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Recruiting für Anfänger: Wie man die besten Mitarbeiter findet

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Wer in einer Personalabteilung arbeiten möchte, bringt am besten ausreichend Erfahrung mit. Aber noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen, irgendwann muss man einfach anfangen. Daher brauchen vor allem Anfänger bei der Personalsuche ein wenig Unterstützung. Dieser Artikel bietet praktische Tipps.

Wie findet man das richtige Personal?

Klar: Wer dringend eine Stelle besetzen muss, sollte am besten eine öffentliche Ausschreibung wagen. In den allermeisten Fällen ist das aber ein Drahtsteilakt, denn: Einerseits sind die Arbeitskräfte da draußen nie so maßgeschneidert, wie es eine Ausschreibung verlangt; andererseits ist es aber auch nicht vollkommen egal, wer den Job macht. Schon die Art des Beschäftigungsverhältnisses kann Anfänger in der Personalplanung ins Schwitzen bringen. Was ist angebracht? Womit schrecke ich potentielle Bewerber ab, womit locke ich die falschen an? Mit dem kostenlosen eBook von Lexoffice lassen sich viele solcher Fragen beantwoten. Personalplanung ist kein Zuckerschlecken und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es geht schließlich um Menschen. Und die lassen sich nicht einfach verschieben wie andere Wirtschaftsfaktoren.

Je höher der Professonalisierungsgrad einer Stelle ist, desto komplizierter wird es. Einige Menschen erreicht man überhaupt nicht mehr per Ausschreibung. Sie sind es gewohnt, dass ihnen die Jobangebote quasi automatisch zufliegen. Etwa indem sie bei einer internen Stellenvergabe berücksichtigt werden oder indem sie von Headhuntern abgeworben werden. Hier müssen Personalabteilungen kreativ werden, um solche Fachkräfte anwerben bzw. abwerben zu können.

Welche Herausforderungen kommen auf die Personalbranche zu?

Es wird immer schwieriger, passendes Personal zu finden. Das liegt einerseits daran, dass die Anforderungsprofile immer komplexer werden, da eben auch die Stellen immer differenziertere Fähigkeiten verlangen. Kaum einer schließt heute noch eine Ausbildung oder ein Studium ab und arbeitet anschließend in einem Beruf, der genau diese gelernten Kompetenzen abfragt. In fast allen höheren Stellen wird ein erhebliches Maß an Eigeninitiative gefordert. Die Arbeitnehmer sollen sich der Stelle anpassen und ihre Fähigkeiten im Sinne des Unternehmens weiterentwickeln. Dafür brauchen sie sogenannte Metakompetenzen. Sie sollen beispielsweise in der Lage sein, sich mühelos neue Fähigkeiten selbst beibringen zu können.

Sie sollen gut mit anderen Abteilungen zusammenarbeiten und brauchen dafür eine hohe Sozialkompetenz – trotz teils undurchsichtiger Hierarchien, wie sie in einem großen Unternehmen eben auftreten können. Pesonaler sind gut beraten, sich in diese neue Jobwelt intensiv hineinzuversetzen. Sie müssen den Spagat meistern, einerseits vom zukünftigen Personal nicht zu viel auf einmal zu fordern, andererseits die Stell aber auch nicht unterkomplex wirken zu lassen. Denn ein wichtiger Faktor wird häufig vergessen: Manche Menschen suchen nicht die „passende“ Stelle, sondern viel mehr eine Herausforderung, an der sie auch selbst wachsen können. Wer das mitbedenkt, zieht die besten Kräfte an.

Betriebliches Gesundheitsmanagement für motivierte Mitarbeiter

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Insbesondere im E-Commerce oder auch in vielen anderen Bereichen haben Manager und Mitarbeiter immer sehr viel Stress. Die beruflichen Anforderungen steigen und der Leistungsdruck erhöht sich. Dabei treten zwei wesentliche Faktoren auf, die eine Belastung für die Mitarbeiter darstellen. Im E-Commerce wird sehr viel am PC gearbeitet. Bei der Bildschirmarbeit entsteht immer eine große Belastung für den Körper. Die Haltung ist zumeist etwas nach vorn über die Tastatur gebeugt. Das führt zu Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Zudem tritt eine Belastung für die Augen auf.

Ein weiteres Problem, das insbesondere Manager oder andere Mitarbeiter in Führungspositionen betrifft, ist der Stress. Dieser führt auf Dauer zu psychischen Belastungen bis hin zum Burn-out-Syndrom. Sowohl körperliche als auch psychische Belastungen führen oftmals zu längeren krankheitsbedingten Ausfällen. Das ist nicht nur für die betroffenen Mitarbeiter unangenehm, sondern es stellt auch eine große finanzielle Belastung für das Unternehmen dar. Aus diesen Gründen ist es wichtig, ein professionelles betriebliches Gesundheitsmanagement zu etablieren.

Wie kann das betriebliche Gesundheitsmanagement aussehen?

Es gibt keine Standardlösung. Das Gesundheitsmanagement muss auf die jeweiligen betrieblichen Bedingungen aufgebaut werden. Zunächst muss geklärt werden, woran es im Betrieb noch hapert. Wichtige Themen sind:

  • Stress
  • Mobbing
  • Abfällige Bemerkungen von Vorgesetzten

Wird einem Mitarbeiter beispielsweise eine Aufgabe zugeteilt, die er gar nicht in der dafür vorgesehenen Zeit erledigen kann, entsteht schon ein enormer Stress. Noch schlimmer wird die Situation, wenn auch noch Mobbing oder dauernde abfällige Bemerkungen dazu kommen. Das hält kein Arbeitnehmer auf Dauer aus. Oftmals führt es zu Krankmeldungen oder sogar dazu, dass der Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Bei Managern oder anderen Führungskräften ist es dann gar nicht immer so einfach, die Position neu zu besetzen.

Da viele dieser Probleme jedoch auf Missverständnisse basieren oder aufgrund mangelnder Kommunikation aufgetreten sind, erweisen sich regelmäßige Mitarbeitergespräche als erster großer Schritt in die richtige Richtung. Beispielsweise können Manager dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter auch untereinander gut verstehen und bereit sind zu kommunizieren.

Den Mitarbeitern entsprechende Angebote machen

Neben den Angeboten, regelmäßiger Mitarbeitergespräche stehen den Unternehmen noch weitere Möglichkeiten bezüglich eines erfolgreichen Gesundheitsmanagements zur Verfügung. In einigen Betrieben werden Fitnessräume eingerichtet, in denen die Mitarbeiter etwas für ihre körperliche Fitness tun können. Das funktioniert aber nur dann, wenn den Mitarbeitern auch die Möglichkeit gegeben wird, diese Angebote zu nutzen. Dazu ist es mitunter auch erforderlich, die Angestellten zur Nutzung der Angebote zu animieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine physiotherapeutische Fachkraft einzustellen.

Diese Fachkraft kann mit allen Mitarbeitern Übungen zum Ausgleich der sitzenden Tätigkeit durchführen. Mitunter wirken auch Nackenmassagen oder Auflockerungen der Schulterbereiche Wunder. In diesem Bereich gibt es sehr viele Möglichkeiten, für das Wohl der Angestellten zu sorgen.

Gesundheitsmanagement für kleinere Betriebe

In kleineren Betrieben ist es zumeist gar nicht möglich, Räume für die Fitness der Angestellten einzurichten oder Therapeuten einzustellen. Trotzdem gibt es für die Arbeitgeber Möglichkeiten, für die Gesundheit der Angestellten zu sorgen. Beispielsweise können Monatskarten für ein Fitnessstudio verschenkt werden. Es kann aber auch eine Karte für das Schwimmbad oder ein ähnliches Angebot sein. Wichtig ist es, dass die Angebote mit den Arbeitnehmern individuell abgesprochen werden. Sonst könnte es für den einen oder anderen Mitarbeiter als Nötigung empfunden werden, wenn er eine Karte für das Fitnessstudio oder Ähnliches vom Chef erhält. Ein Gutschein für die Teilnahme in einem Fitnessclub oder etwas Ähnliches ist bis zu einer Höhe von 44 Euro steuerfrei.

Geeignete Präventionsmaßnahmen ergreifen

Ein von oben verordnetes betriebliches Gesundheitsmanagement kommt nur dann bei den Mitarbeitern gut an, wenn es gemeinschaftlich vereinbart und in Einzelheiten besprochen wird. Es beginnt bereits mit der Prävention. Dazu gehören:

  • Stressmanagement
  • Coaching im Bereich der Gesundheit
  • Anleitungen und Anregungen zum körperlichen Ausgleich bieten

Zu einer erfolgreichen Prävention gehört in erster Linie, die Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass ihnen bestimmte Aktivitäten guttun. Es kann sich natürlich nicht jeder Arbeitgeber mit dieser Thematik auskennen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Beratungsangebote, wie beispielsweise von Teamgesundheit.de anzunehmen.

Fazit

Ein ausgeklügeltes und individuell gestaltetes betriebliches Gesundheitsmanagement macht sich auf jeden Fall bezahlt. Sind die Mitarbeiter gesund und lernen auch, wie sie mit den arbeitstechnischen Belastungen besser umgehen können, dann sind sie sehr viel motivierter. Die Folge davon sind nicht nur weniger Fehltage, sondern auch eine verbesserte Leistung eines jeden Angestellten. Das kommt dann auf jeden Fall auch wieder dem Betrieb zugute.

Festgeldangebote: Was lohnt sich noch in Zeiten des Niedrigzinses?

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Die Sparer ächzen weiter: Seit ein paar Jahren gibt es auf konservativ angelegtes Geld kaum noch Zinsen und durch die Gebührenmodelle, die viele Banken nun Schritt für Schritt einführen, verliert so manches Kapital sogar an Wert. Lohnen sich Festgeldangebote noch – und wenn ja, welche? Dieser Artikel klärt auf.

Die Laufzeit macht‘s

Gleich vorweg: Festgeldangebote können sich auch in Zeiten von niedrigen Zinsen durchaus lohnen. Man muss allerdings einige Details beachten, um ein wirklich lukratives Angebot zu finden. Das Zusammenspiel von Anlagebetrag, Anlagedauer und Einlagensicherung ruft teils komplexe Wechselwirkungen hervor, die man gerade wenn man kein Finanzexperte ist, nur schwer durchschauen kann. Daher lassen sich etwa Festgeld Angebote auf finanzfluss.de vergleichen: Hier kann man die entsprechenden Variablen in eine Maske eingeben und sieht sofort, wie sich das Ergebnis verändert.

Was sofort ersichtlich wird: Kurze Anlagedauern sind bei Festgeldangeboten deutlich weniger lukrativ. Wer nur über ein Jahr einen kleinen Geldbetrag anlegt, muss mit einer recht spärlichen Rendite leben. Aber: Bereits ein Festgeldkonto mit einer Laufzeit von 36 Monaten verfügt über eine deutlich höhere Rendite. Ein Beispiel: Wer 10.000 Euro über ein Jahr anlegen will, kann mit einer Rendite zwischen 1,1 und 1,4 Prozent rechnen. Das sind bei dem genannten Betrag zwischen 110 und 140 Euro Ertrag. Bei 36 Monaten Laufzeit sieht das schon anders aus. Hier kann der Kunde mit Renditen bis zu 1,6 Prozent rechnen.

Durch die längere Laufzeit erhöht sich somit der Ertrag (der wiederum nach erfolgreicher Ausschüttung die Anlage erhöht). Mit 10.000 Euro als Anlagebetrag sind somit Erträge von bis zu 500 Euro und mehr möglich. Es wird sofort ersichtlich, wie die längere Laufzeit quasi als Multiplikator wirkt, welcher das Festgeldangebot deutlich attraktiver macht.

Konservativ anlegen in Zeiten von niedrigen Zinsen

Es geht aber nicht immer nur um Renditen und Erträge. Viele Menschen schätzen bei Festgeldkonten auch die Sicherheit. Gewährt das Kreditinstitut eine Einlagensicherung, gilt der angelegte Betrag als hundertprozentig sicher. Keine Kursschwankung der Welt kann ihn gefährden – die Banken verpflichten sich zur Sicherung der Einlage. Das ist etwa bei einem Immobilienfonds oder Aktien nicht so. Hier müssen die Anleger damit rechnen, dass der eingezahlte Betrag über die Dauer auch an Wert verlieren kann. Es handelt sich letztlich also immer um die Frage nach der individuellen Risikobereitschaft.

Wer langjähriges Erspartes sicher anlegen will und dabei auch auf eine hohe Rendite verzichten kann, wird an Festgeldkonten seine Freude haben – auch wenn die Erträge überschaubar bleiben. Wer ein Sparziel verfolgt und nach einer gewissen Zeit einen ganz bestimmten Ertrag erzielen möchte, sollte sich nach weniger konservativen Anlageformen umschauen. Diese ermöglichen zum Teil deutlich höhere Erträge – mit dem entsprechenden Risiko.

Erfolgreiche Unternehmer: Was zeichnet sie aus?

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Seien wir mal ehrlich: Jeder von uns träumt davon, erfolgreich zu sein. Das heißt nicht immer, dass man sich nach dem großen Geld sehnt. Manch einer wünscht sich einfach die Achtung, der Respekt, die Anerkennung, die mit Erfolg einhergeht. Dieser Artikel zeigt, was erfolgreiche Menschen auszeichnet und was man von ihnen lernen kann.

Erfolg ist nicht immer Glückssache

Ein häufiger Irrtum über Menschen mit Erfolg lautet, dass sie den Erfolg allein ihrer Leistung und harter Arbeit zu verdanken haben. Gleich vorweg: Das trifft auf eine ganze Menge erfolgreiche Menschen zu und jeder Ratgeber dazu, wie man ein erfolgreicher Unternehmer wird, wird es bestätigen. Aber es sind eben nicht alle. Einige Menschen haben einfach Glück gehabt. Ihnen ist der Erfolg in die Wiege gelegt worden und sie mussten sich selten dafür bemühen. Menschen, die gern Erfolg haben würden, können davon aber auch etwas lernen: Es lohnt nicht, sich ständig zu vergleichen. Der Blick auf die anderen erfolgreichen Menschen kann manchmal entmutigend sein. Man glaubt: So hart, wie die für ihren Erfolg gearbeitet haben – diese Leistung kann ich nie erbringen. Die Erkenntnis, dass manche Erfolge nicht selbst gemacht sind, ist demnach nicht ent- sondern ermutigend.

In der Tat zeichnen sich Menschen, die ihren Erfolg größtenteils sich selbst zuzuschreiben haben, vor allem durch ihre Beharrlichkeit aus. Sie stehen immer wieder auf, auch wenn sie einmal scheitern. Dafür braucht man ein hartes Fell und ein unerschütterliches Selbstbewusstsein. Nie darf man sich zerstörerischen Gedanken hingeben: „Ich werde das niemals schaffen.“ oder „Ich bin einfach nicht der Typ dafür.“ Klar: Rückschläge müssen verarbeitet werden und aus Fehlern lernt man am besten, wenn man sie sich eingesteht. Aber „nicht dafür gemacht“ zu sein, ist in den allermeisten Fällen eine Lüge. Es ist nie zu spät, noch etwas zu lernen und es noch einmal zu probieren. Diese Einstellung hat schon viele Menschen zum Erfolg geführt.

Was steht dem Erfolg im Weg?

Manchmal ist der klügere Weg zum Erfolg, nicht danach zu fragen, wie andere erfolgreich geworden sind, sondern was einem selbst im Weg steht. Dafür ist das Scheitern sehr wichtig, denn hier kann man eine umfangreiche Fehleranalyse anstellen. Dabei sollte die Frage nie sein, wer „Schuld“ am Scheitern war, denn es sind immer mehrere Faktoren, die bei einem Scheitern aufeinander treffen. Häufig sind es einfach gewisse Umstände, die sich beim nächsten Mal vermeiden lassen. Ein Beispiel: Einige Menschen unterschätzen bei ihrer ersten Unternehmung den Zeitfaktor beträchtlich. Sie vergessen, dass sie selbst ein soziales Wesen sind, das nur begrenzt arbeiten kann und auch Zeit zur Erholung und fürs Socializing braucht, ja, dass Socializing und Erholung manchmal sogar für den Unternehmenserfolg zuträglich sein können – wenn einem dabei nämlich neue Ideen kommen.

Seine eigenen Kapazitäten kann man allerdings erst richtig einschätzen, wenn man sie einmal ausgelotet hat. Daher sollte Scheitern nie als Niederlage, sondern als Chance begriffen werden, es beim nächsten Mal richtig und hoffentlich erfolgreich anzugehen. Mit dieser Einstellung kann es beim nächsten Mal dann wirklich funktionieren.

Selektives Lasersintern in der Industrie: Was die Technik leisten kann

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Weite Teile der verarbeitenden Industrie bauen mittlerweile auf die Lasertechnik. Laser haben gegenüber anderen verarbeitenden Technologien mehrere Vorteile. Sie sind schneller, präziser und arbeiten in der Regel kontaktlos, was auch den Umgang mit schwierigen Materialien ermöglicht. Dieser Artikel stellt das sogenannte Lasersintern vor.

Was ist Lasersintern?

Für die Bearbeitung bestimmter Werkstoffe haben sich innerhalb der Lasertechnik eine Reihe von Methoden herausgebildet. Selektives Lasersintern (SLS) wird dabei am häufigsten für das sogenannte Schichtbauverfahren benutzt. Dabei handelt es sich um eine Technologie, mit der bestimmte Objekte im dreidimensionalen Fertigungsverfahren oder 3D-Druck hergestellt werden. Der Laser wird dabei benutzt, um Kunststoffpartikel, die auf ein Ausgangsmaterial aufgetragen werden, präzise zu verschmelzen. Dadurch wird das Endergebnis ausgesprochen stabil. Selbst fragile Geometrien brauchen mit der Technik des Lasersinterns keinerlei Stützelemente – das Material stabilisiert sich durch die Fertigungsweise selbst. Durch die Methode lassen sich zum Teil komplizierte Werkstücke fertigen, die mit konventionellen mechanischen Verfahren nicht herstellbar sind.

Bis vor wenigen Jahren galt das Lasersintern als eher aufwändig, da dafür spezielle Maschinen benötigt wurden, die noch recht kostenintensiv waren. Außerdem konnte die Fertigung eines einzigen Objektes zum Teil mehrere Stunden dauern, was eine Massenproduktion ausschloss. Lasersintern wurde daher häufig für Einzelfertigung oder die Anfertigung einiger weniger Prototypen verwendet. Heute setzen sich sogenannte Rapid-Manufacturing-Technologien durch, die eine Fertigung deutlich höherer Stückzahlen in kürzerer Zeit ermöglichen. Daher ist Lasersintern für die verarbeitende Industrie zunehmend attraktiv.

Wird der Laser klassische Fertigungsverfahren ersetzen?

Der 3D-Druck mit dem Laser – schnell, präzise und rentabel – kann ohne Zweifel als Quantensprung in der Fertigungsindustrie betrachtet werden. Bislang galten vor allem gießtechnische Verfahren als das Nonplusultra. Gegossene Werkstücke sind extrem stabil und können schnell in großer Stückzahl hergestellt werden. Der Laser macht dieser Technik nun durchaus Konkurrenz. Dass die Stabilität eines mit per Laserverfahren hergestellten Werkstücks eines Tages höher sein könnte als die eines gegossenen Werkstücks, hätte vor einigen Jahren womöglich noch niemand glauben wollen.

Es gibt nun aber wenig Grund zur Annahme, dass klassische Fertigungsverfahren von der Bildfläche verschwinden werden. Die Lasertechnik ist nicht neu, sie wird nur konstant weiterentwickelt und verbessert sich aktuell in einem atemberaubenden Tempo, wohingegen konventionelle Fertigungsverfahren ihr Maximum der Leistungsfähigkeit bisweilen erreicht haben dürften. Es ist nur der Vergleich, der diese Techniken nebeneinander ungleichwertig aussehen lässt. Auf lange Sicht werden sich viele verschiedene Fertigungsverfahren nebeneinander etablieren und gut miteinander koexistieren können. Nicht immer müssen Werkstücke hochkompliziert und trotzdem stabil sein – manchmal braucht es einfach schnell viele davon. Und letztendlich spielt auch die Ästhetik eine große Rolle. Die unterscheidet sich von Verfahren zu Verfahren. Und das ist auch gut so.

Immobilien-Flipping: Wie die Fix & Flip-Strategie funktioniert

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Für alle Immobilieninvestoren, die möglichst schnell Eigenkapital aufbauen möchten, ist die Fix & Flip-Strategie interessant. Großer Beliebtheit erfreut sich das Immobilien-Flipping in den Vereinigten Staaten von Amerika. Doch auch in Deutschland findet es immer mehr Beachtung. Hierbei sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten.

Die klassische Methode im Immobilieninvestment ist Buy & Hold. Dabei handelt es sich um den Einkauf eines Objektes, das anschließend für mehrere Jahre im Besitz des Käufers bleibt. Dadurch wird kontinuierlich ein Cashflow durch Mieteinnahmen generiert. Im Gegensatz dazu geht es bei der Fix & Flip-Strategie um aktiven Immobilienhandel, das heißt, Häuser und Co. werden aufgewertet und kurzfristig weiterverkauft, um den rasanten Aufbau von Eigenkapital zu fördern.

Bedeutung von Fix & Flip

Das Fix & Flip-Geschäft lässt sich als absolute Profimethode unter den Immobilieninvestment-Strategien bezeichnen. Voraussetzungen sind gute Kenntnisse und umfangreiche Erfahrungen auf dem Immobilienmarkt. Das Prozedere verläuft wie folgt: Ein „heruntergekommenes“ Objekt wird eingekauft. Durch Sanierung kommt es zur Aufwertung, wodurch der Marktwerkt gezielt gesteigert wird. Ein rascher Wiederverkauf verspricht einen hohen Gewinn. Vergessen sollte man nicht, dass es hierbei in einem gewissen Grad auch um Spekulation geht. Gute Grundlagen für die Fix & Flip-Strategie sind:

  • Immobilien anzuschaffen, die nur optische Mängel aufweisen
  • Objekte zu kaufen, die über eine gute Bausubstanz verfügen
  • Entscheidungen können kurzfristig getroffen werden
  • gute Handwerkerkontakte

Funktionsweise des Immobilien-Flippings

Um im Fix & Flip-Geschäft erfolgreich zu sein, spielt der Einkaufspreis eine große Rolle. Nur günstige Objekte kommen in Frage, was bedeutet, dass man gezielt nach stark sanierungsbedürftigen Immobilien Ausschau hält. Danach werden sie unter Einsatz von Eigenkapital wieder aufgewertet. Teilweise sind Häuser, Wohnungen etc. aus Privathand besonders günstig. Beachtet werden sollten die besonderen Gewährleistungspflichten eines Privatverkäufers – ein Kaufvertrag muss explizit angepasst werden. Das zunehmende Immobilien-Flipping in den USA begründet sich auf die zurzeit schnell ansteigenden Häuserpreise.

In Amerika gibt es Gesellschaften, die sich auf optisch besonders heruntergekommene Objekte spezialisiert haben. Zum einen wird damit eine zu große Konkurrenz ausgeschlossen, die die Preise automatisch in die Höhe treiben würde. Zum anderen ist reichlich Aufwertungspotential vorhanden. In der Regel werden die Immobilien nach 60 bis 120 Tagen wieder abgestoßen. Der relativ kurze Zeitraum wird für die umfassenden Renovierungen genutzt, wozu eine gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Handwerkern bestehen muss. Der Gewinn beträgt in den Staaten etwa zehn Prozent des Kaufpreises.

pixabay.com | Die meisten Häuser werden binnen weniger Wochen saniert und sofort weiterverkauft.

Fix & Flip-Strategie in den Vereinigten Staaten von Amerika

In Deutschland ist die Fix & Flip-Strategie weitaus weniger bekannt als in Amerika. Besonders Immobilien-Experten haben sich in unserem Land diesem Thema verschrieben, oft dient es zur kurzfristigen Beschaffung von Eigenkapital, das die Grundlage für das nächste Buy & Hold-Geschäft darstellt. Wer auf den Immobilienmarkt in den USA blickt, erkennt einerseits die große Gewinnspanne, andererseits auch die breite Spekulationsbasis. Bereits vor etwa zehn Jahren entstand dort eine ähnliche Situation wie heute: Immer mehr Amerikaner kauften hochklassige Immobilien auf Kredit.

Jedoch folgte kurz nach dem Kaufwahn eine große Krise, was dazu führte, dass die Käufer ihre Darlehen nicht mehr zurückzahlen konnten. So manch ein Experte stellt sich die Frage, warum in den Staaten wiederum die Entwicklung einer Immobilienblase mit zahlreichen kreditfinanzierten Objekten möglich war. Eine mögliche Antwort ist die Niedrigzinsphase, die mehr und mehr Investoren verlockt.

Beachtenswertes für Privatinvestoren in Deutschland

Eine Gefahr für Privatinvestoren beim Fix & Flip-Business besteht darin, dass das Finanzamt aus steuerlicher Sicht diese als gewerbliche Immobilienhändler einstuft. Das passiert beispielsweise, wenn über fünf Objekte innerhalb eines Jahres verkauft werden. Daher ist es empfehlenswert, sich an diese Obergrenze zu halten. Ansonsten erwartet Investoren der Verzicht auf viele Steuervorteile. Möglicherweise müssen sogar Abschreibungen des Gebäudewertes zurückgeführt werden.

Wer größere Vorhaben in Angriff nimmt, sollte die passende Rechtsform wählen. Im Bereich des Immobilien-Flippings kommt die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) am ehesten infrage. Über diese werden sämtliche Objekte verwaltet und sie zahlt auch die Steuern.

Günstige Kreditbedingungen erleichtern das Immobilien-Flipping

Wer in das Fix & Flip-Geschäft einsteigen möchte, kommt in der Regel um die Aufnahme eines Kredites nicht herum. Beim Immobilien-Flipping sollte man auf eine kurze Laufzeit achten, damit sich das Darlehen sofort nach dem Verkauf des zügig sanierten Objektes problemlos ablösen lässt. Wer beispielsweise hohe Vorfälligkeitsgebühren zahlen muss, verringert seinen Gewinn. Gleich, ob für Immobilien oder andere Wertsachen, es lohnt sich, die zahlreichen Kreditanbieter – sei es on- oder offline – einem intensiven Vergleich zu unterziehen, um die günstigsten Konditionen zu erhalten. Mittlerweile bestehen sehr gute Chancen, um einen adäquaten Bankkredit direkt online aufnehmen zu können.

Ist jedem Interessenten die Investition in eine Immobilie möglich?

Entgegen der weitverbreiteten Meinung, dass nur gut betuchte Menschen im Immobilieninvestment einen Platz finden, stellt sich die Wirklichkeit anders dar. Jeder, der mit Ehrgeiz ein finanzielles Grundgerüst aufbaut, kann sich die Fix & Flip-Strategie zu eigen machen und hohe Gewinne erzielen. Der Vorteil beim Kauf von Immobilien ist, dass nur ein geringer Eigenanteil oder gleichwertige Sicherheiten vorhanden sein müssen, um eine Finanzierung von einer Bank zu erhalten. Diesen Umstand gibt es sonst bei keiner anderen Investitionsart. Wer zum Beispiel in Aktien oder Gold investiert, hat die Möglichkeit auf einen Cash-Flow.

Allerdings wird kein Geldinstitut das zunächst benötigte Geld für den Einkauf zur Verfügung stellen. Denn während der Gold- oder Aktienmarkt als volatil gilt, verfügen Immobilien über Stabilität. Aus diesem Grund werden diese Objekte von der Bank deutlich leichter beliehen.

Studium: Ein MBA an der Bologna Business School

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Der Global MBA der Bologna Business School ist ein 12-monatiges Programm, das den Studenten eine spannende Reise in die Welt der Exzellenz und des Luxus von „Made in Italy“ ermöglicht. Während dieses Jahres haben die Studenten die Möglichkeit, ein fundiertes Wissen darüber zu entwickeln, wie Wirtschaftsunternehmen in einem globalen Umfeld arbeiten, und ihre Kenntnisse in vier verschiedenen Schwerpunktbereichen zu erweitern. Aus diesem Grund ist ein One Year MBA an der BBS eine sinnvolle Investition für Ihre Zukunft.

Ein One Year MBA an der BBS

Durch das Erlernen von Grundlagen und innovativen Konzepten im Managementbereich entwickeln die Studierenden an der BBS die notwendigen Kompetenzen und Netzwerke, um sich als führende Akteure bei der Förderung konstruktiver Veränderungen in ihren Organisationen und Unternehmen zu etablieren. Die EPAS-Akkreditierung garantiert die Anwesenheit der am besten qualifizierten Dozenten und führenden Fachleuten, die ihre Erfahrung und Visionen in die Seminare der Bologna Business School einbringen, um den Studierenden zu helfen, die Komplexität von Organisationen und die Psychologie von Menschen zu verstehen.

Exzellente Weiterbildungsmöglichkeiten durch ein MBA an der BBS

Der Global MBA wird von einem wachsenden Netzwerk italienischer und internationaler Top-Unternehmen unterstützt, die sich an der Konzeption, Umsetzung und Durchführung des Programms beteiligen und den Studierenden somit interessante Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten. Global MBA-Studenten nehmen an einem Karriereworkshop und einem Training zur persönlichen Entwicklung teil, die ihnen verhelfen, Vertrauen in ihre persönlichen Talente zu erlangen sowie die notwendigen Ressourcen zu erwerben, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Somit werden die Weichen für eine erfolgreiche Karriere der Studenten gestellt.

Die Bologna Business School bietet den Studenten die Gelegenheit, in eine globale Gemeinschaft einzutauchen: Die Universität von Bologna ist eine der ältesten Universitäten der Welt und die Studenten kommen aus der ganzen Welt. Die zentrale Lage bietet den Studenten außerdem eine gute Verkehrsverbindung zu den wichtigsten Punkten der Stadt.

MBA: Ein Studium, das auf spezialisiertes Wissen fokussiert ist

Der MBA an der Bologna Business School ist es ein generalistisches Studium, was bedeutet, dass der Studiengang kein Fachwissen für ein Fachgebiet, sondern das gesamte Spektrum der Betriebswirtschaftslehre vermittelt. Gerade dieses generalistische Konzept geht aber heutzutage eher zurück und spezifische MBAs, wie Logistik oder Design- und Modemanagement, treten in den Markt ein. Darüber hinaus ist es heute möglich, ohne ersten Abschluss und mit ausreichender Berufserfahrung zu studieren.

Dieser MBA ist global ausgerichtet, da die Kommilitonen aus der ganzen Welt kommen, und somit werden Sie mit einzigartigen Möglichkeiten und Erfahrungen in Verbindung gebracht und die Kurse werden für Sie zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit der Bologna Business School können Sie Ihre Leidenschaften verfolgen und daraus eine Karriere entwickeln. Die Stärke dieses MBA ist, dass die Studenten während der Vorlesungen mit realen Start-ups zusammenarbeiten, wo sie das theoretische Wissen und die analytischen Fähigkeiten, die sie während des Kurses erwerben, sofort anwenden können.

Wirtschaft: Fünf interessante Fakten aus der Spekulationsbranche

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Die Casino Industrie ist weit davon entfernt, in ihrem Handeln und beim Business-Modell perfekt zu sein. Während gesagt wird, dass das Haus immer gewinnt, wenn es um Casinos geht, können die Betreiber auch Geld verlieren. Allerdings gibt es Dinge, die jedes Unternehmen von der Online Casino Industrie lernen kann, wenn man die Kundenbindung und das Marketing betrachtet. Im Folgenden schauen wir uns fünf Beispiele an.

Präventive Regulierung

In Deutschland und in vielen anderen Ländern der Welt, haben sich die Gesetzgeber noch nicht mit dem Wetten im Internet auseinandergesetzt. Allerdings ist die Gefahr einer massiven Regulierung der Gaming Industrie sehr hoch. Viele Casinobetreiber steuern dagegen, indem sie eigene Regulierungen einbringen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, dass Spieler ihre Einzahlungen und ihre Spielzeit regulieren können. Aufstrebende Industrien, wie die der Kryptowährungen, würden gut daran tun, dies zu übernehmen.

Maßgeschneiderte Kundenbindungstechniken

Wenn man zum Beispiel gerne Roulette in einem Online Casino in Deutschland spielt, bevorzugt man natürlich Werbeaktionen, die auf dieses Spiel zugeschnitten sind. Online Casinos sind darin sehr geschickt; Sie verwenden Daten, um die Lieblingsspiele der Spieler herauszufinden und Werbeaktionen auf diese zuzuschneiden, um das Interesse der Spieler aufrechtzuerhalten. Jeder Online-Händler sollte sich daran ein Beispiel nehmen und auf Kunden basierend auf ihren Interessen zugehen, anstatt einfache Werbeaktionen zu starten.

Innovative technologische Lösungen

Die Online Casino Industrie ist sehr wettkampforientiert. Doch dieser Wettbewerb herrscht nicht nur bei den Betreibern, sondern auch bei den Softwareentwicklern, die Spiele für die Casinos entwickeln. Firmen wie Playtech und NetEnt kämpfen um Präsenz auf den Casino Seiten und dies führt zu mehr Kreativität und Experimentierfreudigkeit bei den Entwicklern. Das Ergebnis ist, dass Firmen in der Casinobranche Durchbrüche mit Technologien wie Virtual Reality, 4D Grafik und anderen immersiven Technologien erreichen.

Missionen und Ranglisten

Das Spielen in einem Online Casino wird oft als einsam dargestellt. Zu einem kleinen Teil ist dies richtig, allerdings setzen die Online Casinos mehr auf soziale Erfahrungen und dies hilft dabei, Kunden zu binden. Spielermissionen werden zum Beispiel wie eine Schnitzeljagd aufgebaut und fordern Spieler auf, bestimmte Aktionen auf der Seite durchzuführen, um Preise zu gewinnen (eine bestimmte Anzahl an Spins bei Spielautomaten, fünf Hände beim Blackjack, etc.). Diese Missionen können oft über Wochen und Monate gespielt werden, was das Interesse der Spieler in das Produkt weckt, selbst wenn sie kein Geld für Spiele ausgeben.

Social Media Engagement

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Eine Social Media Präsenz hilft Spielern und Betreibern. Schlaue Spieler wissen, dass das einfache „Folgen“ auf Social Media oft mit Boni und Werbeaktionen wie kostenlosen Spins belohnt wird, während Betreiber ganz einfach für ihre Produkte werben können. Casino Betreiber bestücken ihre Social Media Kanäle zudem mit Links zu News und Blogs, um der Industrie eine Geschichte zu geben und Spielern an den neusten Entwicklungen teilhabenzulassen.

Visuelle Reize: Videomarketing zur Gewinnung neuer Kunden

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Mittlerweile ist bei den meisten Unternehmen angekommen, dass Videos der wichtigste Bestandteil des Contents zurzeit sind. Videos werden immer aufwändiger produziert und die Leute finden das gut. Um den Hype um das Video Marketing auszunutzen sollte spätestens jetzt jedes Unternehmen darauf setzen. Es reicht jedoch nicht einfach nur die Kamera anzuschalten, den Auslöser zu drücken und irgendwas zu reden oder zu machen.

Video Marketing ist ein komplexes Thema, weshalb viele Unternehmen sich Hilfe bei einer Agentur für Erklärfilme, Produktvideos oder Imagefilme. Im Videomarketing kann vieles schief laufen und für Videos müssen detaillierte Konzepte erstellt werden, sodass diese am Ende auch professionell und authentisch wirken. In diesem Artikel schauen wir uns einmal an, warum Videos überhaupt so beliebt bei den Menschen sind und welche positiven Nebeneffekte Video Marketing mit sich bringt.

Warum sind Videos so beliebt?

Eine Studie zu Online Inhalten im Jahre 2017 hat ergeben, dass mehr als 50 % der Nutzer Videos auf den Seiten der Unternehmen sehen möchten, was eine beachtliche Zahl ist. Lediglich 18 % waren für reine Blogartikel. Wobei der Weg an Blogartikeln nicht vorbeiführt und diese mit Videos untermauert werden sollte. Doch warum möchten so viele Menschen Videos sehen anstatt Fotos oder reinen Text? Bis zu 70 % nehmen Menschen visuell wahr, die restlichen 30 % über die anderen Sinne. Bei Videos wird primär der Sehsinn und zusätzlich noch der Hörsinn angesprochen. Dadurch können diese besser und effizienter verarbeitet werden. Zudem bleiben Videos länger im Gedächtnis.

Videos handeln meist auf der emotionalen Ebene, was beim Betrachter gewisse Gefühle auslöst. Im Optimalfall hat das Video ihre Interesse geweckt, sodass sie sich auf der Seite weiter darüber informieren oder umgehend überzeugt sind und einen Kauf tätigen. Neben Produktreview gehören Erklärvideos zu den beliebtesten Filmen der Internetnutzer. Primär auch Schüler und Studenten machen von diesen gerne Gebrauch, da in der Schule oder Universität der Unterrichtsstoff meist nicht ausreichend erläutert werden kann. Erklärvideos gehen wenige Minuten und erläutern einen komplexen Sachverstand in einer lockeren Art und Weise.

Solche Videos können sich Schüler und Studenten Beispielsweise auch optimal während der Pause auf ihrem Smartphone oder Tablet anschauen, wovon man sowieso ausgehen darf, da der mobile Markt immer größer wird. Bis 2023 soll 75 % des mobilen Traffics aus Videos bestehen. Auch Facebook sagte bereits voraus, dass in wenigen Jahren 80 % der Timeline aus Videos bestehen werde.

Die Positionierung bei Google verbessert sich

Eingebundene Videos bringen einen positiven Nebeneffekt für die Suchmaschinenoptimierung mit sich. Je nach Art des Videos gehen diese mehrere Minuten. Schauen Besucher diese sich auf der Webseite vollständig an, steigt die Verweildauer auf dieser Seite drastisch. Diese Kennzahl signalisiert Google, dass die Seite besonders interessant sein muss, was wiederrum zur Folge hat, dass Google diese Seite mit einem Ranking Boost belohnen wird. Neben der möglichen Verbesserung der Positionierung steigt die Chance auf Conversions ebenso. Fast jeder Nutzer heutzutage schaut sich ein Video an, bevor er ein Produkt bei einem Unternehmen kauft oder deren Dienstleistung in Anspruch nimmt.

Ist ein Produkt- oder Informationsvideo auf der eigenen Seite implementiert, erhöht dies die Chancen auf einen Abschluss.

Neuromarketing: Mit Emotionen zur Kaufentscheidung

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Wer beim Thema Marketing up to date bleiben möchte, muss sich ständig über neue Trends informieren. Neuromarketing ist ein Thema, das in den entsprechenden Kreisen seit einiger Zeit diskutiert wird und dem viele Experten ein großes Potential beimessen. Dieser Artikel erklärt, worum es sich bei Neuromarketing handelt und wie man es effektiv einsetzt.

Den Kunden verstehen

Neuromarketing beschäftigt sich mit all jenen Aspekten, die das Kaufverhalten der Kunden beeinflussen. Wichtige Fragen, die man im Zuge einer Neuromarketing-Strategie für sich beantworten will, könnten beispielsweise lauten: Warum kaufen meine Kunden überhaupt? Warum kaufen sie ein bestimmtes Produkt öfter als ein anderes? Lassen sich bestimmte Käufertypen feststellen? Die Fachliteratur für Marketing und Werbung im Haufe Shop beschäftigt sich auf vielerlei Arten mit verschiedenen Marketingstrategien, unter anderem auch Neuromarketing. Für einen Überblick über die gängigsten Methoden und Strategien ist der Blick in entsprechende Fachbücher, wie es sie bei Haufe gibt, unerlässlich. Im Netz kursieren viele Falsch- und Halbinformationen, die schlimmstenfalls mehr Schaden anrichten können, als dass sie wirklich etwas bringen.

Es gibt unterschiedlichste Methoden, um sich die nötigen Erkenntnisse für effektives Neuromarketing zu verschaffen. Das Ziel von dieser Sorte Marketing ist immer, die Attraktivität bestimmter Produkte für eine ganz bestimmte Zielgruppe zu erhöhen. Damit werden maßgeschneiderte Angebote noch besser an den Mann gebracht. Um das zu erreichen, werden unter anderem starke mit schwachen Marken verglichen. Was unterscheidet sie? Warum wirken sie attraktiver auf den Kunden? Dabei werden sämtliche Aspekte, die irgendwie messbar sind, betrachtet: Von der Sprache über die Optik bis hin zur Haptik von einem Produkt.

Psychologie spielt bei Kaufentscheidungen eine große Rolle

Seit einiger Zeit wissen wir, dass die Gefühlslagen von Menschen bei ihren Entscheidungen eine erheblich größere Rolle spielen, als wir das angenommen hatten. Bestimmte Umweltfaktoren können dafür sorgen, dass die Kunden beispielsweise eher zu Impulskäufen neigen, die sie in einem anderen Gefühlszustand vielleicht nicht getätigt hätten. Daher versuchen Unternehmen, ihre Kunden in diese Richtung zu beeinflussen. Maßgeschneiderte Werbung kann hier beispielsweise höchst suggestiv auftreten und bestimmte Erinnerungen oder Emotionen wecken. Es geht aber auch weniger subtil: Kaufhäuser setzen schon länger auf die Erkenntnisse des Neuromarketings, wenn sie beispielsweise bestimmte Musik in ihren Verkaufshallen spielen lassen.

Dabei handelt es sich keineswegs um einfach irgendwelche Titel. Vielmehr wurde die Musik penibel zuvor getestet. Songs, die Kunden eher in eine positive Stimmung versetzen, die sich genau so positiv auf deren Kaufverhalten auswirkt, kommen in die entsprechende Auswahl. Ähnlich verhält es sich mit Farben und Formen bestimmter Marketingobjekte. Neuromarketing erreicht den Kunden in der Regel unterbewusst. Das macht diese Marketingmethode einerseits mystisch, andererseits aber auch – bei richtiger Anwendung – sehr effektiv. Es bleibt spannend, zu welchen Erkenntnissen die Forschung bei diesen Themengebiet noch gelangt.