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Weihnachtsfeier planen: Mottos, Location und Programm

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Eine betriebliche Weihnachtsfeier zu planen kann eine echte Herausforderung sein. Viele verschiedene Geschmäcker müssen berücksichtigt werden – und über allem schwebt die Frage danach, was als angemessen gelten darf und was womöglich den förmlichen Rahmen zu sehr sprengt. Dieser Artikel gibt praktische Tipps für die nächste Weihnachtsfeier.

Kann eine betriebliche Weihnachtsfeier ein Motto haben?

Mottos sind ideal dafür geeignet, die Stimmung auf einer Party aufzulockern. Sie sorgen nicht nur für tolle Fotos, sondern erlauben auch einen lockeren Gesprächseinstieg – vorallem zwischen Menschen, die üblicherweise vielleicht nicht allzu viel miteinander zu tun haben. Ein gelungenes 80er Jahre Kostüm hat schon sehr viel tiefere Gespräche provoziert als beispielsweise der immer wiederkehrende Smalltalk. Aber: Mottos auf betrieblichen Weihnachtsfeiern sind gewissermaßen dünnes Eis. Nicht jeder findet es angemessen, sich zu verkleiden – vorallem im Hinblick auf Unternehmen, in denen straffe Hierarchien herrschen. So mancher Chef möchte nicht von seinen Angestellten als albern wahrgenommen werden.

Daher ist es wichtig, die Mottos möglichst offen und flexibel zu halten. Ein tolles Motto für eine betriebliche Weihnachtsfeier ist beispielsweise „schwarz und weiß“. Hier sind sowohl aufwändige und hochkreative Verkleidungen als auch ein einfacher Business-Casual-Look möglich.

Spiele auf der Weihnachtsfeier – eine gute Idee?

Ebenso brisant wie die Frage nach dem Motto ist die Frage nach Party- und Gesellschaftsspielen. Eine betriebliche Weihnachtsfeier wird erst dann wirklich gelingen, wenn sich Menschen in einem lockeren Rahmen kennenlernen, die sonst im Arbeitsalltag nicht in Kontakt kommen – das schweißt zusammen. Spiele sind hier gut geeignet. Es sollte aber aus Gründen der Angemessenheit bei den Spielen nicht allzu heiß her gehen. Einfache Geduldsspiele sind beispielsweise gut geeignet, einen lockeren Rahmen zu schaffen, in dem jeder zeigen kann, was er drauf hat – ohne dass dem Einzelnen zu viel abverlangt wird.

Auch hier sollte man allerdings Acht geben: Spiele können für manche Personen schnell peinlich werden, insbesondere wenn die Spieldynamik es erlaubt, dass man andere „in die Pfanne hauen“ kann. Solche Spiele sind wohl eher etwas für den Spieleabend unter Freunden, nicht für die Weihnachtsfeier.

Die passende Deko für eine Weihnachtsfeier finden

Eine Weihnachtsfeier lebt von ihrer Atmosphäre. Ein wenig weihnachtlich und gemütlich sollte sie sich anfühlen – und auch so aussehen. Am besten funktioniert das, wenn die Räumlichkeiten selbst dekoriert werden können – etwa mit Stoffen und anderen Dekorationsutensilien von Organza. Das macht es allerdings nötig, eine entsprechend offene Location zu finden. Viele Gaststätten und Clubs sind nicht damit einverstanden, dass der Ausrichter der Party selbst bestimmt, wie die Innenräume auszusehen haben. Es lohnt sich, hierfür nach einem Partner Ausschau zu halten, der seine Räumlichkeiten gern und bereitwillig für die unterschiedlichsten Partyformate hergibt und lediglich eine gewisse Raummiete verlangt. Das kann erheblich zu einer etwas gelösteren Stimmung beitragen, sofern gewünscht.

Jahreswechsel: Kundenbindung mit geschickten Werbemitteln stärken

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Der Jahreswechsel ist für viele Unternehmer ein Anlass, auf das vergangene Geschäftsjahr zurückzublicken und Pläne für das neue Jahr zu schmieden. Gerade die Kundenbindung sollte dabei nicht zu kurz kommen. Wie man seinen treuen Kunden zum Jahreswechsel nachhaltig beeindruckt, zeigt dieser Artikel.

Wünsche zu Weihnachten und für das neue Jahr

Weil diese klassische Technik der Kundenbindung kaum noch von einem Unternehmen wirklich genutzt wird, können Unternehmer damit richtig punkten: Eine kleine Grußbotschaft vor den Weihnachtsfeiertagen oder vor Neujahr erreicht die Kunden garantiert im passenden Moment. Zu Weihnachten kommen alle Menschen zur Ruhe, genießen die Feiertage und nehmen sich etwas mehr Zeit für alles. Da kommt eine kleine Aufmerksamkeit gerade richtig. Online Druckereien wie z.B. viaprinto.de bieten eine Vielzahl an Print-Produkten an, die sich für die Feiertage zum Verschenken anbieten. So kann man bei viaprinto etwa sehr leicht kleine oder auch große Kalender in überschaubaren Auflagen und zu günstigen Preisen bedrucken lassen. Die Kunden freut es, denn einen Kalender kann jeder gebrauchen. Umso besser, wenn sich so auch noch eine kleine Werbebotschaft unterbringen lässt.

Aus Kostengründen werden solche Aufmerksamkeiten von vielen Unternehmen nur noch elektronisch oder gar nicht mehr verschickt. Dabei ist klar, dass sich die Mühe durchaus lohnen kann. Die Kunden wissen es sehr zu schätzen, wenn sich ein Unternehmen um sie bemüht und wenn sie nicht nur wie eine Kundennummer behandelt werden. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen kann die Grußbotschaft zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel daher eine kluge Taktik sein, auch wenn sie eine kleine Investition darstellt.

Zum Jahreswechsel auf das neue Sortiment hinweisen

Der Jahreswechsel ist auch eine gute Möglichkeit, die Kunden über Neuerungen im Sortiment oder im Service zu informieren. Üblicherweise gehen solche Botschaften – die nicht selten in einem lieblosen Newsletter mitgeteilt werden – ungelesen verloren. Aber, wie bereits erwähnt: Zum Jahreswechsel nimmt sich der ein oder andere etwas mehr Zeit für die kleinen Dinge, da er vom Arbeitsalltag nicht so sehr gestresst wird. Am besten funktioniert diese Form der Kundenbindung, wenn der Information noch ein Gutschein beigelegt wird. Der Kunde freut sich und denkt dann darüber nach, im kommenden Jahr mal wieder bei dem entsprechenden Anbieter einzukaufen. Nicht vergessen: Zu Weihnachten wird viel verschenkt und konsumiert.

Nicht selten bleiben aber die Verkaufszahlen aber auch in den ersten Wochen des neuen Jahres hoch. Die Kunden haben Zeit zum Shoppen, haben bei Freunden oder Verwandten vielleicht etwas entdeckt, was ihnen gefällt, oder schlicht und ergreifend Geld geschenkt bekommen. Wenn sie dann rechtzeitig und freundlich über neue Produkte informiert werden, die ihnen gefallen, sind sie sehr viel eher bereit, auch zuzuschlagen. Dieses Momentum sollten Unternehmer auf jeden Fall nutzen.

Social Media Agentur: Neue Strategien für die sozialen Medien

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Die Social Media Agentur hilft Kunden, neue Taktiken und Strategien für die sozialen Medien zu finden. Dadurch werden die organisatorischen Ziele des Social Media Marketings erreicht. Die Agentur ist zu Hause in den sozialen Netzwerken und entwickelt für den Kunden und seine Zielgruppe die kreativen Konzepte und Kommunikationsstrategien.

Die Community betreuen

Durch den Einsatz einer Social Media Agentur werden neue Fans und Follower konzipiert. Dem Kunden wird geholfen, seine Community zu betreuen und dies immer am Puls der Zeit. Ein Klick und eine gute Social Media Agentur steht zur Seite. Wer seine Reichweite und sein Involvement steigern möchte, nutzt die Angebote der Agentur. Seien es Performance-Ads, Influencer-Marketing oder andere Belange, das Service-Team steht dem Suchenden helfend zur Stelle. Mit 100 Prozent Transparenz wird hier gearbeitet. Die Online-Experten sind zertifiziert und inhabergeführt und helfen für alle Dienstleistungen oder die Präsenz der Webseite.

Mit Analysen zum Ziel

Für die Erfolge im Bereich der Social Media sind beispielsweise Potentialanalysen hilfreich. Auch Zielgruppenanalysen oder Konkurrenzanalysen und Kommunikationsstrategien werden angeboten. Sei es Facebook, YouTube oder Instagram. Die Agentur hilft bei der Planung, der Strategie und beim Content. Die nachhaltigen und originellen Social Media Marketing-Erfolgsrezepte für das Unternehmen oder die Webseite werden gemeinsam konzipiert. Content wird geschaffen und die Community wächst. Werbeanzeigen und das gesamte Management übernimmt die Agentur.

Alles aus einer Hand

Mit einer solchen Agentur hat man alles aus einer Hand. Die Agenturen sind zertifiziert und verfügen über eine langjährige Erfahrung. Persönliche Beratung steht hier im Mittelpunkt. Die Leistungen sind vielfältig. Wer sich die Referenzen und die Kundenrezensionen ansieht, ist auf der sicheren Seite. Mehr Traffic, mehr Sichtbarkeit sind die Ziele. Alle Marketingziele können im Bereich der Social Media so leichter erzielt werden. Mit aufmerksamkeitsstarken Strategien und performance optimierten Ads kommt der Erfolg bald von selbst.

Die perfekte Kommunikationsstrategie

Durch die perfekte Social Media Agentur kann der Shop, der Blogger oder die Webseite eine ideale Kommunikationsstrategie erhalten. Diese wird dann kanalspezifisch umgesetzt auf YouTube und Co. Auch auf Snapchat oder Instagram erfolgt dann der perfekte Internetauftritt. Die Dienstleistungen beinhalten Bereiche wie SEA, SEO und Display Advertising. Das Kundenportfolio der Agentur zeigt, so die spezifischen Stärken liegen. Ein hervorgehobenes Snippet aus dem Web beispielsweise kann hilfreich sein. Das Bildergebnis sollte perfekt sein. Besondere Skills und maßgeschneiderte Werbung sind die Spezialbereiche. Aufmerksamkeit erhaschen heißt die Devise. Die Präsenz zeigen und Plattformen schaffen, die eine Social Media Strategie verfolgen, das ist das Prinzip.

Fazit

Wer im Internet eine Dienstleistung, ein Produkt oder einen Blog anbietet, sollte die Hilfe eine Social Media Agentur nutzen. Hier gibt es interessante Taktiken und Strategien für die organisatorischen Ziele des Kunden. Die Agentur hilft, in den sozialen Netzwerken kreativ zu bleiben und optimiert die Kommunikationsstrategien. Fans und Follower werden so mehr und der Kunde kann die Reichweite steigern. Die Agenturen sollten zertifiziert und geprüft sein. Dann bieten sie dem Kunden die Präsenz, die er sich im Internet wünscht. Alle Wünsche im Bereich Content, Werbung etc. werden kanalspezifisch umgesetzt. Die Plattform wird zu neuem Leben erweckt.

Die optimale Struktur von Paid Advertising-Konten

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Eine durchdachte Struktur der Konten in den von Ihnen gewählten Kanälen erleichtert die tägliche Arbeit und verhilft zu mehr Erfolg, vor allem bei großen Werbeprokelten. Neben den unten folgenden Tipps und Beispielen ist es zusätzlich allgemein sehr wichtig, immer auf eine aussagekräftige Benennung zu achten.

Google Ads

Für die Betreuung mehrerer Google Ads Accounts ist es möglich, ein übergeordnetes Verwaltungskonto anzulegen. Die folgende Grafik soll dies veranschaulichen: Mit einer einzelnen E-Mail-Adresse können bis zu 20 Google Ads-Konten verknüpft sein. Bei mehr als 20 Konten ist ein Verwaltungskonto ratsam.

Abbildung 1: Kontenstruktur, Quelle: eology

Mit dem Verwaltungskonto ist es möglich, die Anzeigenleistung aller verknüpften Konten zu überwachen. Außerdem besteht die Option, Administratorzugriff auf Konten zu vergeben, um Nutzerzugriffe zu verwalten. Bei größeren Dachfirmen mit dazugehörigen Unterfirmen können diese untergeordnet werden, wie im folgenden Beispiel zu sehen:

Abbildung 2: Komplexe Kontenstruktur, Quelle: eology

Die Aufteilung bzw. Struktur hängt stark von der Größe des Unternehmens ab. Es ist z. B. möglich, pro Land, Sprache oder Währung ein Verwaltungskonto und pro Kampagnenart ein eigenes Konto zu erstellen. Da der Trend eher weg von spezifischen Accounts geht, ist eine mögliche Variante die Aufteilung nach Typ. Das heißt, pro Typ wie z. B. Shopping, Display, Search und Brand erstellt man ein eigenes Konto, wodurch eine bessere Übersichtlichkeit und Budgetierung möglich ist. Ein Verwaltungskonto hat viele Vorteile:

  • Einmal anmelden und auf alle verwalteten Google Ads-Konten, einschließlich anderer Verwaltungskonten, zugreifen
  • Mithilfe eines übersichtlichen Dashboards sämtliche Kontenaufrufen verwalten und durchsuchen
  • Kampagnen für verwaltete Konten im Verwaltungskonto erstellen und verwalten
  • Leistung aller Konten vergleichen und Berichte für mehrere Konten gleichzeitig erstellen
  • Mit der konsolidierten Abrechnung für alle verwalteten Konten nur eine monatliche Rechnung erhalten
  • Mithilfe von Benachrichtigungen alle verknüpften Konten effizient überwachen
  • Google Ads-Konten direkt im Verwaltungskonto erstellen und verknüpfen

Ein wichtiger Vorteil ist die konsolidierte Abrechnung. Diese wird von großen Agenturen, Resellern und Werbetreibenden bevorzugt, die mit mehreren Google Ads-Konten arbeiten und nur eine Monatsrechnung erhalten möchten. Mit dieser Zahlungsvariante wird das Abrechnungswesen bezüglich der Google Ads-Konten vereinfacht. Alle Informationen dazu sind hier zu finden: https://support.google.com/google-ads/answer/2375371

Kontoübergreifende Möglichkeiten

Übergeordnet können auch Listen im Verwaltungskonto erstellt werden, die für untergeordnete Konten freigegeben werden können. Einmal angelegt können diese für alle Konten eingesetzt werden. Folgende Freigaben für Listen sind möglich:

Zusätzlich ist es möglich, kontoübergreifendes Conversion-Tracking zu nutzen. Damit würde ein Verantwortlicher einmalig im Verwaltungskonto eine Conversion anlegen und diese für alle freigegebenen Unterkonten nutzen. Daraus ergeben sich einige Vorteile:

  • weniger Code-Snippets und Berichte
  • einfachere, aussagekräftigere Berichte
  • Zählfehler minimieren
  • Webseite beschleunigen

Weitere Informationen findest Du hier: https://support.google.com/google-ads/answer/3030657

Analytics

Vor allem für größere Unternehmen ist es wichtig, in Analytics eine gute Übersicht zu behalten. Dieses Bild zeigt den Aufbau von Analytics:

Abbildung 3: Analytics Aufbau, Quelle: Google

Hier sollten für verschiedene Länder eigene Properties erstellt werden. Wie bereits erwähnt, ist es sehr wichtig, die verschiedenen Properties oder Datenansichten aussagekräftig zu benennen.

Tag Manager

Für das Tracking wird in den meisten Fällen der Google Tag Manager eingesetzt. Hier kann es bei größeren Projekten sehr schnell unübersichtlich werden. Um die Übersicht zu bewahren, ist ein bestimmtes Vorgehen einzuhalten. Für ein Konto können mehrere Container erstellt werden. Die gängigste Methode ist es, einen Container für jede Webseite oder mobile App zu erstellen. Im folgenden Screenshot sind die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten zu sehen:

Abbildung 4: Tag Manager Optionen, Quelle: Google Tag Manager

Der Arbeitsbereich sollte genutzt werden, um Änderungen an Tags zu gruppieren und zu verwalten. So können Änderungen an einem Container gemacht werden, ohne dass andere Arbeitsbereiche davon betroffen sind. Teammitglieder können dadurch in separaten Arbeitsbereichen an Änderungen arbeiten. Um den Überblick bei wachsenden Containern über alle Tag-, Trigger- und Variablenkonfigurationen zu behalten, ist es wichtig, diese mit Hilfe der Ordner zu organisieren. Folgende Beispiele zeigen mögliche Strukturierungen auf:

  • Nach Projekt strukturieren: Marketers erstellen für neue Micro-Sites oder Werbekampagnen jeweils einen eigenen Ordner.
  • Tags nach Team strukturieren: Marketers erstellen einen eigenen Ordner für eine Agentur, mit der sie zusammenarbeiten.
  • Tags nach Typ strukturieren: Marketers erstellen einen Ordner für Google Analytics-Tags, einen für Google Ads-Tags, einen für Drittanbieter-Tags und einen für benutzerdefinierte HTML-Tags.

Für die Ordner sollten sich im Vorfeld aussagekräftige Namenskonventionen überlegt werden. So können alle Mitarbeiter besser nachvollziehen, wie die Tags und Container strukturiert sind. Für mehr Informationen bitte folgende Links nutzen:

Microsoft Ads

Wie in Google Ads ist es auch in Microsoft Ads möglich, über ein Verwaltungskonto Unterkonten zu führen. Dabei ist zu beachten, dass maximal fünf zu verwaltende Kunden mit einem Konto verknüpft sein können. Wie oben beschrieben, ist es sinnvoll, sich bei der Struktur über eine sinnvolle Aufteilung Gedanken zu machen. Außerdem ist es möglich, Abschlussziele und Remarketing-Listen für alle Konten freizugeben. Hiermit können diese für Unterkonten verwendet werden. Die Währung des Umsatzwertes wird dabei aufgrund der Kontowährung bestimmt, der der Abschluss zugeteilt wurde. Somit kann diese nicht festgelegt werden. Zu beachten ist zusätzlich, dass z. B. die Freigabe des Zieles nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Im nächsten Screenshot ist die Auswahl rot markiert.

Abbildung 5: Übergreifende Optionen, Quelle: Microsoft Ads

Genauere Informationen sind im folgenden Link unter „Freigabe“ zu finden: https://help.ads.microsoft.com/#apex/3/de/56710/2/de/ConversionGoals_Load

Mit der im oberen Screenshot rot markierten Auswahl „Für alle Konten übernehmen“ wird die Remarketing-Liste auf alle Konten angewendet. Hier ist es maximal möglich, 1.000 Remarketing-Listen pro Konto und maximal 5.000 pro Kunde zu verwenden. Weitere Informationen finden Marketers unter folgendem Link: https://help.ads.microsoft.com/apex/index/3/de/56720

Facebook Werbeanzeigenmanager

Das Verwaltungskonto für Facebook ist der Business Manager. Mit diesem können andere Konten verwaltet werden, indem diese als Partner hinzugefügt werden. Für die Struktur wäre es z. B. sinnvoll, verschiedene beworbene Länder eines Konzerns mit extra Konten unter einem Business-Konto zu verwalten. Folgende Bestandteile können kontoübergreifend genutzt werden, um sich Arbeit zu sparen:

Über den Autor

Julius Betz hat Wirtschaftsinformatik an der FHWS in Würzburg studiert und ist Paid Advertising Consultant bei der eology GmbH. Dort betreut er Kunden in allen strategischen und operativen Bereichen des Paid Advertisings, vom Mittelständler bis zum Großkonzern. Auf verschiedenen Websites und Blogs teilt er sein Wissen mit interessierten Lesern.

Arbeitsrecht: Wer ist der Profi für diese Fälle?

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Das Thema Arbeitsrecht ist ein weites Feld, das häufig im Personalbereich verankert wird. Das ist grundsätzlich möglich, wenn die rechtliche Expertise dort vorhanden ist und/oder wenn entsprechende Dokumentationen vorhanden sind, die eine rechtssichere Antwort auf Fragen des Arbeitsrechts ermöglichen. Kann eine Frage intern nicht rechtssicher geklärt werden, ist der Jurist gefragt.

Grundsätzlich gilt nämlich: Rechtliche Fragen zum Thema Arbeitsrecht stets mit Anwaltskanzlei klären. Das sorgt für eine rechtssichere Basis für das Unternehmen und die Angestellten. Welche Fragestellungen in diesen Bereich fallen und welchen Stellenwert sie haben, soll der folgende Beitrag klären.

Das Bundesministerium benennt sieben Themenbereiche des Arbeitsrechts

Für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gibt es diese sieben Themenbereiche, die direkt in die Kategorie Arbeitsrecht fallen. Einem stetigen Wandel unterworfen sind diese Themen vor allem mit Blick auf neue Gesetze und Rechte. Im Unternehmen muss zu diesen Themen zu jeder Zeit Rechtsklarheit herrschen. Einiges kann nach regelmäßigen Updates und Dokumentationen von und mit einer Anwaltskanzlei von der Personalabteilung übernommen werden; schwierige Einzelfälle müssen hingegen direkt mit den Anwälten geklärt oder an diese weitergegeben werden.

pixabay.com © Tumisu (CC0 Public Domain) | Abbildung 1: Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht ist der beste Ansprechpartner, wenn es um die vielen Facetten des Arbeitsrechts geht. Er bietet Unternehmen und Mitarbeitern die nötige Rechtssicherheit.

1. Mindestlohn

Geregelt ist der Mindestlohn im „Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie“. Seit dem 1. Januar 2019 liegt der Mindestlohn bei 9,19 Euro pro Stunde. Ab dem 1. Januar 2020 wird der Mindestlohn auf 9,35 Euro pro Stunde steigen. Um sicherzustellen, dass die Bezahlung des Mindestlohns eingehalten wird, gilt (im Bereich der geringfügigen Beschäftigung) die sogenannte Dokumentationspflicht.

2. Tarifverträge

Das Ministerium ist einer der Akteure, der in Kooperation mit den Spitzenorganisationen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer einen Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklären kann. Darin sind auch Regelungen zur Feiertagsarbeit verankert.

3. Leiharbeit/Werkverträge

Um zu verhindern, dass Leiharbeiter und Mitarbeiter mit Werkverträgen missbraucht werden, gelten bestimmte Gesetze. Grundsätzlich jedoch wird die Arbeitnehmerüberlassung befürwortet, die Betriebe in Spitzenzeiten mit Mitarbeitern versorgt und jenen wiederum die Möglichkeit bietet, sich in der Praxis zu qualifizieren.

4. Betriebliche Mitbestimmung

In die Kategorie der betrieblichen Mitbestimmung fällt die Umsetzung des Betriebsverfassungsgesetzes. Das wiederum besagt, dass in jedem Unternehmen mit mehr als fünf wahlberechtigten Angestellten ein Betriebsrat zu wählen ist.

5. Arbeitnehmerentsendung

Die Arbeitnehmerentsendung ist die Reaktion auf den Mangel an Fachkräften in Deutschland und infolgedessen die Aufnahme von ausländischen Mitarbeitern, die allerdings nach den deutschen Regeln erfolgen muss.

6. Teilzeit

Heutzutage gibt es zahlreiche Teilzeitmodelle, die es den Angestellten ermöglichen sollen, eine bessere Work-Life-Balance zu erwirken. Neu ist das Modell der Brückenteilzeit, das seit dem 1. Januar 2019 möglich ist und es Angestellten ermöglicht, temporär begrenzt in eine Teilzeitanstellung zu wechseln ohne das Recht zu verlieren, erneut in die alte Arbeitszeitregelung zurückzukehren.

7. Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf

Wer das Schlagwort der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hört, denkt zunächst an Teilzeitmodelle- und Homeoffice-Lösungen, die Eltern den Weg in die Berufstätigkeit ermöglichen. Darüber hinaus fällt aber auch die berufliche Auszeit in diesen Bereich, die berufstätige Angehörige von pflegebedürftigen Menschen in Anspruch nehmen können.

pixabay.com © SPOTSOFLIGHT (CC0 Public Domain) | Abbildung 2: Es gibt zahlreiche Rechte und Pflichten, die in puncto Arbeitsrecht zu befolgen sind. Dabei gibt es einen Mix aus grundsätzlichen Rechten sowie aus aktuellen Bestimmungen oder Rechtsnovellen, die nur ein Fachanwalt für Arbeitsrecht beherrschen kann.

Diesen Stellenwert hat das Arbeitsrecht in Deutschland

Um zu verstehen, welchen Stellenwert das Arbeitsrecht in Deutschland hat, hilft ein Blick in die Statistik der Arbeitsgerichtsbarkeit. In der Schublade der Urteilsverfahren lagen Anfang 2018 96 unerledigte Klagen und 320 eingereichte Klagen. 416 Klagen konnten erledigt werden. Dabei handelte es sich meist um Klagen, die von Arbeitnehmern, Betriebsräten oder Gewerkschaften eingereicht wurden. Das Bundesarbeitsgericht benennt diese Rechtsgebiete, die im Jahr 2016 am häufigsten zu behandeln waren:

  • Es gingen 500 Fälle ein, in denen die Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Fokus stand. Das machte im Jahr 2016 21,04 Prozent der Fälle aus, die eingereicht wurden.
  • Es gingen 352 Fälle ein, in denen es um das Tarifrecht ging. Das machte im Jahr 2016 14,82 Prozent der Fälle aus.
  • Es gingen 276 Fälle ein, in denen es um das Arbeitsentgelt ging. Das machte im Jahr 2016 11,62 Prozent der Fälle aus.
  • Es gingen 273 Fälle ein, in denen es um die Betriebsverfassung und die Personalvertretung ging. Das machte im Jahr 2016 11,49 Prozent der Fälle aus.
  • Es gingen 246 Fälle ein, in denen es um die Themenbereiche Vorruhestand und Altersteilzeit ging. Das machte im Jahr 2016 10,35 Prozent der Fälle aus.

Auch wenn es für diese Themenbereiche eine klare Handreichung und Handlungsanweisung im Betrieb gibt, so blieben allein im Jahr 2016 729 Fälle (30,68 Prozent), in denen es um „sonstige Themen“ ging. Und gerade in diesen Fällen ist eine enge Kooperation mit einem versierten Anwalt im Fachbereich Arbeitsrecht von Nöten, um einen möglichen Streitfall von Anfang an auf rechtssichere Beine zu stellen.

Geschäftsreisen: So findet man den passenden Koffer

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Eine Geschäftsreise ohne das passende Gepäckstück kann schnell zum absoluten Horror werden. Geschäftsreisen stellen ganz andere Ansprüche an einen Koffer als touristische Ausflüge. Dieser Artikel zeigt, worauf Vielreisende achten müssen.

Ein Koffer für Geschäftsreisen muss vor allem stabil sein

Kleinelektronik, Dokumente, teure Hemden – bei einer Geschäftsreise nimmt man gern alles mit, was man während eines Urlaubs standesgemäß zu Hause lassen würde. Daher braucht es für solche Reisen auch ganz spezielle Koffer. Zahlreiche Koffer namhafter Marken sind durchaus für Geschäftsreisen geeignet, aber eben nicht alle. Robust und stabil müssen sie sein. Koffer mit weicher Schale können beim Transport – etwa in einem Flugzeug – durch die Stapelung gequetscht werden. Dabei kann das Gepäckstück beschädigt werden. Ein zerknittertes Hemd ist dabei noch das geringste Problem. Schwieriger wird es, wenn wichtige Dokumente oder ein Laptop ernsthafte Schäden nehmen.

Auch wenn bei Geschäftsreisen meist die Versicherung des Unternehmens für beschädigtes Gepäck haftet – wenn man im Zielland ankommt und gleich eine wichtige Präsentation geben muss, bringt einem das nicht gerade weiter. Koffer für Geschäftsreisen müssen nicht nur stabil, sondern auch groß sein. Schließlich kann es durchaus vorkommen, dass man für ein paar Tage gleich eine ganze Hand voll Outfits braucht. Mittagessen mit Geschäftspartner, danach eine Konferenz und am Abend noch ein lockeres Beisammensein in der Bar – niemand will einen solchen Tag mit den gleichen Klamotten durchstehen müssen.

Einen hervorragenden Eindruck macht der, der stets in einem frischen Outfit daherkommt, das perfekt zum Anlass passt. Das ist natürlich nur mit einem entsprechend großen Reisegepäck möglich. Daher lautet die Devise: Je größer, desto besser.

Was kann ich tun, wenn mein Koffer verloren geht?

Doch auch der beste Koffer schützt nicht vor einem nicht selbstverschuldeten Verlust. Insbesondere bei Flügen kommt es leider nach wie vor immer wieder vor, dass Koffer nicht am Zielort ankommen. In der Regel gibt es aber keinen Grund zur Panik. Der Koffer ist nicht aus Versehen in ein völlig fremdes Land geflogen worden und unauffindbar. In der Regel befindet er sich sogar noch am gleichen Flughafen, aber womöglich auf dem falschen Förderband. Eine einfache Nachfrage bei der Flughafeninformation kann bereits weiterhelfen. Die meisten großen Flughäfen verfügen über eine eigene Problemlösungsroutine für verlorene Koffer. Spezielles Personal ist allein dafür zuständig, verloren gegangene Koffer wiederzufinden.

Dabei spielt es kaum eine Rolle, wie wertvoll der Inhalt des Koffers ist. In vielen Fällen dauert es nicht länger als 24 Stunden, bis das verloren geglaubte Reisegepäck irgendwo wieder auftaucht und zum Eigentümer gebracht wird. Manche Airlines zahlen dann sogar eine Entschädigung, andere wiederum nicht. Die Hauptsache ist aber, dass nichts abhandengekommen ist. Gerade bei einer geschäftlichen Reise wäre das ein „Worst-Case“ Szenario.

Kugelschreiber als Werbemittel: Taugt der Klassiker heute noch?

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So ziemlich jeder Mensch hat schon einmal einen Kugelschreiber als Werbegeschenk geschenkt bekommen. Manche Haushalte bilden ihren gesamten Kugelschreiber-Vorrat aus Werbegeschenken. Nicht selten bleiben die Gimmicks einige Jahre im Besitz des Beschenkten. Aber entfaltet sich dabei auch der gewünschte Werbeeffekt?

Warum ausgerechnet Kugelschreiber?

Die erste Frage, die sich bei diesem Thema stellt, ist: Warum ist ausgerechnet der Kugelschreiber ein derartig beliebtes Werbegeschenk, dass er fast zum Klischee geworden ist? Die einfache Antwort lautet: Kugelschreiber gehören zu jener Sorte Gegenstände, die jeder irgendwie braucht und die absolut unverdächtig im Hinblick auf jedwede ungewollte Suggestion sind. Eine Zeit lang galten auch Feuerzeuge als Dauerbrenner unter den Werbegeschenken. Sie werden aber aktuell in zunehmendem Maße mit dem gesundheitsschädlichen Rauchen assoziiert und sind nicht mehr überall gern gesehen.

Ein weiterer Vorteil von Kugelschreibern: Sie lassen sich mit modernen Methoden sehr leicht und günstig bedrucken. Deshalb sind Kugelschreiber mit Werbeaufdruck überaus beliebt – auch heute noch. Moderne Druckmethoden erlauben klare Kontraste und brillante Farben, selbst auf ausgefallenen Formen und in kleinteiligen Formaten. Der Kunde erkennt das Unternehmenslogo oder den Slogan klar – und zwar jedes Mal, wenn er den Kugelschreiber zur Hand nimmt. Aber ist dieser Werbeeffekt auch nach Jahrzehnten, in denen Kugelschreiber verschenkt wurden, noch immer relevant?

Haben bedruckte Kugelschreiber einen echten Werbeeffekt?

Eine einfache Antwort hierauf gibt es nicht. Fakt ist: Für manche Menschen sind Kugelschreiber einfache Gebrauchsgegenstände, denen sie kaum mehr Aufmerksamkeit widmen als notwendig. Das Unternehmenslogo nehmen viele wohl nur bei den ersten Malen der Benutzung wahr und blenden es anschließend aus, so wie wir täglich Tausende Werbebotschaften in unserer unmittelbaren Umgebung ausblenden. Mit einer Sache lässt sich jedoch nach wie vor ein nachhaltiger Werbeeffekt bei bedruckten Kugelschreibern erzielen: Und zwar durch Qualität.

Viele Kugelschreiber, die als Werbegeschenk angefertigt wurden, sind von sehr schlechter Qualität. Sie können mit einem guten Kugelschreiber aus dem Schreibwarenladen keinesfalls mithalten. Die Kunden wissen das, sind aber oftmals zu geizig, sich bei der Überfülle an Werbegeschenk-Kugelschreibern tatsächlich ein gutes Modell zu kaufen. Dennoch fluchen sie natürlich, wenn der Kugelschreiber ungenügende Arbeit leistet, wenn er kaputt geht oder sich billig anfühlt. Wer hier auf Qualität setzt, kann ziemlich leicht aus der Masse herausragen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein Kugelschreiber, der sich gut anfühlt, der lange und sauber schreibt und nicht kaputt geht – das fällt jedem auf, der billige Kugelschreiber gewohnt ist und diese zu Recht satt hat.

Dieser Effekt kann einen unmittelbaren Einfluss auf die Wahrnehmung des Unternehmens haben. Wie könnte eine Firma schlecht sein, die schon so viel Liebe in ein Werbegeschenk steckt? Wenn der Kunde eine positive Emotion mit dem Produkt einer bestimmten Marke assoziiert, hat der Hersteller gewonnen. Egal, ob es sich um ein einfaches Geschenk handelt oder nicht.

Kauf auf Rechnung: Was ist in Deutschland erlaubt, was ist verboten?

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Erst die Ware bekommen und später bezahlen – klingt das nicht schön? Was für einige nur ein Komfort ist, ist für andere die nackte Notwendigkeit. Viele Menschen kaufen in Deutschland auf Rechnung und zahlen später ab. Aber ist das auch immer erlaubt? Und wo lauern die Fallstricke? Dieser Artikel klärt auf.

Kauf auf Rechnung ist im Internet sehr beliebt

Ganz besonders beim Online-Shopping schätzen die Kunden den Kauf auf Rechnung. Da ist auch klar, warum das so ist: Anders als beim „Offline-Kauf“, schätzt man am Online-Shopping ja gerade, dass kein Bargeld und keine echte Interaktion benötigt wird. Umständliches Eingeben von Zahlungsdaten missfällt vielen Kunden. Und gerade in Deutschland sind viele Menschen um ihre Daten besorgt. Daher geben sie ganz besonders ungern ihre Kreditkartennummer oder IBAN an Unternehmen heraus, denen sie nicht trauen oder bei denen sie nicht planen, regelmäßig einzukaufen. Besonders beliebt ist in Deutschland der Kauf auf Rechnung mit PayPal. PayPal erlaubt seinen Kunden seit kurzem auch eine „Kauf jetzt, zahl später“-Option. Diese gibt es laut Unternehmensangaben bislang nur für „ausgewählte Kunden in teilnehmenden Shops“.

Es zeichnet sich aber bereits ab, dass das Modell später zum Standard werden soll. PayPal erlaubt seinen Kunden, die Ware zuerst zu kaufen und 14 Tage später zu zahlen. Genau genommen zahlt also zunächst PayPal für die Ware und holt sich dann später das Geld vom Kunden zurück. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Weil es sehr komfortabel ist, ohne Zahlung einzukaufen, erhofft sich PayPal ein größeres Kaufvolumen durch die „später bezahlen“-Funktion. Derzeit wird das Modell mit einigen Partnern erprobt, denen PayPal glaubhaft versichern kann, durch die Funktion größere Kaufanreize zu schaffen. Die Kunden werden das dankend annehmen.

Wann ist ein Kauf auf Rechnung angemessen?

Aber auch über den Online-Handel hinaus lässt sich bei vielen Händlern auch in der analogen Welt auf Rechnung kaufen. Die Händler wissen, dass der Kauf auf Rechnung bei den Kunden sehr beliebt ist und das Hinterlegen der Zahlungsdaten schon viele vom Kauf abgehalten hat. Daher bieten sie den Rechnungskauf auch nach wie vor an, selbst wenn sie dadurch Zahlungsausfälle oder andere Komplikationen befürchten müssen. Das Risiko bleibt für die Händler in der Regel überschaubar und die Gefahr, viele Kunden durch das Nicht-Anbieten der Option zu verschrecken, ist zu groß. In der Regel sichern sich die Händler mit einer Bonitätsprüfung gegen Zahlungsausfälle ab. Diese wird in der Regel von einer speziellen Auskunftei im Auftrag der Händler durchgeführt. Der Kunde merkt davon in der Regel wenig.

Da der Rechnungskauf für viele Händler also ein zweischneidiges Schwert ist, ist es oftmals nicht ganz offensichtlich, dass er überhaupt angeboten wird. Viele Kaufhäuser gehen damit nicht hausieren, die Kunden müssen gezielt nach einem Kauf auf Rechnung fragen, um das Angebot zu bekommen. In den meisten Fällen wird der Rechnungskauf aber erlaubt. Die Händler befürchten sonst eine zu große Absprungrate und ausbleibenden Umsatz.

Vor- und Nachteile des Kaufs auf Rechnung

Die Vorteile des Kaufs auf Rechnung sind für die Kunden offensichtlich, aber auch der Händler profitiert von einer Kundschaft, die im Zweifel eher bereit ist, auch mal etwas mehr zu bezahlen, wenn in Aussicht gestellt wird, dass der Betrag erst später beglichen werden muss. Für die Kunden birgt der Kauf auf Rechnung nur Gefahren, wenn man nicht sicher ist, dass man die Zahlungsfrist auch einhalten wird oder ob man zum entsprechenden Zeitpunkt überhaupt Liquide wird. Eine gewisse Zahlungsfrist gewähren die Händler gern, aber Zahlungsausfälle werden normalerweise hart verfolgt. Die erste Mahnung kann bereits wenige Tage nach Überschreiten der Zahlungsfrist ins Haus flattern – und mit ihr auch Mahnungsgebühren, die durchaus erlaubt sind.

Zwar verschicken manche Händler auch zunächst eine sogenannte Zahlungserinnerung – eine freundliche Aufforderung ohne zusätzliche Gebühren – sie sind aber rechtlich nicht dazu verpflichtet. Es liegt allein im Ermessen des Händlers, ob er gleich zur Mahnung greift oder seine Kunden zunächst erinnert. Ist ein Kalenderdatum als Zahlungsfrist auf der Rechnung vermerkt, kommt der Kunde theoretisch sofort in Zahlungsverzug, auch wenn keine Mahnung verschickt wurde. Ist kein Datum auf der Rechnung angegeben, gilt in Deutschland die sogenannte 30-Tage-Regelung. Aber auch auf diese muss der Händler gesondert hinweisen.

Befindet sich der Käufer in Zahlungsverzug, beauftragen manche Unternehmen sofort ein Inkassounternehmen. Diese kümmern sich darum, die Rechnung einzutreiben und schöpfen dabei alle rechtlichen Mittel aus. Als letztes Mittel gilt das gerichtliche Mahnverfahren, was sogar in einer Pfändung enden kann. Zum Kauf auf Rechnung sollte man sich also nur entschließen, wenn man sich wirklich sicher ist, dass man die Rechnung innerhalb der angegebenen Frist – meistens innerhalb von 14 oder 30 Tagen – auch wirklich bezahlen kann. Verbraucherschützer raten dringlichst davon ab, auf Rechnung zu kaufen, weil man knapp bei Kasse ist oder wenn man noch auf Zahlungen wartet, deren Eingang ungewiss ist. Ist man jedoch liquide und schätzt die Sicherheit und Bequemlichkeit des Rechnungskaufs, steht dieser Zahlmethode nichts im Weg.

Google Adwords: So können Unternehmen ihre Reichweite steigern

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Von der Internetpräsenz eines Unternehmens bis hin zum Onlineshop kommen Betreiber von Webseiten in der Regel nicht um eine umfangreiche Strategie für Online Marketing herum, wenn sie eine gewisse Reichweite erzielen möchten. Ein wichtiges Instrument des Online Marketings ist Google Adwords, denn die Suchmaschine ist unbestrittener Marktführer. Hier erfahren Sie wie Unternehmen jeder Größe und Branche Google Adwords für sich nutzen können.

Was ist Google Adwords?

Sobald ein User bei Google eine Suchanfrage stellt, werden ihm auf der Ergebnisseite auch bezahlte Werbeanzeigen präsentiert. Hierbei handelt es sich um Google Ads, früher auch Google Adwords genannt. Durch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten haben Betreiber von Webseiten jeder Art die Möglichkeit, sich auf bestimmte Suchanfragen hin mit einer Ads-Kampagne einblenden zu lassen. Allerdings ist hier gerade bei den hart umkämpften Suchbegriffen viel Feingefühl bei den diversen Einstellungen einer Google Ads Kampagne gefragt. Wer als Unternehmer oder Webseitenbetreiber bisher kaum Kenntnisse im Bereich Online Marketing hat, der kann die Leistungen einer Google Adwords Agentur in Anspruch nehmen und dadurch die Reichweite der Unternehmenswebsite steigern.

So können Unternehmen Google Adwords nutzen

Der wichtigste Effekt von Google Ads ist die Steigerung der Reichweite von Webseiten und Onlineshops. Hierbei lässt sich sehr genau steuern, zu welchen Suchbegriffen die eigene Anzeige ausgespielt wird. Das führt wiederum dazu, dass die vorab definierte Zielgruppe ohne großen Streuverlust erreicht und das Werbebudget optimal genutzt wird. Durch die Verbesserung der Reichweite steigt der Traffic auf einer Website und mit ihm kann bei einem idealen Aufbau der verlinkten Seite auch die Kundengewinnung positiv verändert werden. Suchmaschinen sind mittlerweile der wichtigste Faktor für die Neukundengewinnung in zahlreichen Branchen.

Google ist hierbei klarer Marktführer und sollte in der Unternehmensstrategie für Online Marketing und Suchmaschinenoptimierung daher den höchsten Stellenwert haben. Ein großer Vorteil der Google Ads Kampagnen ist, dass sich diese einerseits sehr präzise steuern und andererseits auch sehr kurzfristig anpassen lassen. Das bietet Unternehmen eine hohe Flexibilität bei der Online Werbung. Allerdings benötigt eine ausgefeilte Strategie für Google Adwords in der Regel Fachkenntnisse und ein gewisses Zeitbudget. Daher entscheiden sich viele Unternehmen, diese Prozesse auszulagern und an erfahrene Agenturen abzugeben.

Für wen eignet sich Google Adwords?

Google Adwords eignet sich als Marketinginstrument für alle Unternehmen, die über das Internet Kunden gewinnen möchten. Das gilt selbstverständlich in hohem Maße für Betreiber von Onlineshops. Ebenso profitieren jedoch niedergelassene Unternehmen mit Filialen von Google Ads. Durch diese Marketingmaßnahme steigt der Traffic auf der Unternehmenswebsite und die Neukundengewinnung kann deutlich optimiert werden. Auch mit kleinem Werbebudget lässt sich Google Adwords zum Beispiel für Kleinunternehmer, Künstler und Freiberufler gezielt zur Trafficsteigerung und Gewinnung neuer Kunden nutzen.

Business-Meetings: Der erste Eindruck ist oft entscheidend

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In unserer hochmodernen Welt kommt es immer weniger auf „harte“ Fähigkeiten wie zum Beispiel handwerkliches Geschick an, sondern mehr auf „weiche“ Skills, wie Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit und Überzeugungskraft. Einen entscheidenden Einfluss hat hierbei die Kleidung.

Worauf kommt es bei einem Business-Meeting an?

Business-Meetings jeder Art sind eine Herausforderung für Neulinge im Job. Anhand ihrer „Performance“ während eines Meetings – zum Beispiel mit Geschäftspartnern – werden die Kollegen und Vorgesetzten darüber urteilen, wie sehr man für solche Treffen überhaupt geeignet ist. Einige Menschen schrecken Geschäftspartner mit ihrer bloßen Erscheinung und ihrem Auftreten regelrecht ab. Andere wiederum entfalten ihre wahren Stärken erst im Umgang mit anderen. Eins ist jedoch allen gemein: Niemand fühlt sich bei einem „Erstkontakt“ sofort so richtig wohl, jeder ist ein wenig nervös.

Das muss aber nicht heißen, dass jeder die eigene Nervosität unbedingt mitbekommt. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei das passende Outfit. Eine hochwertige Designer Uhr macht beispielsweise bei vielen Menschen einen mächtigen Eindruck. Wer eine solche Uhr trägt, kann doch kein Anfänger in der Business-Welt sein, oder? Zeugt eine solche Uhr nicht fast ganz automatisch vom guten Geschmack ihres Trägers? Hochwertige Accessoires können ein Business-Meeting für beide Seiten angenehmer gestalten. Wer nervös ist, hat mit der Uhr ein schickes Gimmick, das die Aufmerksamkeit des Gegenübers anzieht. Und die Kunden, Partner oder andere geschäftliche Kontakte werden allein durch das hochseriöse Auftreten davon überzeugt sein, es mit einem Profi zu tun zu haben.

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel

Das Beispiel mit der Uhr zeigt: Bei einem Business-Meeting muss nicht immer alles perfekt laufen. Auch eine gewisse Nervosität ist normal und durchaus zu verkraften. Es gibt aber Mittel und Wege, sich Selbstvertrauen künstlich anzueignen. Das wird sich auch unmittelbar im Verhalten und Auftreten niederschlagen. Wer in schlechter Kleidung zu einem Meeting erscheint, fühlt sich automatisch unwohl und wird kleinlaut – spätestens, wenn er bemerkt, welches Outfit die anderen gewählt haben. Wer sich aber absolut sicher ist, ausgesprochen überzeugend auszusehen, der wird auch automatisch lauter sprechen, energischer seinen Standpunkt verteidigen und insgesamt freundlicher und charmanter wirken. Dieser Effekt ist in unzähligen psychologischen Studien nachgewiesen worden. Auch heute heißt es nach wie vor: Kleider machen Leute.

Das Aussehen sollte aber nicht zur einzigen Quelle fürs Selbstbewusstsein werden. Wer langfristig im Job Erfolg haben möchte, sollte sich darüber hinaus auch echte Gesprächstaktiken aneignen und an seinem generellen Auftreten arbeiten. Schon einige wenige Worte können einen großen Unterschied machen. Am besten probt man ein lockeres Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin. Wer mutig ist, kann auch versuchen, Fremde auf der Straße freundlich anzusprechen – und Stärken und Schwächen beim Auftreten zu evaluieren. Die Hauptsache ist: Übung!