Interesse daran, dass deren Wert nicht verfällt.

So kann Mietern, die in der Wohnung wohnen, beispielsweise auferlegt werden, die Wohnung häufig zu lüften, damit sich kein Schimmel bildet. Hier wird der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz besonders präsent: Obwohl man faktisch in der Wohnung wohnt, gehört sie einem nicht – man muss sie daher für den wahren Eigentümer pflegen, auch wenn man sie nutzen darf.

Handel: E-Commerce als Wachstumsfaktor für Unternehmen

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Der E-Commerce Bereich hat in den letzten Jahren nicht nur stark an Bedeutung gewonnen, sondern ist auch heute noch von einem stetigen Wachstum geprägt. Vor allem für junge Unternehmen bietet der elektronische Handel ein gigantisches Wachstumspotenzial. Doch wie lässt sich der Onlinehandel konkret in einen gesteigerten Absatz ummünzen?

Warum ist das Internet für Unternehmen heute so wichtig?

Während die Digitalisierung dem Einzelhandel zu schaffen macht, erlebt der Bereich des E-Commerce aktuell einen absoluten Boom. So verzeichnete der interaktive Handel im vergangenen Jahr 2018 einen Bruttoumsatz von knapp 85,5 Milliarden Euro. Der Anteil des E-Commerce beträgt bei dieser Umsatzzahl mehr als 65 Milliarden Euro. Die Wachstumsrate für den Bereich E-Commerce lag 2018 bei 11,4 %. Wie die aktuellen Zahlen klar belegen, ist der elektronische Handel der mit Abstand dominanteste Faktor im Segment des interaktiven Handels. Schätzungen zur Folge soll die Wachstumsrate dabei mindestens bis 2021 in einem zweistelligen Bereich verbleiben.

Für Unternehmen bedeutet das ein gigantisches Absatzpotenzial, welches bei korrekter Ausschöpfung den eigenen Betrieb effektiv nach vorne bringen kann. Kein Wunder also, dass sich die Bruttowerbeausgaben des Onlinehandels im Jahr 2018 auf knapp 4 Milliarden Euro beliefen.

Was sind die Vorteile des E-Commerce und in welchen Branchen läuft das Geschäft besonders gut?

Der Handel im Internet bietet gleich eine ganze Reihe von essenziellen Vorteilen. Ein wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang die gigantische Reichweite. So lassen sich über das Internet einfach und effektiv neue Kunden gewinnen. Auch die Einfachheit von Bestellvorgängen und der damit verbundene Komfort ist ein großer Pluspunkt des E-Commerce. Begünstigt wird die Entwicklung durch die große Verbreitung von internetfähigen Mobilgeräten. Besonders profitabel ist das Online-Geschäft aktuell in der Textil- und Elektronikbranche. Den dritten Platz belegt im Hinblick auf die Bruttoumsätze der Bereich der Telekommunikation. Mit etwas weniger als 20 % weist der Handel mit Elektronikartikeln dabei die größte Wachstumsrate auf.

Worauf kommt es bei der Umsetzung im Detail an?

Der Dreh- und Angelpunkt des Onlinegeschäfts ist in aller Regel die eigene Internetpräsenz bzw. Website. Die Internetseite eines Unternehmens kann im Bereich des E-Commerce als eine Art Visitenkarte angesehen werden. So hat die Gestaltung der firmeneigenen Website einen entscheidenden Einfluss auf die Umsatzzahlen. Neben einer übersichtlichen und zielgerichteten Aufmachung ist ebenfalls das Suchmaschinenmarketing ein elementarer Faktor für den Erfolg. Zusätzlich zur eigenen Website kann je nach Produkt oder Dienstleistung zudem die Präsenz auf sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Twitter einen positiven Einfluss auf den Absatz haben. Auch die Kompatibilität mit Mobilgeräten ist in der modernen Online-Welt von enormer Wichtigkeit.

Welche Möglichkeiten stehen Unternehmen für die Gestaltung einer Website zur Verfügung?

Da die Qualität einer professionellen Internetseite entscheidend mit dem vorhandenen Know-how zusammenhängt, ist eine interne IT-Abteilung selbstverständlich die beste Möglichkeit für die Entwicklung, Pflege sowie den Betrieb einer Website. Entsprechendes Fachpersonal lässt sich zum Beispiel auf speziellen Jobbörsen für IT- & Softwareentwickler rekrutieren. Alternativ kann ebenfalls eine externe Werbeagentur für den Aufbau einer Internetpräsenz genutzt werden. Wer die Erstellung einer Website lieber selbst in die Hand nehmen möchte und als Startup womöglich über ein eher geringes Budget verfügt, kann auch auf praktische Websitebaukästen zurückgreifen.

Mit der Hilfe von Baukästen dieser Art lässt sich auch ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse funktionelle Internetseite erstellen, wobei der individuelle Funktionsumfang womöglich nicht ganz den eigenen Ansprüchen genügt.

Was bleibt unterm Strich zum Thema zu sagen?

Summa summarum zeigt sich, dass der Bereich des E-Commerce heute so wichtig ist wie niemals zuvor. Damit Unternehmen von dem Boom des Onlinehandels profitieren können, ist eine hochwertige Website eine wichtige Grundvoraussetzung. Unter keinen Umständen sollte deshalb an der eigenen Internetpräsenz gespart werden, wenn es um den Erfolg geht.

Fachübersetzungen: Eine wirklich gute Übersetzung braucht jahrelange Erfahrung

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Viele Menschen können eine zweite Sprache sprechen. Es ist allerdings ein Trugschluss anzunehmen, dass dies gleichbedeutend mit der Fähigkeit, sehr gut zu übersetzen ist. Insbesondere für Fachübersetzungen braucht es eine entsprechende Ausbildung und oftmals jahrelange Berufserfahrung. Dieser Artikel stellt den Beruf des Fachübersetzers vor.

Fachübersetzer tragen eine enorme Verantwortung

Was sind überhaupt Fachübersetzungen? Als Fachübersetzungen bezeichnet man die Übersetzung von nicht allgemeinverständlichen Texten, also solche, wie sie etwa in der Wirtschaft und in der Politik üblich sind. Gerade Verträge und Dokumente, die Gegenstand von Verhandlungen sind, werden häufig an einen Fachübersetzer übergeben. So können sich Politiker und Unternehmer auch über Ländergrenzen hinweg verständigen. Nicht selten geht es bei politischen Dokumenten und Verträgen aber um kleinste sprachliche Details. Das weiß man nicht zuletzt aus der Rechtssprechung, bei der teilweise die Deutung eines bestimmten Worts über die Drastik eines Urteils entscheiden kann.

Diese sprachlichen Details haben es in sich: Selbst Muttersprachler sind oftmals nicht dermaßen textsicher in ihrer eigenen Sprache. Sie kennen zwar alle Wörter, wissen aber nicht um die feinen Nuancen zwischen den Synonymen oder der genauen Bedeutung bestimmter Redewendungen und Floskeln. Ist dieses Wissen nicht in seiner Gänze abrufbar, läuft die Übersetzung Gefahr, für den Leser der anderen Sprache unverständlich oder missverständlich zu sein. Das gilt es natürlich insbesondere bei Verträgen und wichtigen Dokumenten unbedingt zu vermeiden.

Welche Ausbildung durchläuft ein Übersetzer?

Der Beruf des Dolmetschers oder des Übersetzers ist ein regulärer Ausbildungsberuf. Die Ausbildung gilt gemeinhin als sehr anspruchsvoll. Mindestens eine, bestenfalls beide Sprachen, auf die sich der Übersetzer spezialisieren will, sollten zu seiner Muttersprache gehören. Man spricht hierbei auch von „Ausgangssprache“ und „Zielsprache“. Die Ausbildung zum Übersetzer dauert je nach Bundesland und Institut zwischen zwei und drei Jahren. Für eine Weiterqualifizierung lässt sich Dolmetschen auch an einer Hochschule studieren. Die Ausbildung umfasst selbstverständlich die Sprachkunde als auch Grundlegendes zum Übersetzen an sich.

Darüber hinaus lernen die Auszubildenden etwas über gängige Redewendungen des Landes – auch Idiomatik genannt – sowie Landeskunde. Das ist enorm wichtig, schließlich unterscheiden sich bestimmte Begrifflichkeiten manchmal von Land zu Land, selbst wenn es sich um die gleiche Sprache handelt. Ein Beispiel: „Public Schools“ sind in den USA öffentliche Schulen, während man mit dem gleichen Begriff in Großbritannien eine spezielle Form der Privatschule bezeichnet. Solche Feinheiten entdeckt der Übersetzer nur korrekt, wenn er die Kultur und Politik des Landes kennt, dessen Sprache er übersetzt.

Eiko Tsuchiya/123rf.com

Kann das Übersetzen auch von Maschinen übernommen werden?

Oft wird der Beruf des Übersetzers so dargestellt, als könne er schon bald von einer künstlichen Intelligenz ersetzt werden. Und in der Tat: Algorithmen sind heute außerordentlich lernfähig. Sie erkennen Zeitformen, sprachliche Besonderheiten und sogar gewisse Redewendungen korrekt und können sie schon jetzt auf erstaunlich präzise Art und Weise übersetzen. Nach wie vor setzen Unternehmen, Institute und auch die Politik aber überwiegend auf menschliche Übersetzer. Schließlich spielt auch das Vertrauen eine große Rolle bei der Übersetzung.

Bei Zweifeln kann der Übersetzer Rücksprache mit einem Verantwortlichen und fragen: Wie ist das an dieser Stelle genau gemeint? Eine Maschine entscheidet einfach nach dem höchstwahrscheinlichsten Fall und unterschätzt damit die menschliche Schwäche, sich ab und zu falsch oder missverständlich auszudrücken. Übersetzer wird es also auch in naher Zukunft noch geben und sie werden immer dort gebraucht, wo eine Übersetzung wortgenau sein muss.

Welche Berufsperspektiven gibt es für Übersetzer?

Die Welt wächst zusammen, aber die Menschen verstehen sich nicht immer. Zwar ist Englisch als Haupt-Zweitsprache weiter auf dem Vormarsch, wird aber noch nicht in allen Teilen der Welt gesprochen. Wir erleben ein Zeitalter der globalen Migration. Aus den unterschiedlichsten Gründen reisen Menschen umher und versuchen sich im Ausland niederzulassen. Dort braucht es meist schon bei der Einreise einen Übersetzer, der über das gebrochene Englisch hinaus Details vermitteln kann: Wie ist der Gesundheitsstatus? Gab es Probleme bei der Einreise? Darf Asyl beantragt werden? Spätestens, wenn es um rechtliche Fragen geht, ist ein menschlicher Übersetzer mit sprachlichem Feingefühl und Empathie unersetzlich.

Entgegen so mancher Vermutung wird der Bedarf an Übersetzern also wohl eher steigen als sinken, auch wenn wir uns mehr und mehr dran gewöhnen, dass in jedem Land „ein bisschen“ Englisch gesprochen wird. Für unsere moderne Welt und die damit einhergehende Kommunikation ist dieses Bisschen in der Regel nicht ausreichend.

Für wen eignet sich der Beruf des Übersetzers?

Übersetzer schätzen ihren Beruf sehr und werden – zumindest wenn es um Fachübersetzungen geht – nicht selten gut bezahlt. Es gibt keine Charaktereigenschaften, die eine unbedingte Voraussetzung für das Erlernen dieses Berufes sind. Jedoch kann eine Detailverliebtheit bis hin zur Kleinlichkeit absolut nicht schaden. Natürlich sollte auch eine Begeisterung für Sprache generell nicht fehlen. Und: Übersetzer sollten teamfähig sein. Oft arbeiten sie in Agenturen, nicht selten sind bei eiligen Aufträgen sogar mehrere Übersetzer mit einem Dokument beschäftigt. Eine gewisse Fähigkeit zur Absprache sollte also vorhanden sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer Karriere als Übersetzer nichts mehr im Wege.

Rendite: Wie viel Risiko ist erlaubt und was sollte beachtet werden?

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Selbst wer sich nur kurz mit Finanzen beschäftigt hat, stellt schnell fest: Das Zusammenspiel zwischen Risiko ist entscheidend, die eigentlichen materiellen Gegenwerte dabei zweitrangig. Dieser Artikel erläutert das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite und zeigt, wie man dadurch die beste Anlageoption für sich findet.

Ein ungleiches Paar

Es ist zu einfach, zu behaupten, je riskanter eine Wertanlage ist, desto aussichtsreicher ist die Rendite. Am Beispiel eines Glücksspiels lässt sich das gut erläutern: Wer Casino online spielen will, muss zunächst einzahlen und dann auf ein Ereignis setzen. Das Ereignis, sei es eine Farbe beim Roulette oder der Ausgang eines Fußballspiels, hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit, einzutreten. Idealerweise steigt die Gewinnquote, je unwahrscheinlich das Ereignis ist. Dieses Verhältnis ist aber nicht 1:1 auf Wertanlagen zu übertragen, denn: Wer beim Glücksspiel einfach nichts setzt, verliert auch nichts.

Gerade das ist beim Geld aber nicht der Fall. Geld, das nicht in irgendeiner Form angelegt wird, verliert durch die Inflation sogar an Wert. Hier trägt also bereits das Nichtstun ein Risiko, nämlich das Risiko keiner Rendite. Und: Selbst traditionelle Anlageformen verhalten sich eher wie eine Vermögensverwaltung. Wer sein Geld auf einem Tagesgeld- oder Festgeldkonto ablegt, kann mit einer Rendite von zwei bis maximal drei Prozent rechnen. Das gleicht kaum die Inflation aus und kann nicht wirklich als Wertzuwachs beschrieben werden.

Wie wahrscheinlich ist ein bestimmtes Ereignis?

Richtige Renditen lassen sich also nur erwarten, wenn man sich mit einigermaßen spekulativen, also riskanten, Anlageformen auseinandersetzt. Das bekannteste Beispiel hierfür dürfte die Aktie sein. Aber auch hier merkt man schnell, dass nicht jedes Risiko gleichermaßen riskant ist. Die Investition in eine Aktie ist leicht, der Zuwachs der Aktie ist aber nicht garantiert. Der Absturz einer Aktie ist allerdings deutlich unwahrscheinlicher, als man sich das vorstellt: Ein Sinkflug geschieht eigentlich nur, wenn das Unternehmen einen Fehler macht oder sich einer unvorhersehbaren Situation ausgesetzt sieht – etwa ein juristisches Urteil oder ein Produktionsfehler.

Da das bei den allermeisten Unternehmen so gut wie nie der Fall ist, bleibt das Investitionsrisiko überschaubar. Das schlimmste, was dem Anleger also passieren kann, ist dass die Aktie nicht an Wert zunimmt. Viele Menschen scheuen sich vor der Investition in spekulative Geldanlagen, weil sie einen Totalverlust ihres Vermögens befürchten. Ein von Finanzexperten dafür gern genutzter Trick geht folgendermaßen: Einen Teil seines Geldes legt man in einer einigermaßen sichere Anlageform, beispielsweise einen Fonds, an. Die daraus entstehenden Gewinne können in eine spekulative Anlageform wandern.

Schließlich handelt es sich ja um reinen Zugewinn, der auch verlorengehen kann. Tritt der Ernstfall ein, ist das Risiko genau so groß gewesen wie bei einer Nicht-Investition. Der Ursprungswert bleibt unverändert bestehen und hat nur einen Wertminderung durch Inflation erlitten.

Die 10 am schnellsten wachsenden Privatunternehmen in den USA 2019

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Mit einem Gesamtumsatz von über 1,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 und dreijährigen Umsatzwachstumsraten, die bei 75.661 Prozent liegen, sind die am schnellsten wachsenden Unternehmen in Amerika im Blickfeld. Sie ändern, wie du dein Telefon benutzt und das Abendessen auf den Tisch stellst. Sie erleichtern es Unternehmen, Produkte zu transportieren, Mitarbeiter zu finden oder sogar die Stadt für ein Geschäftstreffen zu verlassen.

Hier treffen Sie die Unternehmen, die in diesem Jahr an der Spitze der Inc. 5000 stehen, eine Liste der am schnellsten wachsenden Privatunternehmen in den USA.

10. Die Garrett-Unternehmen

Dieses dreimalige Inc. 5000 ausgezeichnete Unternehmen, mit Sitz in Greenwood, Indiana, baut Mehrfamilienwohnanlagen. Es hat 46 Projekte in 14 Ländern realisiert und seit seiner Gründung im Jahr 2014 mehr als 10.000 Mehrfamilienhäuser. Das Unternehmen, das von Gründer Eric Garrett geleitet wird, beschäftigt heute 47 Mitarbeiter, gegenüber nur sechs im Jahr 2014.

9. Scientist.com

Im Jahr 2007 hat CEO Kevin Lustig diesen Online-Marktplatz mitbegründet, an dem Pharma- und Tech-Unternehmen Forschungsprojekte auslagern können. Er bietet auch Werkzeuge zur Vereinfachung des Forschungsprozesses, von der Entnahme humanbiologischer Proben bis hin zur Verfolgung von Daten mittels Blockchain-Technologie. In drei Jahren wuchs das in Solana Beach, Kalifornien, ansässige Unternehmen von acht auf 49 Mitarbeiter. Dies ist das zweite Mal in der Inc. 5000.

8. Flexport*

Das fünf Jahre alte Logistik-Startup hilft Unternehmen wie Warby Parker und Bridgestone, Waren und Produkte weltweit mit Luft-, Land- oder Seefracht zu versenden und bietet gleichzeitig Versicherungen und Unterstützung bei Zollformalitäten und -verfahren. Das in San Francisco ansässige Transportunternehmen, das von CEO Ryan Petersen gegründet wurde, wuchs 2017 auf 532 Mitarbeiter, gegenüber 26 im Jahr 2014.

* Flexport in Verbindung mit GForce Life Sciences Nr. 8 auf der 2018 Inc. 5000. Es wurde in der Printausgabe falsch aufgeführt.

7. GForce Life Science

Seit 2013 erschließt das Personalunternehmen Top-Talente für die Besetzung von Positionen in der pharmazeutischen und medizinischen Industrie. Unter der Leitung des Gründers und CEO Mark Gallagher hat das in Chicago ansässige Unternehmen seit 2014 10 neue Mitarbeiter eingestellt, so dass die Gesamtzahl der Mitarbeiter im Jahr 2017 auf 13 stieg. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter im Jahr 2017 dem Unternehmen mehr als 1,3 Millionen Dollar eingebracht hat.

6. Diamant Assets

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Milton, Wisconsin, kauft veraltetes Apple Equipment von Schulen oder anderen Unternehmen, renoviert es und verkauft es dann über verschiedene Distributoren in den USA. Das Team von 60 Mitarbeitern berät die Kunden auch dabei, wie der Rückkaufwert bei zukünftigen Käufen maximiert werden kann. Das Geschäft wird von Mike McKenna geführt und wurde im Januar dieses Jahres von Pfingsten Partners, einer in Chicago ansässigen Private-Equity-Gesellschaft, übernommen.

5. Aeronux Airways

Der in Kennesaw, Georgia, ansässige Luftfahrtmakler bietet Privatjetreisen rund um die Welt an und verspricht, alle Ihre Reisebedürfnisse 24 Stunden am Tag, jeden Tag zu erfüllen. Privatflugzeugbetreiber listen ihre Flugzeuge auf der Aeronux-Online-Website auf und zahlen dem Unternehmen für jeden gebuchten Flug eine Ermäßigung von 20 Prozent. Es wurde 2012 vom iranischen Einwanderer Kambiz Khadem mitbegründet.

4. Depcom Power

Das 2013 gegründete Unternehmen mit Sitz in Scottsdale, Arizona, arbeitet mit Versorgungsunternehmen, unabhängigen Energieerzeugern und Bauunternehmen zusammen, um Solarenergieprojekte zu fördern. Unter der Leitung von Gründer Jim Lamon bietet Depcom technische Unterstützung sowie Betriebs-, Beschaffungs- und Baudienstleistungen für eine schlüsselfertige Lösung. Im Jahr 2017 wurde das Team auf mehr als 100 Mitarbeiter erweitert, gegenüber 27 im Jahr 2014.

3. Velocity Global

Der Gründer und CEO Ben Wright möchte Unternehmen helfen, mit seiner in Denver ansässigen professionellen Arbeitgeberorganisation im Ausland zu expandieren. Das Unternehmen bietet Lohn- und Gehaltsabrechnung, Einwanderung, Beratung und Personaldienstleistungen für Arbeitnehmer an, so dass seine Kunden weltweit ohne großen Aufwand arbeiten können. Das vierjährige Startup hat sein Team in drei Jahren von einem auf 55 Personen erweitert und bietet derzeit Unterstützung in 187 Ländern.

2. Heimkoch

Pat Vihtelic begann 2013 mit der Lieferung seines Essenssets. Das in Chicago ansässige Startup arbeitet mit professionellen Köchen zusammen, um schnelle und einfach zu befolgende Rezepte zu kreieren – wie z. B. Sesam-Hühnersalat – und liefert alle benötigten Zutaten in vorportionierten Verpackungen direkt zu Ihnen nach Hause. Kroger erwarb das Unternehmen für 200 Millionen Dollar im Mai und wird mit dem Verkauf von eigenständigen Menüsets in ausgewählten Geschäften beginnen.

1. PopSockets

David Barnett, ein ehemaliger Philosophieprofessor, hatte die Idee für diesen zusammenklappbaren Telefongriff im Jahr 2010, um seine Kopfhörer entwirrt zu halten. Nach einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne im Jahr 2012 – und mehreren Produkt-Iterationen – begann das in Boulder, Colorado, ansässige Unternehmen 2014 mit dem Verkauf seines mittlerweile allgegenwärtigen Smartphone-Zubehörs. Seitdem hat das Unternehmen mehr als 100 Mitarbeiter eingestellt und weltweit über 40 Millionen Einheiten verkauft.

Bonus: SwanLeap

Nach dem Debüt in der Inc. 5000 im vergangenen Jahr mit Nr. 55, nimmt dieses Schifffahrts-Softwareunternehmen 2018 die Spitze ein. Das 2013 gegründete Unternehmen mit Sitz in Madison, Wisconsin, bietet Frachtprüfungen an und nutzt Blockchain-Technologie zur Verbesserung des Bestandsmanagements. CEO Brad Hollister hat sein Team in den letzten drei Jahren mehr als verzehnfacht, von vier auf 49 Mitarbeiter im Jahr 2017.

Parkett oder Teppich?: Der perfekte Bodenbelag für Büroräume

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Ein Büroboden muss viel aushalten, schließlich verbringen Mitarbeiter hier einen erheblichen Teil ihres Tages. Je nach Art des Unternehmens wird im Büro auch zuweilen heftig umhergewandert. Das sind völlig andere Ansprüche an einen Bodenbelag als in den eigenen vier Wänden. Dieser Artikel zeigt, wie man ein gutes Preis-Leistungsverhältnis beim Bodenbelag für das Büro findet.

Was muss ein Bodenbelag im Büro aushalten können?

Der Bodenbelag in einem Büro muss vor allem widerstandsfähig sein, hier entstehen deutlich höhere Belastungen als im Wohnbereich. Daher ist es auch nicht ausreichend, einen handelsüblichen Bodenbelag zu verwenden, wie er für normale Wohnzimmer, Küchen oder ähnliches zum Einsatz kommt. Zumindest sollte man dies vermeiden, wenn man den Bodenbelag im Büro nicht alle 1-2 Jahre wechseln möchte. Ein Spezialist für Bodenbeläge wie die Bodenmanufaktur Metzger bietet eine Vielzahl an verschiedenen Belägen für jeden Zweck. Kork- und Parkettböden sehen zwar auf den ersten Blick robust und schön aus, haben aber durchaus ihre Tücken.

Vor allem bei Büroräumen, wo es geschäftig zugeht, eine gewisse Stille aber durchaus geschätzt wird, ist es enorm wichtig einen „leisen“ Boden zu wählen. Der Teppich ist hier natürlich das allererste Mittel der Wahl. Minderwertige Teppiche bieten allerdings keinen geeignete Trittschalldämmung – dann hört der Kollege schon von weitem, wenn der Chef über den Flur stampft – und das ist weit weniger witzig, als es klingt. Eine konstante, wenn auch gedämpfte Geräuschbelastung sorgt nachgewiesenermaßen für Stress am Arbeitsplatz und gereizte Stimmung. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, auf einen hochwertigen Bodenbelag zu setzen.

Welche Pflege benötigt der Bodenbelag im Büro?

Optimalerweise verfügt man im Büro über einen fachkundigen Reinigungsdienst, der die Reinigung der Böden vornimmt, wenn möglichst wenig Mitarbeiter anwesend sind. Denn: Bodenreinigung braucht Zeit und macht in aller Regel Lärm. Das betrifft nicht nur das Staubsaugen. Gerade Teppichböden möchten auch regelmäßig mit einem Dampfreiniger gesäubert werden, damit sich darauf keine unschönen Flecken bilden. Da Menschen in ihrer Arbeitsumgebung in der Regel nachlässiger in puncto Sauberkeit sind als zu Hause, ist eine Reinigung meistens sogar öfter nötig. Das kann ganz schön ins Geld gehen, ist aber unbedingt notwendig.

Denn, so ist es nachgewiesen: In unsauberen Büros arbeiten die Menschen ungern. Daher versuchen sie, am Arbeitsplatz so wenig Zeit wie möglich zu verbringen. Schlimmstenfalls kommen sie später und gehen eher als es die Arbeit eigentlich erfordern würde. Wohingegen in schönen und sauberen Büroräumen mehr gearbeitet wird. Vielleicht lädt das Büro ja sogar zum entspannten Ausklang in den Feierabend ein? Es gilt, die Arbeitsumgebung so angenehm wie möglich zu gestalten. Davon profitieren am Ende sowohl die Mitarbeiter als auch das Unternehmen selbst.

Planung eines Warenlagers: Was Unternehmer beachten müssen

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Es gibt Dinge bei der Unternehmensgründung, die haben selbst die gewieftesten Entrepreneure nicht auf dem Schirm. Sobald die Menge an Waren, die verkauft werden soll, erfreulicherweise unübersichtlich wird, braucht es ein Warenlager. Wie dieses aufgebaut ist, kann einen erheblichen Einfluss auf die allgemeine Produktivität haben.

Wie muss ein Warenlager aufgebaut sein?

Bei dem Aufbau eines Warenlagers geht es vor allem darum, es so effizient wie möglich zu gestalten, um Kosten zu sparen. Ein zu großes Warenlager frisst unnötig Kapital durch die Kosten für den Raum, ein zu kleines Lager erschwert es, in einer erforderlichen Zeit die Waren zu finden. Zunächst sollte man sich Gedanken über Grundsätzliches machen – etwa, welcher Bodenbelag infrage kommt. Ein Industrieboden hat hierfür die denkbar besten Eigenschaften, da er kostengünstig, widerstandsfähig und einfach zu reinigen ist.

Im Anfangsstadium einer Unternehmung kann es sich zudem lohnen, das Lager ein wenig großzügiger zu planen: Die Warenmenge wird mit großer Sicherheit ohnehin steigen und das Umrüsten auf ein gänzlich neues oder das Erweitern eines bestehenden Lagers ist in aller Regel teurer, als eine gewisse Zeit lang zu viel für den ungenutzten Raum zu zahlen. Einige Spitzen bei der Lagermenge lassen sich eventuell noch mit höheren Regalen ausgleichen. Diese ermöglichen eine größere Menge an Waren auf derselben Fläche, ohne dass dafür die Lagerfläche an sich erweitert werden müssen.

Die Kosten für das Aufrüsten der Regale halten sich in der Regel in Grenzen. Läuft das Unternehmen aber bereits einige Zeit gut und zeichnet es sich nicht ab, dass die Warenmenge, die gelagert werden soll, signifikant steigen wird, muss an der eigentlichen Organisation des Lagers gefeilt werden.

Clever organisieren und sparen

Ein häufiger Tipp ist hierbei, die sogenannten „Schnelldreher“ – also Waren, Bauteile etc., die immer gebraucht und schnell umgesetzt werden – an den Anfang des Lagers zu platzieren. Damit reduziert sich der Laufweg und somit die durchschnittliche Zeit, die für einen Transport benötigt wird. Auch wenn es auf den ersten Blick umständlich scheint, ein komplettes Lager umzuorganisieren, kann der Effekt sehr groß sein. Und in der Regel verursacht er keine weiteren Kosten sondern spart lediglich welche ein. Auch digitale Technologien können dabei helfen, das Lager effizient zu organisieren.

Allerdings lohnen sich diese erst ab einer gewissen Größe, da ihre Implementation selbst wieder Kosten verursacht. Digitale System können beispielsweise vom Lagerungsprozess lernen und nach kurzer Zeit entscheiden, welche Gegenstände wo am besten aufgehoben sind, um die Prozesse allgemein zu beschleunigen. Das erfordert aber die Einführung eines umfangreichen Tracking-Systems für sämtliche Waren und kann durchaus eine große Umstellung sein. Langfristig ist das aber natürlich eine der besten Möglichkeiten, um Lagerkosten zu sparen, ohne mehr Fläche bereitstellen zu müssen.

Geschäftsreise nach Kanada: Einreisebestimmungen, Aufenthaltserlaubnis & Co.

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Kanada ist eines der beliebtesten Ziele für Geschäftsreisen überhaupt. Das Land lockt mit einer attraktiven unternehmerischen Infrastruktur, einer weltberühmten sozialen Lässigkeit und gelockerten Einreisebestimmungen für europäische Besucher. Dieser Artikel zeigt, wie sich die Einreise nach Kanada für Geschäftsreisende gestaltet und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

Brauche ich ein Visum für die Einreise nach Kanada?

Ein „richtiges“ Visum brauchen deutsche Einreisende für einen Trip nach Kanada streng genommen nicht. Aber eine spezielle Aufenthaltsgenehmigung wird von den kanadischen Behörden verlangt – zumindest, sofern man nicht über einen kanadischen Pass verfügt. Bei der eTA Kanada (Electronic Travel Authorization) handelt es sich um eine Art vereinfachtes Visum, das online beantragt werden kann. Die Beantragung einer solchen eTA gestaltet sich recht einfach und kann problemlos vom heimischen PC oder sogar von unterwegs aus vorgenommen werden.

Wichtig: Die eTA muss vor der Einreise nach Kanada nicht nur beantragt, sondern auch ausgestellt worden sein. Da der Antragsprozess durchaus einige Tage in Anspruch nehmen kann, ist es wichtig, dass die eTA mit Ausreichend Vorlauf beantragt wird, damit die Geschäftsreise nicht wegen einer Formalie ins Wasser fällt.

Wie viel kostet eine Einreisegenehmigung für Kanada?

Eine eTA für Kanada kostet in der Regel 19,95 Euro pro Person. Teurer wird es nur, wenn die Beantragung besonders schnell gehen muss. Das ist aber in aller Regel nicht nötig, da es vom Antrag bis zur Ausstellung der Genehmigung auch so kaum länger als ein paar Tage braucht. Voraussetzung für die erfolgreiche Beantragung ist ein Reisepass, der nicht nur für den Zeitraum der Reise sondern auch darüber hinaus gültig ist. Wer keinen solchen besitzt, sollte sich zunächst darum kümmern – sonst wird der Reisepass zum Flaschenhals. Das Ausstellen eines neuen Reisepasses kann in Deutschland durchaus mehrere Wochen dauern. Es lohnt sich nicht, seine von langer Hand geplante Geschäftsreise nach Kanada wegen solcher Formalien zu gefährden.

Und selbst wenn: Sollte es wegen irgendwelcher Schwierigkeiten knapp werden mit der eTA, kann immer noch ein Eilantrag ausgefüllt werden. Eilanträge kosten etwas mehr Geld, werden dafür aber bevorzugt behandelt und in der Regel innerhalb von wenigen Minuten bewilligt. Verlassen sollte man sich aber auch darauf nicht: In Einzelfällen können die kanadischen Behörden stichprobenartige Prüfungen der Anträge vornehmen. In einem solchen Fall kann auch die Bewilligung des Eilantrages durchaus länger dauern.

Welche Voraussetzungen muss man für die Einreise nach Kanada erfüllen?

Um ein Visum für Kanada beantragen zu können, müssen die Einreisenden eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Bei Geschäftsreisen verlangen die kanadischen Behörden einen Nachweis über die geschäftliche Tätigkeit in Kanada. Wichtig: Es ist Einreisenden ohne „richtiges“ Visum nicht erlaubt, in Kanada einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen. Das hat überwiegend steuerrechtliche Gründe. Auch sollte man bereits bei der Einreise über ein entsprechendes Rückflugticket verfügen. Damit wollen die kanadischen Behörden illegale Migration nach Kanada verhindern.

David Carillet/123rf.com

Für geschäftliche Reisen bietet es sich an, bereits bei der Beantragung der Einreisegenehmigung eine Einladung von einem kanadischen Unternehmen und das Rückflugticket als Beleg für den kurzfristigen Aufenthalt mitzuschicken. Darüber hinaus gelten für die Einreise ähnliche Bestimmungen, wie sie auch aus anderen Ländern bekannt sind. Die Reisenden dürfen nicht vorbestraft sein und keine gefährlichen Krankheiten haben. Sollten Zweifel bestehen, dass der Einreisende seinen Aufenthalt in Kanada nicht bezahlen kann, können die Behörden ebenfalls die Genehmigung verweigern. Der Hintergrund hierbei ist, dass in einem solchen Fall der kanadische Staat für die Finanzierung des Migranten aufkommen müsste.

Wie lange ist eine Einreisegenehmigung für Kanada gültig?

Mit einer eTA können sich deutsche Touristen bis zu sechs Monate am Stück in Kanada aufhalten. Die eTA ist darüber hinaus fünf Jahre lang gültig und berechtigt zu beliebig vielen Aus- und Einreisen. Voraussetzung ist jeweils, dass der Reisepass immer einen Tag über den Tag der Rückreise hinaus noch gültig ist.

Welche Tätigkeiten sind während einer Geschäftsreise nach Kanada erlaubt?

Grundsätzlich sind ohne eine entsprechende Arbeitserlaubnis alle Tätigkeiten in Kanada erlaubt, die nicht zur Konkurrenz auf dem kanadischen Arbeitsmarkt führen. Das umfasst alle unbezahlten Tätigkeiten vom einfachen Meeting bis hin zu Schulungen. In der Regel werden Geschäftsreisen nach Kanada wegen der höheren Kosten direkt von einladenden oder versendenden Unternehmen organisiert. Mit einem entsprechenden Dokument des Unternehmens kann bei der Einreise wenig schief gehen. Es ist der Beweis für die kanadischen Behörden, dass vor Ort nicht die Aufnahme einer bezahlten Tätigkeit beabsichtigt wird.

Wer hingegen in Kanada arbeiten möchte, braucht ein spezielles Arbeitsvisum, das unter Beschränkungen zur Aufnahme einer Tätigkeit berechtigt. Sind sich Geschäftsreisende nicht sicher, ob ihr Aufenthalt den entsprechenden Bestimmungen entspricht, lohnt sich ein Anruf bei der kanadischen Botschaft in Deutschland. Hier kann man sich auch die entsprechenden Antragsformulare herunterladen und sich umfangreich über spezielle Einreisebestimmungen informieren.

Da Geschäftsreisen nach Kanada von Deutschland aus allerdings Konjunktur haben, ist das Prozedere rund um die Einreise aber sowohl für die deutschen als auch für die kanadischen Behörden mittlerweile zur Routine geworden und sollte keinerlei Probleme bereiten.

Erstellung eines Online-Shops mit Shopware: Was sind die Vorteile?

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Ohne den Online-Kanal geht heutzutage fast gar nichts mehr: Wer etwas verkaufen möchte, sollte über einen benutzerfreundlichen Online-Shop verfügen. Oft genug überschätzen Unternehmer jedoch ihre Kompetenzen bei der Erstellung eines solchen Shops und glauben, alles selbst machen zu können. Professionelle Unterstützung kann aber insbesondere angesichts der großen Konkurrenz sehr wichtig sein.

Warum Lösungen wie Shopware für einen Online-Shop sinnvoll sind

Bei der Erstellung eines Shopware Online-Shops entfallen die üblichen Probleme, die Unternehmer bei einem solchen Unterfangen haben. Das Baukastenprinzip von Shopware erübrigt eine händische Programmierung und ermöglicht trotzdem umfangreiche Anpassungen, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung und die Anpassung von Details. Bei einem Blick auf die Konkurrenz wird oft deutlich, warum die Gestaltung und Anpassung eines Online-Shops kein Kinderspiel ist: Alles auf der Seite muss auf den Kunden zugeschnitten sein.

Findet er nicht binnen weniger Sekunden genau das, wonach er gesucht hat, geht er zum nächsten Angebot über. Und im Netz gibt es immer ein alternatives Angebot. Schließlich wollen Unternehmer ihr Angebot auch hin und wieder erweitern und neue Kundenkreise erschließen. Dafür muss der Online-Shop entsprechend flexibel sein. Eine dynamische Software-Lösung erlaubt vielerlei Anpassungen und eine schnelle Umsetzung. So wirkt das Angebot immer wie aus einem Guss.

Ein Online-Shop bedeutet Arbeit: Suchmaschinenoptimierung und Marketing

Ein Online-Shop ist schnell erstellt, so richtig erfolgreich ist er aber erst, wenn er mit dem nötigen Know-How angefertigt wurde. Als Unternehmer ist es oftmals kaum möglich, alle Details bei der Vermarktung und Optimierung eines Shops im Blick zu behalten. Ein Beispiel: Wie wird der Shop überhaupt gefunden – und wie verwandelt man Shopbesucher in zahlende Kunden? Auf diese Fragen gibt es viele Antworten, sie hängen unter anderem auch stark mit der Beschaffenheit der Zielgruppe zusammen.

Ein professioneller Dienstleister kann bei der Erstellung eines Shopware-Onlineshops dabei helfen, die richtigen Grundlagen für eine optimale Suchmaschinenoptimierung zu schaffen. Zudem kann er Template-Anpassungen vornehmen und ist Ansprechpartner bei aufkommenden Fragen. Eine enorme Arbeitserleichterung! Gerade in puncto Usability hilft einem nur Erfahrung weiter: E-Commerce-Spezialisten wissen, welche Zielgruppen auf bestimmte Details reagieren, was sie anspricht und wovon sie eher verwirrt werden.

Eine bestimmte Form der Navigation durch den Shop mag zum Beispiel für „Digital Natives“ intuitiv sein, für andere Personengruppen aber unübersichtlich und frustrierend. Eine kluge Suchmaschinenoptimierung kann dabei helfen, dass der Shop möglichst gut gefunden wird. Im Endeffekt geht es darum, dem Kunden genau das zu liefern, was er sucht – und zwar ohne es vorher abzufragen. Für Unternehmer ohne weitreichende E-Commerce-Erfahrung kommt das dem Gedankenlesen gleich. Wer seiner Online-Präsenz wirklich zum Erfolg verhelfen will, sollte daher auf Unterstützung zurückgreifen.