Start Blog Seite 48

Kickstarter: Reicht eine gute Idee für den großen Erfolg?

0

Im April 2009 erblickte in den USA eine Crowdfunding-Plattform das Licht der Welt, die letztere mit Nachdruck verändern sollte. Die Rede ist von Kickstarter, das seit vielen Jahren immer beliebter wird und die Umsetzung diverser kreativer Ideen ermöglicht. Durch den Crowdfunding-Ansatz wird der Faktor von Bankkrediten übergangen und der Entwicklungsvorgang zum Teil massiv beschleunigt. Doch nicht alle Projekte sind von Erfolg gekrönt.

Nur 36 % der Projekte erreichen Finanzierungsziel

betway.com

Selten war es so einfach, erfolgreich Ideen in die Realität umzusetzen. Ein einfacher Klick auf „Ein Projekt starten“ und die Angabe der nötigen Details genügt, um bei Kickstarter gelistet zu werden und dadurch hohe Aufmerksamkeit weltweit zu generieren. Der Sinn dahinter ist, die oftmals schwierige Finanzierung über einen alternativen Weg zu bestreiten. Das gelang bereits vielen Projekten exzellent, auch wenn die Erfolgsrate laut Angaben der Plattform bei 36 % liegen. Die Recherche vom Betway Insider zeigt viele Höhen und Tiefen auf, doch als größte Erfolgsgeschichte auf Kickstarter gilt Oculus Rift. Mit der neuen VR-Technologie wurde die Konkurrenz damals um Längen geschlagen. Das Finanzierungsziel wurde letztlich um fast 1.000 % übertroffen.

Ganz so erfolgreich waren andere nicht. Doch das amerikanische Hip-Hop-Trio De La Soul war in der Lage, mithilfe von Kickstarter insgesamt über 600.000 $ zu sammeln, um das neue Album zu ermöglichen. Besonders im Vordergrund stand für die Künstler ihre kreative Freiheit, für die ein solches Projekt stand. Das Album wurde zu einem großen Erfolg und für einen Grammy nominiert. Für diejenigen, die einen Geldbetrag spendeten, lohnte sich das Ganze angesichts der Belohnungen von Album bis Meet and Greets ebenfalls.

Andere Projekte scheitern trotz hoher Erwartungen

pexels.com

Doch nicht alle Projekte waren so erfolgreich wie Oculus Rift, De La Souls neues Album oder das Kartenspiel Exploding Kittens. Ein Beispiel ist das Smartwatch-Projekt Pebble. Hier wurde das Finanzierungsziel aufgrund der großartigen Idee weit übertroffen. Die Entwickler sammelten über 10,2 Millionen $ statt der ursprünglich erhofften 100.000 $. Trotz Vorteilen wie einer längeren Akkulaufzeit und eines zweiten erfolgreichen Kickstarter-Aufrufs wurde das Unternehmen letztlich für nur 23 Millionen $ an Fitbit verkauft und die Produktion eingestellt.

Die Daten von Statista zeigen aber auch, dass Kickstarter so attraktiv wie nie bleibt. Im August 2019 unterstützten insgesamt 16,62 Millionen Menschen diverse Projekte auf der Website. Innerhalb von fünfeinhalb Jahren wurde diese Zahl verdreifacht. Besonders wichtig ist auch die Zahl der wiederkehrenden Spender. Auch diese Anzahl wurde um mehr als das Dreifache multipliziert. Somit haben Unternehmen auch in Zukunft beste Chancen, dem harten Marketing-Kampf bei Amazon aus dem Weg zu gehen und sich stattdessen über Kickstarter zu etablieren.

Erfolgreiches Employer Branding: Mitarbeiter als Markenbotschafter

0

Sie wollen sich als Arbeitgeber von den zahlreichen Unternehmen abheben, die bereits auf dem Markt existieren? Dann schaffen Sie mit Employer Branding eine einzigartige Arbeitgebermarke, die Bewerber von Ihren Kompetenzen als attraktiver Arbeitgeber überzeugen kann.

Was ist Employer Branding?

Eine Arbeitgebermarke (Employer Brand) ist das Aushängeschild eines Unternehmens und richtet sich an zahlreiche Stakeholder. So werden zukünftige und bereits beschäftigte Arbeitnehmer, aber auch potenzielle Kunden und die Öffentlichkeit angesprochen. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, muss sich das Unternehmen als attraktive Marke beweisen, die besonders einzigartig, glaubwürdig und unverwechselbar ist. Das Employer Branding, also das Aufbauen dieser Marke, ist ein langer Prozess, der sich aber lohnt. Stellen Sie insbesondere die Stärken und Kernkompetenzen Ihres Unternehmens heraus und kommunizieren Sie diese an Ihre potentiellen Arbeitnehmer. Kleine und mittelständige Unternehmen haben oft beispielsweise folgende Eigenschaften, die für sie sprechen:

  • Flache Hierarchien
  • Kurze Entscheidungswege
  • Übernahme von Verantwortung möglich
  • Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Employer Branding nach innen

Um eine Arbeitgebermarke aufzubauen, sollten die Werte, die nach außen hin kommuniziert werden, ebenso tatsächlich im Unternehmen gelebt werden. Stimmen die Erwartungen der Mitarbeiter nicht mit der Realität überein, führt das zu Unzufriedenheit, Fehlzeiten und hoher Fluktuation.

Identifizierung & Zufriedenheit

Überprüfen Sie deshalb durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen, wie diese die Marke Ihres Unternehmens wahrnehmen. Können die Arbeitnehmer sich damit identifizieren? Sind sie zufrieden mit den Arbeitsbedingungen? Interessant wäre dazu ebenso die Befragung ehemaliger Mitarbeiter nach den Gründen, die sie dazu veranlasst haben, den Job zu wechseln. Aus dem Feedback können Sie wichtige Maßnahmen für Ihre zukünftige Unternehmensführung ableiten.

Mit Wertschätzung Markenbotschafter erschaffen

Steigern Sie mit den Ergebnissen der Befragung die Mitarbeiterzufriedenheit, indem Sie beispielsweise die Work-Life-Balance im Blick haben und Geld in die Weiterbildung der Arbeitnehmer investieren. Auch kleine Aufmerksamkeiten in Form von Werbeartikeln zu Geburtstagen oder sonstigen Feierlichkeiten sind ein Zeichen der Wertschätzung. Nur mit solchen Maßnahmen können Sie für die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter sorgen und eine positive Arbeitnehmermarke (Employee Branding) fördern. Zufriedenheit schafft Motivation und bessere Leistung. Denn wer wertgeschätzt wird, arbeitet gern und fühlt sich seinem Unternehmen verbunden. Und das merkt man genauso nach außen: glückliche Mitarbeiter dienen unbewusst als Markenbotschafter für Ihr Unternehmen.

Employer Branding nach außen

Neben den Mitarbeitern, die ihre Empfindungen von innen nach außen tragen, sollten Sie genauso Ihre bisherige Außenwirkung mitsamt ihrer Stärken und Schwächen im Blick haben. Danach können Sie Ihre Employer-Branding-Strategie ausrichten. Außer dem Image sind ebenfalls die Bedürfnisse der Zielgruppe zu beachten, die sich stetig ändern können. Passen Sie Ihre individuelle Arbeitgebermarke an, um auf die Vorlieben der potentiellen Arbeitgeber einzugehen. Als weiterer wichtiger Punkt für eine gelungene Außendarstellung zählen die Wettbewerber. Legen Sie dabei fest, was Sie von den konkurrierenden Unternehmen abgrenzt und bilden Sie ein Alleinstellungsmerkmal aus, das kommuniziert wird.

Als Kommunikationsmittel können dabei z.B. Presseartikel, Blogbeiträge oder Anzeigen in sozialen Netzwerken dienen, die auf die Unternehmensmarke aufmerksam machen. Auch Kontakte zu relevanten Redakteuren und die Teilnahme an Veranstaltungen und Messen sind eine gute Möglichkeit, in der PR-Welt Fuß zu fassen.

Strategie planen und handeln (Quelle: pixabay.com)

Mit diesen Punkten zum erfolgreichen Employer Branding

  1. Analyse von Stärken und Schwächen des Unternehmens
  2. Analyse der Zielgruppe
  3. Analyse des Wettbewerbs
  4. Interne und externe Kommunikation der Marke
  5. Erfolgskontrolle

Diese interne und externe Analyse bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Employer Branding. So basiert das Schaffen einer Arbeitgebermarke stets auf den Fragen:

  • Warum sollen aktuelle Mitarbeiter bleiben und potenzielle Bewerber kommen?
  • Was macht gerade Ihr Unternehmen besonders?
  • Wen wollen Sie erreichen?
  • Mit welchen Mitteln wollen Sie nach außen treten?

Das Außenbild sollte dabei immer der Realität entsprechen. Falsche Versprechungen und standardisierte Bilder, welche die Kernpunkte des Unternehmens nicht wiederspiegeln, sind unglaubwürdig und erschweren die Akquise zukünftiger Mitarbeiter deutlich. Je erfolgreicher der Ruf des Unternehmens, desto weniger Arbeit für das Personalmanagement.

Welche Vorteile bringt Employer Branding?

Ein gutes Arbeitgeberbild ist für potenzielle Bewerber besonders interessant. Aber nicht nur für diese, auch die Aufmerksamkeit von Kunden und der Öffentlichkeit können Sie damit gewinnen. Zudem hat eine stärkere, öffentliche Wahrnehmung zur Folge, dass die regionale und überregionale Bekanntheit deutlich gesteigert wird. Das bringt einen erheblichen Wettbewerbsvorteil mit sich und senkt die Kosten für Rekrutierungsmaßnahmen. Dadurch, dass Sie sich durch das Etablieren eines Employer Brandings mit Ihren Mitarbeitern auseinandersetzen, steigern Sie deren Zufriedenheit und sorgen für ein gutes Betriebsklima. Weniger Fluktuation und ein gutes Image sind weitere Folgen.

Profitieren Sie durch eine Arbeitgebermarke also von diesen Vorteilen

  • Bekanntheit wird gesteigert
  • Interessenten und Bewerberzahlen steigen
  • Zufriedene Mitarbeiter und gutes Betriebsklima
  • Weniger Fluktuation
  • Gutes Image
  • Kostenersparnis für Rekrutierungsmaßnahmen und Werbung

Die Stärke eines Unternehmens kommt von innen

Der überzeugte Mitarbeiter, der seine Zufriedenheit nach außen trägt, ist die beste Werbung für ein Unternehmen. Gerade wenn Geschäftsführung und Mitarbeiter in dieselbe Richtung agieren und Hand in Hand zusammenarbeiten wollen und können, wirkt dieser Effekt wie ein Motor für die künftige Mitarbeitersuche und schafft beim vorhandenen Personal eine starke Bindung zum Unternehmen. Analysieren Sie trotzdem auch Ihre Zielgruppe, die anderen Wettbewerber und die Verbesserungsmöglichkeiten Ihrer Firma, um eine erfolgreiche Employer Brand aufzubauen. Eine überzeugende Arbeitgebermarke wird die passenden Arbeitnehmer anziehen, die noch in Ihrem Unternehmen fehlen.

Autorenprofil:

Danilo Schmidt ist Co-Founder und Geschäftsführer der KSi International GmbH, einem führenden Anbieter von individuellen Werbeartikeln mit über 100.000 Produkten im Online-Shop auf KSi-Werbeartikel.de und Standorten in : Dresden, Barcelona, Madrid, Wien, Paris, Mailand, London, Brüssel, Moskau und Kunshan.

Coworking-Space: Günstiger Einstieg für Start-Ups

0

Die Höhe der Kosten, mit denen Start-Up-Unternehmen sowohl direkt zu Beginn ihrer Tätigkeit als auch in regelmäßigen Abständen konfrontiert werden, sollten nicht unterschätzt werden. Unter anderem gilt es hierbei, die entsprechenden Summen natürlich auch im Zuge einer vorausschauenden Kostenplanung zu berücksichtigen.

Oftmals im Fokus: die Suche nach möglichem Einsparpotenzial. Dieses bietet sich vor allem kleineren Start-Up-Unternehmen oft im Zusammenhang mit der Anmietung sogenannter Coworking-Spaces. Das Prinzip, welches sich hinter dieser modernen Art der Büromiete verbirgt, ist einfach: eine größere Raumfläche wird auf mehrere Start-Up-Unternehmen und deren Mitarbeiter verteilt. Der Vorteil: da nicht nur die Fläche, sondern auch die Mietkosten aufgeteilt werden, fallen selbstverständlich auch die Kosten für die einzelnen Parteien geringer aus. Hieraus ergibt sich eine interessante Chance für viele Start-Up-Unternehmen, deren Mitarbeiter bisher aus dem Home Office heraus arbeiteten.

Welche Kosten werden im Coworking Space geteilt?

Neben den Kosten, die im direkten Zusammenhang mit der Miete anfallen, teilen sich die meisten Start-Up-Unternehmen mit Hinblick auf die jeweils angemieteten Flächen noch weitere Kosten. Typische Klassiker in diesem Bereich:

  • Internetkosten
  • Kosten für die Entsorgung
  • Stromrechnung

Aufgrund der Tatsache, dass der zu entrichtende Betrag monatlich weitestgehend fix ist, lässt sich auch auf Basis des Coworking-Systems gut planen. Ausnahmen ergeben sich oft lediglich nur dann, wenn sich ein Mitmieter dazu entschließt, seinen Vertrag zu kündigen. Je nach Konditionen kann es hier sein, dass diese finanzielle Lücke dann von den restlichen Mietern aufgefangen werden muss. Hierbei gilt es dann jedoch wiederrum, die individuellen Verträge zu checken.

Büromaterialien zur allgemeinen Verwendung: ein großer Vorteil

Jeder, der in der Vergangenheit bereits ein Büro neu eingerichtet hat, weiß, dass die Masse an benötigten Büromaterialen schnell droht, unübersichtlich zu werden. Auch hier kann der Coworking-Space einen echten Vorteil ausspielen. Die Idee: die Mitarbeiter beschaffen allgemein nutzbare Utensilien, wie Büroklammern, Firmenstempel und dazugehöriges Zubehör, Heftzwecken usw. gemeinsam und sichern sich so den Zugriff auf einen möglichst breitgefächerten Pool. Wer hier besonders akribisch planen möchte, führt im Zusammenhang mit teureren Büroutensilien, wie Fotopapier oder Druckerpatronen, eine Strichliste ein, damit ersichtlich wird, ob die Gesamtkosten der Fairness halber gegebenenfalls anders auf die jeweiligen Parteien aufzuteilen sind.

Worauf sollten Start-Up-Unternehmen bei der Suche nach einem Coworking-Space achten?

Vor allem Start-Up-Unternehmen wissen, dass ein erstmaliger Erfolg womöglich lange auf sich warten lassen kann. Daher ist es ratsam, sich gerade in den ersten Monaten für das Anmieten einer Fläche zu entscheiden, deren Vertrag ein hohes Maß an Flexibilität bietet. Oder anders: mieterfreundliche Kündigungsfristen und gegebenenfalls der Verzicht auf eine Kaution können es den betreffenden Unternehmen erleichtern, sich für ein bestimmtes Objekt zu entscheiden. Viele junge Firmen fragen sich immer wieder, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das Home Office zu verlassen. Wann kann ein Start-Up-Unternehmen sich das Zahlen einer regelmäßigen Miete leisten?

Wer weiß, dass der jeweilige Vertrag „im schlimmsten Fall“ lediglich bis zum Ende des kommenden Monats läuft, kann diesem spannenden Projekt ein wenig gelassener entgegenblicken. Weiterhin ist es sinnvoll, sich vor dem Wechsel in ein Coworking-Space mit den folgenden Fragen zu befassen:

  1. Wie hoch darf die Miete (inklusive aller Kosten) sein, damit ich mir keine Sorgen über meine Zahlungsfähigkeit machen muss?
  2. Was erwarte ich von meinen Mitmietern und wie Coworking-Space-kompatibel bin ich eigentlich selbst?
  3. Lege ich Wert auf besondere Ausstattung, zum Beispiel einen Meeting-Raum oder einer effizienten Lagerlogistik?
  4. Bin ich schon bereit dazu, mein „geliebtes Home Office“ zu verlassen und in einen (vielleicht) noch strukturierteren Arbeitstag zu starten?

Fest steht: bei der Suche nach einem Coworking-Space für Start-Up-Unternehmen spielen viele Faktoren eine tragende Rolle. Letzten Endes braucht es jedoch auch ein wenig Mut, um die neue Arbeitsatmosphäre auszuprobieren.

Andere Start-Up-Unternehmen als willkommene Inspiration

Start-Up-Unternehmen treffen oft aus vollkommen unterschiedlichen Branchen zum ersten Mal in einem Coworking-Space zusammen. Auch hierbei handelt es sich um einen besonderen Vorteil, denn: auch wenn die betreffenden Firmen in vollkommen unterschiedlichen Branchen arbeiten, verbindet sie, dass sie gerade dabei sind, sich selbst zu finden. Oder anders: die Probleme des anderen Unternehmens können oft besser verstanden werden. Hieraus ergibt sich wiederrum ein besonderes Potenzial. Immerhin spielt im klassischen Coworking-Space auch der Faktor „Kommunikation“ eine besondere Rolle.

Was spricht also dagegen, sich von anderen mit Hinblick auf anstehende Werbeaktionen oder die Entwicklung eines bestimmten Produktes beraten zu lassen? Manchmal erweitert es auch den eigenen Horizont, eine Herausforderung mit Hilfe anderer Gründer aus einem völlig neuen Blickwinkel zu berücksichtigen.

Welche Start-Up-Unternehmen sollten sich für einen Platz im Coworking-Space entscheiden?

Grundsätzlich gibt es keine feste Regelung, anhand derer entschieden werden könnte, welche Start-Up-Unternehmen sich im Coworking-Space besonders wohl fühlen. Ein Blick in die Coworking-Places in den Großstädten der Republik zeigt immer wieder, dass hier sowohl Vertreter aus der Kreativ-, der Beratungs- und der Technikbranche vertreten sind. Ein entsprechend buntes Bild zeigt sich auch im Zusammenhang mit der Unternehmensgröße. Auch wenn sich die Suche als Start-Up-Unternehmen mit vielen Mitarbeitern hier mitunter ein wenig komplizierter erweist, bedeutet dies nicht, dass diese Firmen immer auf das klassische Modell zurückgreifen müssten.

Kurz: Ob das Coworking-Space letzten Endes tatsächlich zum Start-Up-Unternehmen passt, muss im Zweifelsfall einfach ausgetestet werden. Viele Unternehmer, die sich jedoch einmal für diese Art des Arbeitens entschieden haben, möchten die Vorzüge auch in Zukunft nicht mehr missen.

Selbstständigkeit: Der Weg zur eigenen Unternehmenswebsite

0

Deutschland hat sich noch nie durch eine hohe Quote selbstständiger Unternehmer ausgezeichnet. Doch die Zahl der Selbstständigen hat über die letzten Jahre kontinuierlich an Fahrt aufgenommen und gehört aktuell zu den am schnellsten wachsenden Berufsgruppen in Deutschland. Doch die insgesamt noch niedrige Quote zeigt, dass die Deutschen zögern, wenn es an die Umsetzung ihrer Geschäftsideen geht.

Die German Angst hat dabei gute Gründe: Fast 80 Prozent der Unternehmensgründungen findet in Städten statt – also bereits erschlossenen Märkten, bei denen es auf pfiffige Business-Modelle oder die richtige Nische ankommt. Durch die Silicon Valley-Kultur ist in der deutschen Gründerszene aber ein Investitionsklima geschaffen worden, bei dem auch ambitionierte Ideen mutige Investoren finden.

Digitale Geschäftsmodelle: Web-Auftritt entscheidend für den Erfolg

Gerade in den urbanen Regionen konkurrieren neue Unternehmen nicht selten mit bereits etablierten Anbietern vergleichbarer Services. Deshalb müssen Alleinstellungsmerkmale klar kommuniziert und die Vorteile für den Kunden in den Vordergrund gerückt werden. Erreichen lässt sich das zuallererst mit einem ansprechenden, hochwertigen Webauftritt. Smarte Gründer stehen deshalb häufig bereits früh vor der Herausforderung, die richtige Technologie für ihre Repräsentanz im Web auszuwählen. Dabei entscheiden vor allem das Geschäftsmodell und die angestrebten Ziele über die Wahl:

  • Ist das Unternehmen im E-Commerce tätig oder plant zu einem zeitnahen Zeitpunkt den Eintritt?
  • Wie schnell will ich mein Business skalieren?
  • Benötige ich ein erweiterbares Backend, da sich mein Unternehmensfokus flexibel und abhängig vom Markt verlagern könnte?

Bei der Planung ihrer Website setzen Gründer auf Profis

Für diese Fragen nehmen Gründer häufig den Rat von Web-Agenturen in Anspruch – ganz besonders in Berlin, wo bundesweit die meisten Unternehmensgründungen pro 10.000 Einwohner festgestellt wurden. Häufig wird dabei schnell klar, dass die Anforderungen an Websites umfangreicher sind, als den Gründern bewusst ist. Damit einher geht die große Auswahl von Content Management- und Backend-Systemen, deren schiere Anzahl schnell für Verwirrung sorgt. „Hier ist es wichtig, im Gespräch die offensichtlichen und potenziellen Anforderungen an ein Web-Projekt zu ermitteln“, weiß Timo Müller, Geschäftsführer von codafish.

Die Berliner Agentur mit Büros in Hamburg und Madrid setzt deshalb auf Open Source-Lösungen, die sich gut skalieren und auf die Bedürfnisse der Kunden anpassen lassen. „Das geht vom Klassiker WordPress über das bekannte Drupal bis hin zum weniger bekannten Pimcore, einem der leistungsfähigsten Systeme derzeit auf dem Markt. Durch den Open Source-Ansatz lassen sich alle Systeme ohne Lizenzkosten nutzen, wodurch sie besonders attraktiv für Gründer sind, die ihre Ausgaben überschaubar halten müssen.“

Mächtige Backends lassen Langzeitkosten sinken

Dass mächtige Systeme wie Pimcore oder Drupal dabei teurer ausfallen als beispielsweise WordPress, sei ein Irrglaube, weiß Müller: „Wenn es sich um ein IT-lastiges Unternehmen mit E-Commerce-Zweig handelt, kann Pimcore schon nach kurzer Zeit einen Kostenvorteil gegenüber vermeintlich günstigeren Alternativen sein. Die Stichworte, die hierbei entscheidend sind: Betriebskosten, Skalierbarkeit, Sicherheitsarchitektur und Modularität.“

Hier eine Übersicht der wichtigsten Content Management-Systeme und ihrer Funktionen

  • WordPress: Das weitverbreitetste CMS weltweit. Intuitiv in der Einrichtung und Handhabung, gut erweiterbar. Nachteil: Durch die große Verbreitung sind WordPress-Websites beliebte Angriffsziele.
  • Drupal: Umfangreiches, modulares Open Source-CMS, das vor Angriffen geschützt und auch für große Projekte in mehreren Sprachen geeignet ist.
  • Pimcore: Mächtige, konsolidierte Plattform für die Industrie 4.0. Mit dem integrierten DAM und PIM Funktionalitäten bleibt es auch mit der Verwaltung großer Datenmengen skalierbar und zuverlässig.

Karriere: Wie Visitenkarten den Berufseinstieg erleichtern können

0

Visitenkarten gelten in digitalen Zeiten vielen als überholtes Modell der geschäftlichen Kommunikation. Gerade für Berufseinsteiger können sie jedoch ein wichtiges Tool sein, um langfristig neue Kontakte zu knüpfen. Dieser Artikel zeigt, worauf man achten sollte, damit das auch wirklich funktioniert.

Ein guter Druck sagt mehr als tausend Worte

Tatsächlich bringen Visitenkarten wenig, wenn man nicht die Effekte des Druckes so gut wie möglich zu nutzen weiß. Keiner möchte eine „Standard“-Visitenkarte in der Hand halten, wie es sie auch beim Zahnarzt gegeben hätte. Visitenkarten erlauben deutlich mehr Ausdrucksmöglichkeiten, als man das gemeinhin glaubt. Wer sich über vielfältige und kreative Möglichkeiten der Visitenkartengestaltung informieren möchte, sollte sich das Angebot von HelloPrint mal anschauen. HelloPrint bietet eine große Auswahl an verschiedenen Design-Vorlagen, wo für jeden Geschmack etwas Passendes dabei sein sollte. Zudem hat man die Möglichkeit das Format und die Papierstärke zu bestimmen.

Die Hauptsache ist: Die Karte muss angenehm in der Hand liegen und auffallen. Wir wissen, dass sich Menschen Dinge viel besser einprägen, die sie sich wirklich aufmerksam anschauen. Das spricht gerade in der heutigen Zeit gegen eine geschäftliche Kommunikation, die ausschließlich auf digitalen Kanälen stattfindet. Im Netz haben wir uns längst daran gewöhnt, alles auszublenden, was für uns nicht unmittelbar relevant ist. Wir lesen nur noch Überschriften, verschwenden keine Zeit mit dem Blick auf Logos und Bilder und überfliegen Texte. Analoge Medien sind in unserem Alltag aber seltener geworden.

Sie erzwingen Aufmerksamkeit und erlauben ein Erlebnis auf mehreren Ebenen: Man kann eine Visitenkarte anfassen, drehen, genauer studieren, einstecken, behalten, falten und mehr. Neben einem bestimmten Aussehen hat sie sogar einen Geruch und eine Haptik. Das zieht die Aufmerksamkeit geradezu an.

Wo Berufseinsteiger mit Visitenkarten punkten können

Seine Visitenkarten sollte man immer dabei haben. Man kann nie wissen, in welcher Situation man mal auf einen interessanten Geschäftspartner trifft. Vielleicht ist es ja schon auf der nächsten Geburtstagsparty soweit? Allerdings gibt es Momente, in denen die Anbahnung von wichtigen Kontakten wahrscheinlicher ist. Für den Besuch auf einer Fachmesse packt man sich am besten gleich einen ganzen Stapel an Visitenkarten ein. Dort ist es durchaus üblich, dass man zur Begrüßung Karten austauscht. Auch für Vorstellungsgespräche können die Karten nützlich sein. Zwar schickt man schon seine gesamten Kontaktdaten per Lebenslauf an das Unternehmen, eine kleine Karte stecken sich die Personaler aber viel lieber ein und behalten sie auch.

Dann erinnern sie sich vielleicht auch eher an den Namen des Bewerbers, der eine solche schicke Visitenkarte dabei hatte. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass es auch mal Menschen geben wird, denen das Überreichen einer Visitenkarte komisch vorkommt. Es gilt aber, genau diesen Moment der Andersartigkeit zu nutzen. Wen interessiert schon, ob man mit einer Visitenkarte für einen kurzen Moment ein wenig altbacken erscheint? Viel wichtiger ist doch, dass sich der Gegenüber genau an diesen Moment erinnert. Und im entscheidenden Moment dann den Kontakt aufnimmt.

Welches ist das beste Geschäftskonto für Gründer und Freiberufler?

0

Unternehmer sind per Gesetz dazu angehalten, alle Einkünfte und Umsätze der eigenen Firma auf einem separaten Konto zu verzeichnen. Vor allem soll für das Finanzamt dadurch der Einblick in Umsatz und Gewinn erleichtert werden. Von einem Geschäftskonto aus sollten nach Möglichkeit überhaupt keine privaten Zahlungen abgehen. Wird das Konto überwiegend für private Zwecke genutzt, darf es nicht als Geschäftskonto angemeldet sein.

Für Geschäftskonten gelten vielerlei Sonderregelungen im Vergleich zu Privatkonten. Viele Geschäftskonten sind mit einer beruflichen Master- oder Visa-Card erhältlich, vor allem bei geschäftlichen Einkäufen über das Internet vereinfacht eine Kreditkarte den Zahlungsverkehr. Gegen eine Gebühr ist es auch möglich, eine physische Kredit-Karte aus Plastik zu erhalten. Hier wird für jede ausgehende Transaktion eine Bearbeitungsgebühr fällig. Wer vom Geschäftskonto aus im Internet einkauft, nutzt lieber eine virtuelle Kredit Karte. Dabei handelt es sich um eine Kreditkartennummer, dem Sicherheitsmerkmal und einem Ablaufdatum, welche ohne Plastikkarte für online Transaktionen genutzt werden können.

Das Sicherheitsmerkmal auf Kreditkarten wird mit CVV oder auch CVC abgekürzt, was für Card Validation Value beziehungsweise Card Validation Code steht. Durch das Sicherheitsmerkmal auf der Kredit-Karte wird sichergestellt, dass die Karte einmalig ist und eventuelle Betrüger es schwerer haben, die vollständigen Kreditkartendaten herauszufinden. Allein mit der Kartennummer lässt sich keine Transaktion durchführen, es wird immer auch die Kartenprüfnummer benötigt. Das gilt sowohl für den Einkauf mit einer physischen Kreditkarte wie auch für virtuelle, ohne Plastikkarte.

Online Banking mit dem Geschäftskonto oder lieber der direkte Weg zur Bankfiliale?

Wer ein kostenloses Geschäftskonto eröffnen möchte, kommt um eine Online-Funktion nicht herum. Es gibt aber immer noch Menschen in Deutschland, die einem online Konto nicht trauen und trotz der gesteigerten Sicherheitsvorkehrungen lieber auf online Banking verzichten. Es ist bei allen großen, deutschen Banken im Moment möglich, online Aktivitäten für ein Geschäftskonto zu sperren. In diesem Fall ist es aber auch nicht möglich, seinen Kontostand oder aktuelle Transaktionen des Unternehmens, wie etwa Zahlungseingänge, tagesaktuell zu überprüfen. Gerät ein Kunde in Zahlungsverzug und wird die erstellte Rechnung zu spät beglichen, fällt dies also erst einmal nicht auf.

Ein online Geschäftskonto bietet vielerlei Vorteile gegenüber dem ständigen Aufsuchen der Bank, um den Kontostand des Firmenkontos zu überprüfen. Bei einigen Anbietern ist es möglich, ein Geschäftskonto ohne Schufa-Auskunft und ohne monatliche Gebühren zu eröffnen. Bei einem Geschäftskonto ohne Schufa handelt es sich in jedem Fall um ein Guthabenkonto. Auch bei Zahlungen mit einer eventuellen Kredit-Karte ist es also nicht möglich, ins Minus zu gehen und das Firmenkonto zu überziehen.

Besonders komfortabel für Gründer und Unternehmer sind online Geschäftskonten, welche die Umsatzsteuer bei ausgehenden Transaktionen direkt mit in die Gesamtsumme einberechnen. Wird bei Geldeingängen lediglich die Umsatzsteuer, welche auch als Mehrwertsteuer bezeichnet wird, einbehalten, steht nicht der gesamte Saldo zur Verfügung. Bietet die Bank, welche das Firmenkonto führt, aber die Option an, die Umsatzsteuer für geschäftliche Ausgaben von der eingenommenen Mehrwertsteuer abzuziehen, können Firmeninhaber demnach auf mehr Geld zugreifen. Dem Finanzamt muss, je nach Veranlagung, einmal im Jahr die Steuer zugeführt werden. Es ist zwischen Umsatzsteuer und Einkommenssteuer zu unterscheiden. Das Finanzamt kann eine Umsatzsteuervoranmeldung fordern, diese kann bis zu vier Mal im Jahr fällig werden.

Mobile Payment (POS) verhilft Unternehmern zu mehr Umsatz

Allgemein lässt sich zutreffend sagen, dass Unternehmer mehr Umsatz generieren können, wenn sie Kunden eine große Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Welche Zahlungsdienstleister Einzelhändler am Point of Sale einsetzen können, hat die Redaktion des Fachportals Kreditkarte.net in ihrem Zahlungsdienstleister-Vergleich zusammengetragen. Häufig schrecken Kunden vor einem Kauf zurück, wenn als Zahlungsoption lediglich eine Überweisung möglich ist. Auf Rechnung kaufen zwar die meisten Kunden überaus gerne, allerdings trägt die Firma hier das volle Risiko, falls die Waren oder Dienstleistungen nicht bezahlt werden.

Vor allem große Versandhäuser wie Amazon oder Zalando mussten in den vergangenen Jahren riesige finanzielle Verluste hinnehmen, da Menschen im Internet Waren auf Rechnung bestellt hatten, dann aber untergetaucht sind, ohne die offenen Summen zu begleichen.Mobile Möglichkeiten der Bezahlung, ein PayPal Konto oder die Option der Sofortüberweisung, welches ein Service der Deutschen Post ist, tragen maßgeblich dazu bei, dass Kunden häufiger in einem Unternehmen einkaufen. Auch der Versand eines Produkts per Lastschrift ist bei den meisten Geschäftskonten möglich, jedoch bieten einige Banken diese Option nicht an. Hintergrund ist, dass Privatpersonen jede Zahlung per Lastschrift innerhalb von 14 Werktagen ganz einfach und ohne Angabe von Gründen auf das eigene Konto zurückbuchen können. Bei einer Überweisung ist dies lediglich innerhalb von 24 Stunden möglich.

So platzieren junge Unternehmen ihr Produkt bei Amazon

0

Amazon stellt an die Verkäufer auf seinem Marketplace hohe Anforderungen. Wer Produkte von Marken wie Nike, Adidas oder Nintendo verkaufen möchte, der muss einige Hürden nehmen. Vielen Händlern bleibt die Freischaltung lange Zeit verwehrt. Gerade für kleine Shops sind Produkte dieser Marken aber ohnehin nicht attraktiv genug. Denn die großen bekommen deutlich bessere Konditionen und sind zudem wesentlich besser in der Lage, ihre Marktanteile gegenüber Neulingen zu verteidigen.

Die Lösung ist, auf unbekannt Produkte zu setzen. Denn dort ist die Konkurrenz noch klein. Wenn es Ihnen gelingt, sich in einem Nischenmarkt einen Namen zu machen, können Sie Ihren Umsatz rasant steigern. Doch der Weg dahin ist nicht ganz leicht Den meisten neuen Verkäufern fehlt es an der passenden Strategie sowie dem nötigen Know-how, um ihre Chancen zu erkennen und zu nutzen. An dieser Stelle geben wir deshalb einige Tipps, mit denen der Start auf Amazon auch klappt.

Eine Verkaufshistorie aufbauen

Wer bei Amazon keine Verkaufshistorie hat, der wird es erst einmal sehr schwer haben. Denn er hat kaum eine Chance auf den begehrten Platz in der Buy Box und viele Kunden meiden die Händler, die noch keine Bewertungen gesammelt haben. Deshalb ist es besonders für junge Shops entscheident, dass sie schnell die ersten Bewertungen sammeln. Dabei kann die Agentur Fivestar Marketing helfen. Sie verfügt über ein Netzwerk aus über 150.000 Rezensenten, die Produkte testen und bewerten. So können Verkäufer schnell Bewertungen sammeln. Schon eine geringe Anzahl wohlwollender Rezensionen wirkt sich positiv auf Ihre Verkäufe aus.

Preiskampf

Wer sich nicht auf eine Agentur verlassen möchte, kann auch mit Kampfpreisen bei relativ günstigen Produkten antreten. Schon kleinere Rabatte führen dazu, dass Kunden Ihrem Angebot den Vorzug geben. Orientieren Sie sich bei diesem Schritt einfach an den Techniken, die im Einzelhandel schon seit Jahren angewendet werden. Neben einem direkten Preisnachlass sind auch Pakete mit mehreren Produkten oder Zwei-für-Eins-Angebote eine Möglichkeit, den eigenen Umsatz zu steigern.

Service maximieren

Bei eBay oder eBay Kleinanzeigen wissen die Käufer, dass sie in den meisten Fällen von Privatpersonen kaufen. Bei Amazon sieht es ein wenig anders aus. Denn hier tummeln sich überwiegend Händler. Auf dem Marketplace erwarten die Kunden deshalb den gleichen Service, wie bei einer von Onlineriesen selbst abgewickelten Bestellung. Deshalb sollten insbesondere neue Verkäufer alles daransetzen, dass sie ihre Kunden rundum zufriedenstellen. Denn schon eine geringe Zahl schlechter Bewertungen führen dazu, dass Amazon Ihr Konto einschränkt. Gerade zu Beginn Ihrer Karriere ein sollten Sie diesen Schritt unbedingt vermeiden.

Bei den Versandzeiten lässt sich dieses Problem umgehen, indem Sie sich als Verkäufer für die Option Fulfillment by Amazon entscheiden. Ihre Ware senden in ein Lager des Onlinehändlers, der sich daraufhin um die weitere Abwicklung kümmert. Dadurch lassen sich kurze Versandzeiten erreichen und die Zufriedenheit maximieren.

Die eigenen Produkte klug vermarkten

Bei Amazon tummeln sich so viele Händler in allen Bereichen, dass es zu einer echten Herausforderung wird, sich von den Mitbewerbern abzuheben. Deshalb ist es enorm wichtig, dass das eigene Produkt klug vermarktet wird. Das Portal gruender.de bietet zu diesem Thema einen hervorragenden Ratgeber. Es reicht nicht aus, mit einem günstigen Preis anzutreten. Deutlich mehr bringt es, wenn das eigene Produkt individualisiert oder mit Zubehör gebündelt wird. Dann kann dies als separater Artikel vermarktet werden und andere Händler können nicht so schnell in den Preiskampf gehen.

Aller Anfang ist schwer

Wer sich neu in einem Markt etablieren will, steht immer vor Hürden und Herausforderungen. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Folgen Sie den Tipps von Menschen, die den Weg vor Ihnen gegangen sind. Und greifen Sie auf jede Hilfe zurück, die Ihnen das Leben ein wenig erleichtert. Haben Sie erst einmal einen gewissen Kundenstamm und einen Ruf aufgebaut, steigt Ihr Umsatz und Ihre Sorgen schwinden.

Hohe Aufmerksamkeit durch Werbebriefe: Erfolgreich dank der Post

0

Nach wie vor setzen viele Unternehmen auf einen Klassiker im Marketing: den Werbebrief. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Mit diesem Mittel werden Kunden persönlich, zielgenau und günstig erreicht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese „Verkäufer in Schriftform“ in der Werbelandschaft im Zeitalter des Internets häufig anzutreffen sind. Das belegt eine Studie der Nielsen Holding, die nachweisen konnte, dass Werbebriefe rund ein Drittel des Budgets für das Dialogmarketing ausmachen. Damit ist diese Art der Werbung die Ausgabenstärkste in diesem Segment.

Werbebriefe haben zahlreiche Vorteile

  • Flexibilität

Verzichten Sie auf aufwendig gestaltete Anzeigen oder teuer produzierte Radiowerbung. Ein durchdachter Text reicht völlig, um von sich zu überzeugen. Mit ausgezeichneten Adressen lässt sich anschließend auch schnell reagieren, etwa auf Auftragsschwankungen.

  • Preis

Kaum eine Werbemethode kann in Sache Preis mithalten. Die Kosten für Design sowie Produktion sind überschaubar und für den Versand bietet die Deutsche Post spezielle Konditionen an. Besonders für Gründer ist diese Werbeform beliebt, da sie eine günstige Antwort auf die Frage liefert, wie Kunden auf ein junges Unternehmen aufmerksam werden.

  • Exklusivität

Briefen erkennen wir grundsätzlich eine hohe Wertigkeit zu. Wir widmen Ihnen deshalb deutlich mehr Aufmerksamkeit, als den meisten anderen Kommunikationsmitteln. Diesen Umstand können Sie sich für Ihre Botschaft zunutze machen. Und durch den Einsatz von besonders hochwertigem Papier, Sonderbriefmarken oder einer eigenhändigen Signatur steigern Sie diese Wirkung zusätzlich.

  • Dialog

Mithilfe eines als Brief formulierten Werbeschreibens erhalten Sie die gesamte Aufmerksamkeit des Lesers. Kein Konkurrent kann Ihnen in diesem Moment den Kunden abspenstig machen. So bringen Sie Ihre Botschaft sicher ins Ziel.

  • Selfmailer

Ein professioneller Service hilft dabei, Bestandskunden zu aktivieren und Neukunden zu gewinnen. Egal, um welches Mailing-Produkt es sich dabei letztendlich handelt – die Profis bereiten diese auf und versenden sie nach Ihren Vorgaben.

Werbung mit Langzeitwirkung

Ist der Brief an den Kunden ansprechend gestaltet, hat er noch einen weiteren Vorteil. Der Empfänger kann ihn zu Seite legen, sich die Botschaft durch den Kopf gehen lassen und sich später entscheiden. So werden Ängste zerstreut und die Kontaktaufnahme erleichtert. Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Schreiben aufbewahrt und anderen gezeigt wird, die mehr Interesse am Angebot haben. Sie erzielen mit Ihrer Werbung Wirkung weit über den ursprünglichen Empfängerkreis hinaus.

Rezessionsängste: Lohnt sich nun die Investition in Gold?

0

Es gilt als eine der simpelsten Regeln der Börse: Herrscht Unsicherheit am Markt, steigt der Goldkurs. Dafür muss es nicht zwangsläufig zu einer Rezession kommen – schon die Befürchtung eines Wertverlusts von Aktien bringt risikoscheue Anleger dazu, ihr Vermögen bevorzugt in das im Vergleich wertstabilere Gold zu investieren. Im derzeit von Rezessionsängsten geprägten Markt ist das Edelmetall für viele interessant. Der Goldpreis erlebte diesen Monat einen Höchstwert von 1.535 US-Dollar pro Unze, eine erneute positive Entwicklung ist nicht auszuschließen.

Gold für Großinvestoren und Kleinsparer interessant

Der Goldpreis ist längst nicht nur an den Aktienmärkten zu spüren. Edelmetallhändler wie Goldankauf Lange in Bremen sind in erster Linie auf Privatpersonen spezialisiert, die in Krisenzeiten durch Altgold ihre Liquidität verbessern oder kleine Mengen Anlagegold als sichere Rücklage erstehen. Hier sind die Schwankungen des Goldpreises ebenso zu spüren wie an der Börse. Allerdings wird der Verkaufszeitpunkt von solchem Privatbesitz oft nicht direkt von Wertschwankungen abhängig gemacht, sondern von individuellen ökonomischen Umständen – etwa, wenn eine große Ausgabe getätigt werden soll oder ein finanzieller Engpass vorliegt. Anders sieht es beim Einkauf von Anlagegold aus.

Trotz des derzeit vergleichsweise hohen Kurses sind aufgrund der weiter anhaltenden wirtschaftlichen Unruhen bedeutende Kursverluste für Gold unwahrscheinlich. Tritt die Rezession wie befürchtet ein, wird der Goldpreis eher noch steigen.

Goldpreis abhängig vom Realzins

Der Goldpreis steigt nicht in jedem Fall von aufkommender Verunsicherung an den Börsen. Im Vorjahr war Gold vergleichsweise schwach bewertet. Zahlreiche aus der Politik von EU, USA und China herrührende Unsicherheitsfaktoren hätten zwar das Potenzial gehabt, Investoren zu verunsichern und somit den Wert des Edelmetalls hochzutreiben – da sich die Weltwirtschaft aber dennoch stabil entwickelte, blieb die Goldpreisentwicklung über weite Strecken negativ. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren gehört außerdem die Entwicklung der der Realzinsen: Wenn diese sinken, werden andere, traditionell sichere Anlageformen wie etwa Staatsanleihen weniger attraktiv. Die expansive Geldpolitik der EZB befeuert derzeit weiter niedrigbleibende Zinsen.

Selbst ein Ende dieser Politik hätte aber noch nicht zwangsläufig eine bedeutende Erhöhung des Zinsniveaus zur Folge. Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostizierte schon im Vorjahr dauerhaft niedrige Zinsen. Die Begründung: Wegen des demografischen Wandels und der erhöhten Lebenserwartung seien die Menschen eher dazu geneigt, zu sparen. Das drücke die Zinsen.

Goldbarren nicht die einzige Möglichkeit zur Investition

Echtgold ist nicht die einzige Option, von steigenden Goldpreisen zu profitieren. Eine Alternative sind beispielsweise Goldmienenaktien – viele Anleger schrecken davor aber aus ethischen Beweggründen zurück. Goldzertifikate sind direkt an den Goldpreis gekoppelt und ein äußerst beliebtes Mittel zur Geldanlage, können aber vollständig an Wert verlieren, sollte der Emittent insolvent gehen. In Zeiten, in denen der Goldpreis außergewöhnlich hoch bewertet wird, weichen Investoren außerdem noch auf andere Edelmetalle aus, die weniger stark im Fokus stehen. Interessant sind neben Silber und Platin vor allem Metalle, die in der Industrie zum Einsatz kommen, beispielsweise das für die Automobilindustrie wichtige Palladium. Trotz dieser Alternativen bleibt Gold die vielleicht wichtigste Anlageoption in Krisenzeiten.

Business-Trip nach Kanada: Was man bei einer Geschäftsreise beachten sollte

0

Mit seinen sanften Hürden für Einreise und Handel ist Kanada ein attraktiver Standort für viele Unternehmen weltweit. Daher ist es wenig verwunderlich, dass insbesondere europäische Unternehmen mehr und mehr Kontakt zum kleinen Bruder der USA suchen. Dass dieser unter Umständen gar nicht so klein ist, zeigt dieser Artikel.

Visum für Kanada: Antragsstellungen und Bedingungen

Für die Mehrheit der Geschäftsaufenthalte ist es in Kanada gar nicht nötig, ein richtiges Visum zu beantragen. Das ist auch gut so, denn der klassische Visumsantrag dauert unter Umständen mehrere Wochen. Wer über einen gültigen Reisepass (mindestens sechs Monate) verfügt, kann bei kürzeren Aufenthalten auch eine sogenannte eTA beantragen. Bei der eTA handelt es sich um eine Art vereinfachtes Visum. Die eTA ist für Aufenthalte von bis zu 30 Tagen am Stück gedacht und lässt sich einfach online beantragen. Mehr zum Antragsprozess findet sich unter https://www.eta-kanada-visums.de. In diesem Sinne ist es sinnvoll, die Geschäftsreise vergleichsweise kurz zu halten.

Viele Workshops in Kanada richten sich logischerweise nach der Aufenthaltsgenehmigung. Die Dauer von Kursen und anderen Veranstaltungen übersteigt selten die 30 Tage, weil hiermit die Hürden für eine Einreise und einen längeren Aufenthalt deutlich steigen. Das bedeutet auch, dass Unternehmen deutlich mehr investieren müssen, um ihre Mitarbeiter für einen Aufenthalt von mehr als 30 Tagen nach Kanada zu entsenden.

Warum sich ein Business-Trip nach Kanada lohnt

Deutsche Unternehmer schätzen Kanada aufgrund vieler verschiedener Faktoren. Zunächst: In Kanada herrscht ein ähnliches unternehmerisches Mindset wie in den USA. Vor allem IT-Unternehmen sind hier an der Spitze der innovativen Entwicklungen. Viele US-amerikanische Fachkräfte wandern wegen des besseren und oftmals auch günstigeren Lebensstandards nach Kanada aus, um dort ihre Wunschprojekte umzusetzen. Anders als die USA leidet Kanada also nicht unter einem „brain drain“, sondern freut sich über ständige, qualifizierte Zuwanderung. Auch die Hürden zum dauerhaften Aufenthalt in Kanada sind vergleichsweise niedrig.

Wer eine Geschäftsreise nach Kanada macht, kann also von der gleichen unternehmerischen Expertise lernen, wie wenn er in die USA gereist wäre – nur gestaltet sich die Einreise in der Regel deutlich einfacher. Als Standort für Fachkräfte wird sich durch das politische Ungleichgewicht zwischen den USA und Kanada die Situation in Zukunft noch weiter verbessern. Da Unternehmen in den USA beim Blick auf die politische Weltlage zunehmend unruhig werden, gehen sie mehr und mehr dazu über, ihre Produktion ins stabilere Kanada zu verlagern. Kanada freut sich über solchen Zuwachs und erleichtert Unternehmen die Ansiedlung. Recht ähnlich verhält es sich aktuell im Oman. Wer sich vorab einen Überblick verschaffen möchte, sollte sich zunächst um ein passendes E-Visum kümmern: https://visumelektronisches.de/visa-oman.html.

Geschäftsreisende profitieren hier also von einem allseitig angenehmen Geschäftsklima und der Möglichkeit, wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen und viel zu lernen. Das ist insbesondere für den Dienstleistungsstandort Deutschland, der mehrheitlich vom Wissenstransfer profitiert, wahnsinnig interessant.