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ERP-Systeme in E-Commerce-Betrieben: Interview mit der dc AG

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  • Wie kann ein effektives ERP-System den E-Commerce-Betrieb eines Unternehmens unterstützen und welche Vorteile ergeben sich daraus?

„ERP steht für Enterprise Resource Planning. Es steuert alle Prozesse in einem Unternehmen, auch die, die für den Betrieb eines Online-Shops typisch sind. Dazu gehören die Lager, Logistik, Einkauf, Verkauf und Finanzbuchhaltung. Die Anforderungen an ein ERP-System variieren dabei je nach Größe und Komplexität des Unternehmens. Wenn jemand einen kleinen Webshop betreibt und die Logistik an einen Partner ausgelagert hat, kann eine einfache Webshop-Software ausreichen. Sobald die Aktivitäten jedoch professioneller werden, ist ein ERP-System nahezu unverzichtbar.

Zu den wichtigen Funktionen eines ERP-Systems gehören insbesondere die Abwicklung der Finanz -und Logistikprozesse. Dies ermöglicht eine effiziente und schlanke Abwicklung der Prozesse bis hin zu einer weitgehenden Automatisierung. Zudem erleichtert es die professionelle Auswertung der Geschäftsvorfällen. Im Gegensatz zu einer einfachen Webshop-Lösung bietet ein ERP-System umfangreiche Funktionalitäten, die beispielsweise die Verwaltung eines chaotischen Lagers über mehrere Standorte und die Generierung von Bestellvorschlägen ermöglichen.

Solche Funktionen sind für ein erfolgreiches E-Commerce-Unternehmen von entscheidender Bedeutung, sobald eine gewisse Anzahl an Bestellungen erreicht ist. Daher ist es ratsam, sich mit dem Thema ERP auseinanderzusetzen, wenn man seinen Webshop auf professionellem Niveau betreiben möchte. Es bietet die notwendigen Werkzeuge und Funktionen und einen reibungslosen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten und die entscheidenden Businessdaten auszuwerten.“

  • Welche entscheidenden Faktoren sollten bei der Auswahl eines ERP-Systems für den E-Commerce berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass es den individuellen Anforderungen gerecht wird?

„Finanzbuchhaltung, Einkauf und Lagerlogistik sind wichtige Bereiche, die in einem Unternehmen benötigt werden. Es ist wichtig, sich diese Bereiche genauer anzusehen, um herauszufinden, welche ERP- Lösungen für das eigene Unternehmen geeignet sind. Je nach Unternehmensgröße gibt es verschiedene Softwareoptionen, die in Betracht gezogen werden können. Für kleine Händler:innen ist z.B. JTL eine passende Lösung, da es ihren Bedürfnissen gerecht wird und preislich attraktiv ist.

Für große Unternehmen hingegen ist SAP in vielen Fällen gut geeignet, da es ihre großen Transaktionsvolumina effizient abwickeln kann. Natürlich können für ein ERP-Projekt mit SAP schnell 7-stellige Investitionen nötig werden. Eine weit verbreitete Lösung für mittelständische Unternehmen ist Microsoft Dynamics 365 Business Central.

Bei der Auswahl einer geeigneten Lösung sollte man auf folgende Punkte achten:

  • Branchenoffenheit und Anpassbarkeit an unterschiedliche Branchenanforderungen.
  • Vorhandensein von APIs (Schnittstellen) und vorgefertigten Verbindungen zu anderen Systemen, um wichtige Funktionen nahtlos zu integrieren.

Darüber hinaus ist es heute für die meisten Unternehmen ratsam, eine Lösung als Software as a Service (SaaS) in der Cloud zu betreiben. Dadurch ist immer die aktuellste Version verfügbar und es besteht nicht mehr die Gefahr, Updates zu verpassen oder in einem „Update-Loch“ stecken zu bleiben, wie es früher bei der Installation eines ERP-Systems auf dem eigenen Server der Fall sein konnte.“

  • Wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihr ERP-System nahtlos mit anderen wichtigen Tools und Plattformen wie CRM-Systemen oder Online-Marktplätzen integriert werden kann?

„APIs spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl einer Cloud-Lösung. Es ist wichtig, dass die Software über leicht zugängliche APIs verfügt, um eine nahtlose Integration mit anderen Systemen zu ermöglichen. Dies ist insbesondere für den reibungslosen Austausch von Artikeldaten und die Übergabe von Aufträgen an das ERP-System relevant. Idealerweise werden auch Daten wie Gutscheine, Kundendaten und anderen Informationen zwischen den Systemen ausgetauscht.

Eine ideale Lösung bieten bereits vorgefertigte Schnittstellen, die einen reibungslosen Datenaustausch zwischen ERP-System und Webshop gewährleisten. Microsoft ermöglicht beispielsweise die nahtlose Integration von Shopify mit dem ERP-System Microsoft Dynamics 365 Business Central. Dies erleichtert die Geschäftsprozesse und steigert die Effizienz, da die Systeme ohne Konfiguration oder Entwicklung von Schnittstellen verbunden werden können.“

  • Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen typischerweise bei der Implementierung eines ERP-Systems im E-Commerce und wie können diese bewältigt werden?

„Meiner Erfahrung nach gibt es eine klare Trennung zwischen den Welten des E-Commerce und ERP-. Oft sind sie voneinander isoliert und es gibt Schwierigkeiten bei der Kommunikation zwischen den Abteilungen Marketing und IT innerhalb eines Unternehmens. Die Herausforderung besteht darin, diese beiden Welten zu verbinden und eine nahtlose Integration zu erreichen.

Um dies perfekt umzusetzen, ist eine enge Zusammenarbeit und ein Verständnis der nachgelagerten Prozesse erforderlich. Im Idealfall sollte eine Person beide Welten kennen und miteinander verbinden können. Leider ist dies oft nicht der Fall, da verschiedene Unternehmen und Abteilungen involviert sind.

Genau aus diesem Grund haben wir uns dieser Problematik angenommen und es uns zur Aufgabe gemacht, die Welten der ERP-Systeme und des E-Commerce zusammenzuführen. Wir haben erkannt, dass dies eine große Herausforderung ist, und haben uns darauf spezialisiert, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um eine effektive Integration zu ermöglichen.“

  • Inwieweit können moderne Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in einem ERP-System für den E-Commerce eingesetzt werden und welchen Mehrwert bieten sie?

„Bei der Implementierung von KI-Tools an verschiedenen Stellen arbeitet Microsoft bereits eng mit OpenAI zusammen. Einige Funktionen sind bereits verfügbar und bieten einen konkreten Nutzen. Ein Beispiel ist die Lagerbestandsplanung und -prognose. Mithilfe von KI (Künstliche Intelligenz) können potenzielle Bedarfe identifiziert und analysiert werden, um festzustellen, ob und wann der Lagerbestand erhöht werden muss. Dieser Prozess wird durch automatisierte KI-Funktionen unterstützt.

Darüber hinaus ermöglicht die sog. Copilot Funktionen von Microsoft die automatische Anlage von Artikel auf Basis von Artikelbildern oder die Anreicherung von Artikel mit Texten und anderen Informationen. Dies trägt dazu bei, den Arbeitsaufwand zu reduzieren und den Prozess effizienter zu gestalten. Hier werden in den nächsten Monaten und Jahren ständig neue Funktionen Einzug halten.“

  • Welche Trends und Entwicklungen zeichnen sich derzeit im Bereich der ERP-Systeme für den E-Commerce ab und wie sollten Unternehmen darauf reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben?

„Aus meiner Sicht bietet Software as a Service in der Cloud die Möglichkeit, kontinuierlich Upgrades durchzuführen und dabei trotzdem individuellen Prozesse abzubilden. Mittlerweile gibt es Möglichkeiten, sogar komplett individuelle Funktionen in die ERP-Lösung zu integrieren, ohne die Update-Fähigkeit zu gefährden. Die großen Anbieter haben dies erkannt und bieten entsprechende Lösungen an. Nur so ist es möglich von den erst am Anfang stehenden KI-Funktionen zu profitieren die Microsoft, SAP & Co. für die nächsten Versionen ihrer ERP-Systeme angekündigt haben.


Über den Autor

Tobias Langmeyer ist Vorstandsvorsitzender und Co-Gründer der Digitalagentur dc AG. Seit mehr als 13 Jahren ist er im Unternehmen bereits tätig, seit Juli 2021 wirkt er zudem als Aufsichtsratsmitglied bei Jako mit. Die dc AG aus Kulmbach entwickelt die E-Commerce-Plattform dynamic commerce und das Content-Management-System dynamic content.

Mit KI zum Erfolg: Zielgerichtete Strategien für den E-Commerce

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Systeme mit künstlicher Intelligenz sind im Alltag aktiv und begegnen uns in allen Lebensbereichen. Ein charakteristisches Kennzeichen der KI ist die Spracherkennung.

In den Anfängen ausreichend für die Ausführung leichter Befehle, kann ein Algorithmus heute eine vollständige Kommunikation führen. Eine weitere Eigenschaft der KI ist die Erfassung und Auswertung großer Datenmengen in kurzer Zeit. Beides zusammen kann mit der richtigen Anwendung erfolgsfördernd sein. Der erfolgreiche Unternehmensberater und Coach Oscar Karem sieht in der Digitalisierung Potenzial.

Insbesondere, wenn sie gezielt eingesetzt wird. Oscar Karem äußerte sich zum Thema KI: „Digitalisierung setzt darauf, bestimmte Bausteine des Geschäftsmodells so umzumodeln, um einzelne Prozesse auf das Internet zu verlagern. Das kann zum Beispiel der Kundengewinnungsprozess, der Rekrutierungsprozess neuer Mitarbeiter oder der Schulungsprozess des Personals sein“. Die große Herausforderung im E-Commerce besteht darin, einen guten Start hinzulegen, denn bei der Anwendung von KI stehen nicht nur Gründende ganz am Anfang.

Einsatz von KI im E-Commerce

Für den Handel ist die Kundenanalyse von großer Bedeutung. Welche Kunden kaufen wo ein und wie häufig wird ein Kauf getätigt? Wie hoch sind die Beträge, die Kunden ausgeben und wie kann ich diese Zahlen steigern? Diese Fragen sind für den Handel im Internet elementar. Anbieter, die diese Zahlen kennen, können sich gut positionieren. KI erfasst diese Daten. KI ist darüber hinaus eine lernende Software und ist in der Lage zu analysieren und Prognosen zum Kaufverhalten zu erstellen. Der Kunde erhält eine Transparenz, die erfolgreich in die Neukundengewinnung einfließen kann. Der Vorteil an Prognosen für das Kaufverhalten liegt in der Skalierbarkeit.

Oskar Karem sieht beim Aufbau eines Unternehmens zwei kritische Zeitpunkte. Die Gründungsphase ist eine davon. In dieser Zeit ist kein sicherer Kundenstamm vorhanden, es gibt kein erfolgreiches Marketingkonzept und der Markenaufbau steht am Anfang. Gelingt der erfolgreiche Start, so kommt es zur Skalierungsphase. Jetzt müssen die Ressourcen an die Umsätze angepasst werden.

Oskar Karem empfiehlt ein kontinuierliches und dauerhaftes Engagement beim Unternehmensaufbau. „Unternehmen sollten daher eine skalierbare Infrastruktur schaffen, um den Zeitpunkt des Wachstums vorwegzunehmen. Diejenigen, die über skalierbare und flexible Systeme verfügen, werden dem Druck, der sich aus dem erhöhten Volumen ergibt, leicht standhalten können, ohne dass ihre Rentabilität und Effizienz darunter leiden.“

Kommunikation mit Chatbots

Kundenservice ist im E-Commerce ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg. Kunden erwarten eine schnelle Reaktion auf Anfragen und eine kompetente Lösung des Problems. Künstliche Intelligenzen können die Kommunikation 24 Stunden am Tag erfüllen. Je nach Befehlseingabe können Gespräche geführt werden oder Antwortnachrichten in einem Chat geschrieben werden. Erreichbarkeit, Reaktionsgeschwindigkeit und Qualität des Supports werden als Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunden empfunden und haben einen direkten Einfluss auf das Kaufverhalten.

Agile Reifegradmessung und Skill Matrix: Optimieren Sie Ihr Projektmanagement

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Die Optimierung des Projektmanagements ist für jedes Unternehmen von großer Bedeutung. Durch den Einsatz agiler Methoden können Prozesse effizienter und flexibler gestaltet werden.

Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Messung des agilen Reifegrads, der Aufschluss darüber gibt, wie weit das Unternehmen in der Anwendung agiler Methoden fortgeschritten ist. In Kombination mit einer Skill Matrix, die die Fähigkeiten und Kompetenzen innerhalb eines Teams visualisiert, können so Projekte effizienter gestaltet und das Potenzial des Teams optimal genutzt werden.

Was bedeutet es, den agilen Reifegrad zu messen?

Agiler Reifegrad messen bezieht sich auf die Beurteilung, wie weit ein Team oder eine Organisation in der Implementierung und Nutzung agiler Methoden und Praktiken fortgeschritten ist. Durch die Messung des agilen Reifegrads können Organisationen die Effektivität ihrer agilen Prozesse beurteilen und Bereiche identifizieren, die Verbesserungen erfordern könnten. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, darunter Umfragen, Interviews, Beobachtungen und die Analyse von Projektdaten. Es gibt auch spezielle Frameworks und Tools, die Unternehmen dabei helfen können, ihren agilen Reifegrad zu messen und zu verbessern.

Die Messung des agilen Reifegrads ist nicht nur eine Momentaufnahme, sondern sollte als fortlaufender Prozess angesehen werden, der es den Unternehmen ermöglicht, ihre agilen Praktiken kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen, um den sich ändernden Bedürfnissen und Anforderungen gerecht zu werden.

Vorteile der Messung des agilen Reifegrads

Die Messung des agilen Reifegrads hat mehrere Vorteile für Organisationen, die agile Methoden anwenden. Erstens ermöglicht sie einen objektiven Blick auf die Leistung und Effizienz der agilen Prozesse. Sie hilft Organisationen dabei, ihre Stärken und Schwächen zu identifizieren und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung zu planen.

Zweitens kann sie dazu beitragen, das Engagement und die Zufriedenheit des Teams zu erhöhen, indem sie zeigt, wo Fortschritte gemacht werden und wo noch Arbeit ansteht. Schließlich kann die Messung des agilen Reifegrads dazu beitragen, das Verständnis und die Akzeptanz von Agile in der gesamten Organisation zu fördern, indem sie transparent macht, wie Agile zur Verbesserung der Leistung beiträgt.

Was ist eine Skill Matrix und warum ist sie wichtig?

Was ist eine Skill Matrix? Die Skill Matrix ist ein mächtiges Werkzeug zur Visualisierung der Kompetenzen und Fähigkeiten innerhalb eines Teams oder einer Organisation. Sie gibt einen Überblick über die vorhandenen Fähigkeiten und identifiziert Bereiche, in denen möglicherweise Schulungen oder zusätzliche Ressourcen erforderlich sind.

Eine Skill Matrix ist besonders wichtig in agilen Organisationen, da sie hilft, die Vielseitigkeit und Flexibilität des Teams zu erhöhen. In einer agilen Umgebung, wo sich die Anforderungen schnell ändern können, ermöglicht die Skill Matrix es dem Team, sich schnell anzupassen und auf Herausforderungen zu reagieren. Darüber hinaus kann eine Skill Matrix dazu beitragen, individuelle Entwicklungspfade zu planen und zu verfolgen, was zur Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter beitragen kann.

Wie man eine effektive Skill Matrix erstellt

Die Erstellung einer effektiven Skill Matrix erfordert einige Schritte. Zunächst müssen die Fähigkeiten und Fertigkeiten identifiziert werden, die für die Erfüllung der Aufgaben innerhalb des Teams oder der Organisation erforderlich sind. Anschließend wird eine Bewertung der aktuellen Fähigkeiten jedes Teammitglieds durchgeführt. Diese Bewertungen werden dann in die Matrix eingetragen, um ein klares Bild der vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten. Die Matrix sollte regelmäßig aktualisiert werden, um Veränderungen in den Fähigkeiten oder Anforderungen widerzuspiegeln.

Ligne Roset: Ein Marktführer im modernen Möbeldesign

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Ligne Roset ist ein renommiertes französisches Unternehmen, das sich seit über 150 Jahren als Pionier im modernen Möbeldesign etabliert hat. Mit einer einzigartigen Kombination aus Kreativität, Qualität und Innovation hat sich Ligne Roset zu einem der führenden Akteure in der Möbelbranche entwickelt. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit der Geschichte, dem Designansatz, den herausragenden Kollektionen und der weltweiten Präsenz von Ligne Roset befassen.

Geschichte von Ligne Roset

Die Anfänge des Erfolgs

Ligne Roset wurde im Jahr 1860 von Antoine Roset in der französischen Stadt Montagnieu gegründet. Was einst als kleines Familienunternehmen begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einem globalen Möbelgiganten entwickelt. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf einer langen Tradition von Handwerkskunst und einem unerschütterlichen Engagement für Qualität und Ästhetik.

Innovation und Designvisionen

Im Laufe der Jahre hat Ligne Roset immer wieder innovative Designlösungen präsentiert, die die Grenzen des Möbeldesigns erweitert haben. Das Unternehmen hat sich mit einigen der besten Designer und kreativen Köpfe der Branche zusammengetan, um Möbel zu schaffen, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend sind. Die Verbindung von zeitgenössischem Design mit traditioneller Handwerkskunst hat Ligne Roset zu einem Vorreiter im modernen Möbeldesign gemacht.

Designphilosophie von Ligne Roset

Form follows Function

Ligne Roset glaubt fest daran, dass gutes Design auf der Verschmelzung von Form und Funktion beruht. Die Möbelstücke des Unternehmens zeichnen sich durch eine harmonische Balance zwischen Ästhetik und Zweckmäßigkeit aus. Jedes Stück wird sorgfältig entworfen, um den Bedürfnissen und dem Lebensstil der Kunden gerecht zu werden, ohne dabei den ästhetischen Wert zu vernachlässigen.

Kreative Freiheit und Vielseitigkeit

Die Designphilosophie von Ligne Roset beruht auf kreativer Freiheit und Vielseitigkeit. Das Unternehmen ermutigt seine Designer, ihre kühnsten Visionen in die Realität umzusetzen und innovative Materialien sowie Fertigungstechniken zu nutzen. Dies hat zu einer beeindruckenden Sammlung von Möbeln geführt, die in verschiedensten Stilen und Designs erhältlich sind.

Herausragende Kollektionen von Ligne Roset

Togo – Der Klassiker des Komforts

Die Togo-Kollektion von Ligne Roset ist ein zeitloses Meisterwerk des Komforts und des minimalistischen Designs. Entworfen von Michel Ducaroy, hat diese ikonische Kollektion seit den 1970er Jahren die Herzen der Möbelliebhaber erobert. Die charakteristischen, dick gepolsterten Sitzkissen und die einladenden Kurven machen die Togo-Sitzmöbel zu einem echten Statement in jedem Raum.

Ploum – Das einladende Lounge-Erlebnis

Die Ploum-Kollektion wurde in Zusammenarbeit mit den Designern Ronan und Erwan Bouroullec entwickelt. Sie verkörpert Luxus und Bequemlichkeit und bietet ein außergewöhnliches Lounge-Erlebnis. Die großzügigen, geschwungenen Formen laden dazu ein, sich hineinzukuscheln und Momente der Entspannung zu genießen.

Internationale Präsenz und Auszeichnungen

Ligne Roset hat sich dank seines außergewöhnlichen Designs und seiner erstklassigen Qualität eine internationale Präsenz geschaffen. Mit Geschäften in über 70 Ländern auf der ganzen Welt hat das Unternehmen globale Anerkennung erlangt. Es hat zahlreiche renommierte Auszeichnungen für seine herausragenden Möbelkollektionen erhalten, die die kreative Exzellenz und das Engagement für Innovation würdigen.

Schlussfolgerung

Ligne Roset ist zweifellos ein Marktführer im modernen Möbeldesign und hat sich einen wohlverdienten Ruf für seine Innovationskraft und kreative Meisterleistung erworben. Mit einer faszinierenden Geschichte, einer starken Designphilosophie und einer beeindruckenden Sammlung von Möbeln wird Ligne Roset weiterhin die Welt des modernen Möbeldesigns prägen.

Professioneller Umgang mit Greenwashing-Vorwürfen

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Das Image eines Händlers ist der zentrale Part der Außenwirkung und Nachhaltigkeit eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen. Daraus können potenziell Situationen entstehen, die dem Unternehmen auf lange Sicht schaden können.

Es benötigt nur jemanden, der dem Händler vorwirft, Greenwashing zu betreiben oder sich trotz anderslautender Aussagen gar nicht für Natur/Umwelt/Klima/Nachhaltigkeit interessiert beziehungsweise einsetzt. Geschieht das, können sich rasch Konflikte häufen, an dessen Ende die Firma in jedem Fall in irgendeiner Form der Verlierer sein wird. Schützen kann sich nur derjenige, der derart rasch und heftig hochkochender Kritik keine Angriffsfläche bietet und professionell mit dieser umgeht. Dazu ist es wiederum nötig, einige Ding konsequent zu unterlassen.

Hinweis: Obwohl es natürlich Unterschiede zwischen dem Schutz von Natur, Umwelt und Klima gibt, nutzen wir auf den folgenden Zeilen zum besseren Verständnis den allgemeinen Begriff Nachhaltigkeit.

Niemals mit dem Thema Nachhaltigkeit werben, nur weil es gut klingt

Einer erheblichen Mehrheit der Deutschen, und somit der Zielgruppe vieler Händler, ist das Thema Nachhaltigkeit „wichtig“ bis „sehr wichtig“. Angesichts dessen mag es naheliegen, das eigene Marketing konsequent in diese Richtung auszulegen. Gefühlt machen die allermeisten Unternehmen nichts anderes.

Ein nachvollziehbarer, jedoch falscher Gedankengang. Wer in irgendeiner Form mit dem Thema Nachhaltigkeit wirbt, ohne dafür bessere Gründe als sein Firmen-Image anführen zu können, der begeht einen Fehler. Das gilt selbst in solchen Fällen, in denen nicht echtes Greenwashing betrieben wird (etwa, indem man fälschlicherweise mit nichtexistierenden Klimaschutzmaßnahmen wirbt), sondern lediglich einen allgemeinen, unspezifischen Eindruck erwecken möchte – oder sogar bloß „könnte“.

Ein Beispiel für letzteres: Vor einigen Jahren änderte die Fastfood-Kette McDonald’s ihr Farbschema auf Braun und Grün – explizit eine Designentscheidung, die nichts mit Nachhaltigkeit signalisieren sollte.

Das war nie Teil der Strategie. Wir sind kein grünes Unternehmen
sagte damals Deutschland-Chef Bane Knezevic.

Dennoch wurden sofort Vorwürfe vielfältigster Art laut, darunter von namhaften Umweltverbänden, das sei Greenwashing. Daher im Klartext: Alles, was auch nur im Entferntesten als das Bedienen des Nachhaltigkeits-Themas interpretiert werden könnte, sollte mit allerhöchster Vorsicht betrachtet werden. Wenn es nach Nachhaltigkeit aussieht, sollte es auch nachhaltig sein.

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Niemals mit dem Einhalten gesetzlicher Mindeststandards werben

Ein jeder Unternehmer im E-Commerce wird heute durch diverse Vorgaben aus den Reihen der EU oder der Bundesrepublik zu verschiedenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen verpflichtet – denken wir etwa an das Verpackungsgesetz oder beispielsweise die in vielen Bundesländern gültige Pflicht, bei Neubau und Sanierung (u.a.) Photovoltaik zu verbauen.

Natürlich bedeutet das Erfüllen derartiger Vorgaben, gewisse Nachhaltigkeitsbestrebungen einzuhalten. Das Problem daran ist jedoch: Es handelt sich nicht um eine freiwillige Handlung, sondern lediglich um das Einhalten von Gesetzen. Kein Händler würde wohl damit werben, dass sein Firmengebäude der Landesbauordnung entspricht. Ganz ähnlich sieht es bei Umweltgesetzgebungen aus.

Jedoch: Keine Regel ohne Ausnahme. Dieses „Werbeverbot“ gilt explizit nur für das Erfüllen minimaler, verpflichtender Standards. Selbst, wenn sich die eigenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen nur auf darin geforderte Themenkomplexe konzentrieren, so ist ein Werben damit erlaubt, sofern das Unternehmen mehr macht als die Gesetze vorschreiben.

Nehmen wir dazu erneut das Verpackungsgesetz. Hier besteht eine erwiesenermaßen wirksame Maßnahme für mehr Nachhaltigkeit darin, maßgefertigte Verpackungen zu nutzen – um somit insgesamt weniger Packmaterialien zu benötigen. Wer diesen Weg geht, der hat alles Recht, damit Eigenwerbung zu betreiben. Dabei gilt jedoch stets:

Niemals eigene Maßnahmen überzogen darstellen

Lügen in der Werbung ist zurecht verboten. Eine möglichst positive Darstellung der tatsächlichen Leistungen ist jedoch praktisch guter Ton. Beim Thema Nachhaltigkeit sollte jedoch bei allen Werbegedanken eher Neutralität oder sogar Understatement das Maß aller Dinge sein. Dazu drei Beispiele

  • Wessen Belegschaft einmal jährlich rund um einen nahegelegenen Teich Müll sammelt und vielleicht Gewächse pflanzt, sollte nicht so tun, als würde er den Regenwald wiederaufforsten – bildlich gesprochen.
  • Wer sein Unternehmensgebäude durch einen Grünstromanbieter versorgen lässt, sollte dabei nicht den Eindruck erwecken, er würde jetzt völlig CO2-neutral operieren; das tut er einfach nicht.
  • Und wer seinen Shop in Gänze auf ein externes Hosting umstellt, sollte deshalb ebenso wenig so tun, als hätte er damit den Stromverbrauch seines Hauses um aberwitzige Prozentzahlen gesenkt. Der Server-bezogene Verbrauch findet jetzt nur anderswo statt.

Die Devise lautet vielmehr: Alles explizit nennen, ohne dabei eine überzogene Tonalität einzuschlagen – und wirklich jede Aussage sollte sich anhand exakter Zahlen zweifelsfrei nachweisen lassen. Nichts schützt besser gegen falsche Vorwürfe als ohne ausschweifende Erläuterungen nüchterne Fakten vorlegen zu können.

Übrigens: Ähnliches gilt für das Werben mit Maßnahmen, die eigentlich längst veraltet sind. Seine Baumpflanzaktion herauszustellen, mag zeitnah tatsächlich sinnvoll sein. Wenn diese sich jedoch nicht wiederholt, dann wirkt eine Meldung darüber, etwa auf der Website, spätestens nach einigen Monaten reichlich veraltet.

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Niemals Maßnahmen ohne fachmännischen Rat ergreifen

Es ist absolut verständlich, angesichts der Klimakrise und der Bedeutung des Nachhaltigkeitsthemas aktiv handeln zu wollen – erst recht, wenn sich die Maßnahmen positiv aufs Image auswirken würden. Allerdings sind blinder Eifer und laienhaftes Vorgehen niemals gute Ratgeber. Denn das Thema Nachhaltigkeit ist äußerst komplex und von großer Schnelllebigkeit geprägt – nicht zuletzt bei der wissenschaftlichen Erkenntnis.

Ein Beispiel von vielen: Es ist erst wenige Jahre her, als Wissenschaftler, Klimaschützer, Politiker und verschiedene andere Gruppen Pellet- und Hackschnitzelheizungen als wichtige und nachhaltige Alternative ansahen und für deren Nutzung warben. Mittlerweile hingegen hat sich die Ansicht radikal gewandelt – und das nicht nur, weil viele auf die Feinstaubbelastung hinweisen. Wer diese Heizungsform immer noch als positiv darstellt, sieht sich rasch dem Vorwurf ausgesetzt, diesbezüglichen Lobbyismus betreiben zu wollen.

Anders formuliert: Es ist leicht, Maßnahmen zu ergreifen, die nur auf den ersten Blick nachhaltig sind oder es nur nach veralteten Ansichten waren. Wer wirklich auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich deshalb von Fachleuten im Vorfeld sorgsam beraten lassen. So bietet etwa der NABU fachliche Beratungen und entsprechende Zusammenarbeiten an.

Niemals emotional werden

Der Vorwurf des Greenwashings kann weite Kreise ziehen und hat schon so manchem Unternehmen schwer geschadet. Und selbst, wenn die Vorwürfe absolut haltlos sind, besteht immer die Gefahr, „dass etwas klebenbleibt“. Angesichts dessen ist es verständlich, rasch aufzuschrecken, sobald das eigene Haus mit einem solchen Vorwurf konfrontiert wird. Doch egal ob berechtigt, überzogen oder unberechtigt, niemals sollte das Unternehmen sich dazu herablassen, ähnlich emotional zu reagieren wie der Vorwerfende.

In diesem Fall gelten die guten Regeln im Umgang mit Shitstorms – egal ob groß oder klein. Und sollte an den Vorwürfen etwas dran gewesen sein, so sollte es danach oberste Priorität haben, sie abzustellen. Denn wer einmal in den kritischen Fokus geriet, wird künftig deutlich stärker beobachtet und strenger bewertet werden.

Büro dekorieren: Einrichtungsideen mit Grünpflanzen

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Das klassische Bürokonzept setzt auf Funktionalität. Pflegeleichte Möbel und ein strukturiertes Konzept bilden die Basis für eine Umgebung, die die Konzentration auf die Aufgabenerfüllung lenken soll. Mit dem Wandel in der Arbeitswelt haben sich auch die Ansprüche an das Arbeitsumfeld verändert. Funktionalität ist noch immer wichtig. Die Konzentration soll allerdings nicht mehr aus kahlen Räumen ohne Dekoration wachsen.

Gefordert sind inspirierende Arbeitsumgebungen, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Je nach Branche sind ruhige Arbeitsbereiche und lebendige Treffpunkte gefragt. Das Aufheben von strengen Linien und Konzepten ist gewünscht. Modernes Design und Grünpflanzen ersetzen tristes Grau. Künstliche Pflanzen fürs Büro benötigen keine Pflege und können Phasen ohne Gießen überstehen. Kunstpflanzen sind optisch kaum noch von echten Pflanzen zu unterscheiden. Sie brauchen kein Wasser, keinen Dünger und es gibt keine lästigen Trauermücken.

Mehr Grün im Büro

Studien haben gezeigt, dass Beschäftigte in einer Umgebung mit Pflanzen produktiver arbeiten. Ein Grund dafür wird der besseren Luft zugeschrieben, die entsteht, wenn echte Grünpflanzen einen Raum bereichern. Ein weiterer Aspekt ist allerdings die Wohlfühlatmosphäre, die sich in einer ansprechend dekorierten Umgebung einstellt. Diese Atmosphäre wirkt sich direkt auf die Stimmung aus und fördert den Spaß an der Arbeit. Grün wird außerdem die Eigenschaft zugesprochen, beruhigend zu wirken. Unsere Psyche liebt grün, da sie sich in einer grünen Umgebung entspannen kann und sich ausgeglichen fühlt. Pflanzen sind daher aus unterschiedlichen Gründen ein wertvoller Teil der Büroeinrichtung.

Gepflegte Pflanzen im geschäftlichen Umfeld

Im professionellen Umfeld übernehmen Grünpflanzen auch eine repräsentative Funktion. Gelbe Blätter, vertrocknete oder kränkelnde Pflanzen und schimmelige Blumenerde sind fehl am Platz. Damit das Bürogrün lange schön bleibt, kann eine Person mit einem grünen Daumen für die Pflege bestimmt werden oder es wird ein Pflanzenservice engagiert. Pflegeleichter und vor allem bei großen Pflanzen ein Garant für eine dauerhaft schöne Optik sind künstliche Pflanzen. Der große Vorteil an dem künstlichen Grün ist, dass alle Pflanzen nach einer ansprechenden Optik ausgewählt werden können und sogar dunkle Räume begrünt werden können. Standortwahl und Pflegeansprüche sind kein Kriterium für die Büroausstattung.

Kreative Gestaltung mit Pflanzen

Ein Ficus oder eine Monstera zählen zu den beliebtesten Pflanzen im Büro. Sie gelten als pflegeleicht und sind sehr dekorativ. Als Kunstpflanze würde niemand auf den ersten Blick vermuten, dass die Pflanzen nicht echt sind, da sie in viele Bürolandschaften integriert sind. Bei einer Bambushecke als Raumteiler würden Besucher schon eher versucht sein, an den Blättern zu fühlen. Ebenso bei einem großen Bonsai, der als natürliches Exemplar viele Jahrzehnte zum Wachsen benötigt hätte und sofort für Gesprächsstoff sorgt. Außergewöhnliche Pflanzen, die nicht in einem Büro erwartet werden, sorgen für eine positive Überraschung. Insbesondere in einem Unternehmen mit Kundenbesuch ist es wichtig, mit etwas Außergewöhnlichem in Erinnerung zu bleiben.

Optimierung durch digital unterstützte Geschäftsprozesse

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Die Digitalisierung hat in der Wirtschaft ordentlich Geschwindigkeit aufgenommen. Davon sind Unternehmen aller Branchen betroffen, auch in Handel und Gastronomie. Liefer-Apps und Bestellsysteme sind für Gastro-Betriebe heute Pflichtprogramm. Die Kunden erwarten, ihr Lieblingsrestaurant mit seinem vollständigen Angebot im Internet zu finden.

Das ist für die Unternehmen eine große Chance, die Kundenzufriedenheit durch digitale Angebote und digital optimierte Prozesse zu steigern und ihre Gewinne zu erhöhen. Allerdings ist es gar nicht so einfach, erfolgreich online zu gehen. Die digitalen Hilfsmittel sollen schließen bei der Optimierung helfen und nicht durch Fehler Mehrarbeit produzieren. Der Schlüssel zum Erfolg sind dabei gezielte Maßnahmen, die gut geplant und schrittweise umgesetzt werden.

Zu den Fakten

Von 2019 bis 2022 ist der Anteil der Kunden, die ihr Essen per Smartphone bestellen um mehr als ein Drittel gestiegen, von 36,4 Millionen Nutzer auf fast 50 Millionen. Mehr als 60 Prozent der Kunden geben dabei an, dass Liefer-Apps für sie am komfortabelsten sind. Dabei ist der häufigste Anlass, einen Lieferdienst zu beauftragen, das Essen mit Freunden und der Familie. Der Anteil beträgt laut de.statista.com knapp 82 Prozent.

Im Zusammenhang mit den Liefer-Apps ist das mobile Bezahlen eine Standardfunktion, die zusammen mit Kartenzahlungen die meistgenutzten Zahlweisen sind. Liefer-Apps, um Essen zu bestellen, gibt es mittlerweile viele. Für die Betriebe stellt sich dann die Frage, was können 4takeaway und ähnliche Apps noch? Was kosten die Leistungen, die unter 4takeaway.com für die Unternehmen bereit stehen?

Digitalisierungsschub in der Gastronomie

Noch vor wenigen Jahren war die Digitalisierung in der Gastronomie kein sehr prominentes Thema. Doch die Suche nach neuen Absatzmöglichkeiten und staatliche Förderprogramme haben die Digitalisierung auch in der Gastronomie vorwärtsgebracht. Vielen Gastronomen hat es nicht nur an Know-how, sondern vor allem an den finanziellen Mitteln und der Gelegenheit gemangelt. Die Geschäfte liefen gut, neue Technologien waren nicht unbedingt notwendig.

Das hat sich nicht zuletzt durch die Coronakrise drastisch geändert. Mittlerweile ist es sogar so, dass die Gäste einfach mehr an digitalen Angeboten erwarten, wie eine digitale Speisekarte, kontaktlose oder zumindest bargeldlose Bezahlmöglichkeiten und vor allem ein Tool, um online Bestellungen aufzugeben. Dieser Trend setzt sich auch nach Corona fort. Für mehr Kundenzufriedenheit und gute Umsätze bleibt Gastronomie-Betrieben nichts anderes übrig, als geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Welche Maßnahmen sind für einen digitalen Gastronomie-Betrieb sinnvoll?

Die wichtigste Frage dabei ist: Was will ein Betrieb seinen Kunden bieten? Die Antwort gilt es digital abzubilden. Am besten ist es, einfach loszulegen. Denn dank moderner Apps war es noch nie so einfach als Gastronom eine Online-Präsenz zu erstellen, die Speise- oder Bestellkarte zu veröffentlichen und den eigenen Betrieb auch online zu vermarkten. Mit der App 4takeaway kann jeder auch ohne technische Vorkenntnisse starten. Die App ist nicht nur für die Kunden leicht zu bedienen. Auch die Unternehmen haben es sehr einfach, ihre Angebote online zu präsentieren.

© Thomas Wos und Lena Wos, 4takeaway.com

Kunden wünschen sich alles einfach. Sie wollen ihr Lieblingsrestaurant schnell im Internet finden. Dazu ist es sinnvoll lokale Suchmaschinenoptimierung zu betreiben und beispielsweise bei Google MyBusiness zu finden zu sein oder noch besser: eine eigene Online-Präsenz zu haben. Doch die eigene Homepage ist ohne Vorkenntnisse nicht so einfach zu erstellen. Da kommt 4takeaway bereits ins Spiel. Die Bestell- und Liefer-App bietet Kunden und Unternehmen viel mehr als nur die Möglichkeit, leckeres Essen zu bestellen.

Bei 4takeaway haben Gastro-Betriebe und auch Einzelhändler die Möglichkeit einen eigenen Online-Shop einzurichten, die Speisekarte oder die Bestellkarte online zu stellen und sich auch eine Webpräsenz aufzubauen. Damit können sie ihr Unternehmen und ihr Angebot im besten Licht präsentieren, Fotos veröffentlichen und auch auf spezielle Angebote oder Veranstaltungen hinweisen.

Das ist Kundenservice von A bis Z, so wie die Kunden sich das vorstellen. Für die Kunden gibt es neben der Bestellmöglichkeit und der Auswahl unter vielen verschiedenen Unternehmen auch die Möglichkeit, eine Bewertung abzugeben und so ihre Nutzererfahrung mit den anderen Nutzern zu teilen. Darüber hinaus können die Kunden direkt über die App ihre Bestellung bezahlen oder später bei der Lieferung bargeldlos beim Fahrer.

Die Idee stammt von einem Onlinemarketing-Experten

Die neue App und Desktopplattform hat Thomas Wos zusammen mit seiner Ehefrau Lena Wos entwickelt. Er ist Onlinemarketing-Experte und hat bereits vor einigen Jahren mit einer Marketing-Automatisierungs-Software auf sich aufmerksam gemacht. Durch die Coronakrise gab es plötzlich nicht mehr so viel Möglichkeiten, einkaufen zu gehen. Restaurantbesuche waren nicht mehr möglich. Online-Bestellungen boomten und die Gastro-Branche hatte schwer darunter zu leiden. Es war eine digitale Lösung notwendig, eine eigene Verkaufsplattform, die der Onlinemarketing-Experte Thomas Wos und Lena Wos als erfahrene Managerin in einem Lebensmittelkonzern gemeinsam entwickelten.

4takeaway – Vorteile nicht nur für Gastrobetriebe

Die App oder Desktopplattform richtet sich nicht nur an Gastro-Betriebe aller Größenklassen. Dort können auch Bäcker und Metzger, Apotheken und Einzelhändler ihr Angebot präsentieren und dann per Lieferservice an die Kunden schicken. Das Allerbeste für die Unternehmen: Sie zahlen jeden Monat einen festen Betrag, egal wie viel Umsatz sie mit der App machen. Bei vielen Drittanbietern von Liefer-Apps ist es so, dass ein meist zweistelliger Prozentsatz als Gebühr an den Anbieter zu zahlen ist. Das können sich gerade kleinere Betriebe, wie beispielsweise eine kleine Imbissbude, nicht leisten. Durch den Festbetrag sind die Kosten kalkulierbarer.

Krypto-Börsen: So gelingt der richtige Vergleich

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Anleger, die in den Handel mit Kryptowährungen einsteigen möchten, haben die Qual der Wahl. Das Angebot an Krypto-Börsen ist derart vielfältig, dass sich auch versierte Anleger zunächst einen Überblick verschaffen müssen. Für die ersten Schritte in dem unbekannten Terrain ist ein Vergleich verschiedener Kryptobörsen unerlässlich.

Was bietet eine Krypto-Börse?

Eine Krypto-Börse übernimmt die Rolle des Vermittlers zwischen dem Anbieter von Kryptowährungen und interessierten Anlegern. Die Börse ist vergleichbar mit einer Handelsplattform für Flohmarktartikel. Jede Privatperson kann direkt einen Handel abschließen. Ein zusätzlicher Broker muss nicht zwischengeschaltet sein. Gemeinsam haben alle Krypto-Börsen, dass die Einrichtung eines Kontos für den Handel vorgenommen werden muss. Unabhängig von dem Handel in der digitalen Welt müssen Käufe und Verkäufe auf Konformität zum Geldwäschegesetz überprüfbar sein. Alle Krypto-Börsen akzeptieren digitale Währungen und in der Regel auch Euro und US-Dollar.

Vorteile von Krypto-Börsen

Digitale Währungen sind ein Lockmittel für Internetkriminelle. Der Handel und die Konten der Anleger müssen perfekt vor Hacker-Angriffen geschützt sein. Eine durchdachte Datenspeicherung ist daher ein Qualitätsmerkmal einer Krypto-Börse. Anonymität ist im Handel mit hohen Beträgen von großer Bedeutung. Vor der Kontoeröffnung sollten sich Anleger daher über den Schutz der eigenen Identität informieren.

Welche unterschiedlichen Optionen bieten Krypto-Börsen?

Aus dem großen Angebot der Krypto-Plattformen lassen sich feine Unterschiede herausfiltern. Unterschiede lassen sich in den Kosten für die Depotführung, in der Guthabenverzinsung und in der Orderprovision finden. Diese Kosten lassen sich über einen einfachen Preisvergleich gegeneinander abwägen. Für Einsteiger können Krypto-Sparpläne und Social-Trading interessant sein. Ein Krypto-Sparplan erlaubt Anlegern die Investition eines monatlichen Festbetrags in digitale Währungen.

Ein Sparplan bietet eine gute Kontrollmöglichkeit über die Ausgaben und kann vor unüberlegten Ausgaben schützen. Anleger, die einen Krypto-Sparplan favorisieren, sollten gezielt nach geeigneten Börsen suchen. Beim Social-Trading kommt es zum Erfahrungsaustausch unter den privaten Investoren. In diesem Bereich gibt es Tipps und das Gefühl der Gemeinschaft in der sonst anonymen Welt des Handels mit Kryptowährungen.

Welche ist die beste Plattform?

Die perfekte Krypto Börse für alle Anleger gibt es nicht. Die Wahl sollte immer auf die Plattform fallen, die am besten zu den eigenen Vorstellungen und Anforderungen passt. In einem Vergleich sollte daher auf die Bewertungskriterien geachtet werden, die einen hohen Stellenwert für die eigenen Erwartungen haben. Unabhängig davon sollten objektive Bewertungskriterien immer in die Entscheidung einbezogen werden. Kosten für das Depot zählt zu den objektiven Bewertungen.

Zu dem Ranking eines Vergleichsportals können die Erfahrungsberichte anderer Investoren in die Entscheidungsfindung einfließen. Die positive Entwicklung und das große Interesse am Handel mit Krypto-Währungen hat auch zu schwarzen Schafen in dieser Branche geführt. Die Suche nach der richtigen Krypto-Börse über ein Vergleichsportal bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Ein gutes Zeichen ist zusätzlich die Existenz einer App in einem vertrauten App-Store.

Von der Idee zum Shop: Die richtige Magento Agentur finden

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Magento ist eine Software-Lösung für einen Onlineshop. Durchdachte Module und ein großer Funktionsumfang machen die Out-of-the-box-Lösung zum zuverlässigen Partner im E-Commerce. Der Schritt von einer Idee zum professionellen Auftritt im Internet ist nicht selbstverständlich. Zwischen dem Wunsch, ein Produkt verkaufen zu wollen und es tatsächlich im eigenen Shop anzubieten, liegt eine große Hürde.

Webdesign, Zielgruppenansprache, Suchmaschinenoptimierung, Bezahlfunktion und Logistik schrecken viele Durchstarter im E-Commerce ab. Die professionelle Einrichtung eines Webshops, der nach eigenen Vorstellungen geführt werden kann, wird mit Unterstützung einer Magento Agentur Realität. Die einzige Herausforderung ist die Wahl der passenden Agentur, die den Traum wunschgerecht umsetzt. Magnific Media GmbH ist hierfür der richtige Partner für die professionelle Erstellung und Weiterentwicklung von Magento-Shops mit über 15 Jahren im Bereich der Onlineshoperstellung.

Was brauche ich?

Vor der Suche nach der richtigen Agentur steht die Bedarfsanalyse. Magento ist eine Softwarelösung, die die Funktionalität in den Vordergrund stellt. Das Nutzererlebnis hat nicht die höchste Priorität. Shop-Betreiber, deren Fähigkeiten nicht im Design, in der Webseitengestaltung oder im Content liegen, benötigen eine Agentur, die diese Aufgaben übernimmt. Das Ziel muss sein, eine Lösung zu entwickeln, die genau zum Produkt passt.

Wird zusätzlich Unterstützung bei der Einarbeitung in die Funktionen des Systems benötigt? Wer ist für Marketingmaßnahmen zuständig, entwickelt Strategien zur Kundenpflege und ist verantwortlich für die Suchmaschinenoptimierung? Die große Frage lautet, welche Kompetenzen bringen Shop Betreiber ein und welche müssen von der Agentur übernommen werden.

Die Größe der Agentur

Magento ist für Unternehmen in jeder Größe geeignet. Einzelunternehmen und erfolgreiche Betriebe mit vielen Mitarbeitern setzen auf die Unterstützung von Agenturen. Die Größe einer Agentur ist kein Maßstab für die Qualität, es entwickelt sich allerdings ein Trend zur Zusammenarbeit mit kleineren Agenturen. Die Vorteile liegen in der schlanken Struktur. Agenturen mit wenigen Abteilungen haben häufig Angestellte mit einem breit gefächerten Kompetenzbereich, die mit Herzblut an Konzepten arbeiten. Eine große Agentur muss daher nicht immer die beste Lösung sein.

Die internationale Positionierung

Mit dem Eintritt in den E-Commerce stellt sich häufig die Frage, wo das Business in einigen Jahren steht. Der Auftritt auf dem internationalen Markt erfordert eine Agentur, die Webdesign und Content auf das gewünschte Zielland übertragen kann. Magento ist ein hochwertiges und maßgeschneidertes Shopsystem für den E-Commerce mit allen erforderlichen Funktionen, das im Gegenzug eine intensive Einarbeitung erfordert. Der Sprung vom regionalen Angebot auf den internationalen Markt benötigt eventuell zunächst die Erfahrung im Umgang mit dem Leistungsspektrum der Software.

Referenzen als Entscheidungshilfe

Es ist grundsätzlich ein guter Weg, nach Erfahrungen mit Agenturen zu fragen. Im speziellen Fall einer Magento Agentur dürften die Empfehlungen rar ausfallen. Eine gute Alternative ist es, sich die Referenzen einer Agentur anzuschauen. Die Ergebnisse sollten den eigenen Vorstellungen entsprechen und das präsentierte Produkt in den Fokus rücken. Entscheidend ist bei den Referenzen nicht die Quantität, sondern die Qualität und der Erfolg der Onlineshops.

Eignungstests: Wie kann ich mich auf Einstellungstests vorbereiten?

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Es ist wieder Prüfungszeit. Gerade eben haben die Abiturprüfungen an den Gymnasien angefangen. Und auch nach – hoffentlich – erfolgreich gemeisterter Abiturprüfung warten noch viele vergleichbare Situationen auf uns. Die vielleicht wichtigste davon ist der Einstellungstest, den ich meistern muss, wenn ich mich um einen attraktiven Job beworben habe. Was erwartet mich beim Einstellungstest? Und wie kann ich mich auf Einstellungstests vorbereiten? Darum geht es in diesem Beitrag.

Arten von Einstellungstests

Es gibt eine Vielzahl von Einstellungstests mit ganz unterschiedlicher Ausrichtung. Daher ist es natürlich nicht ganz einfach, Ratschläge zu geben, die für alle Arten von Einstellungstests funktionieren. Es gibt aber, wie du sehen wirst, tatsächlich einige Dinge, die du trainieren kannst und die dir helfen, dich auf alle Arten von Einstellungstests vorzubereiten.

Zunächst aber einmal ein kurzer Überblick über die gängigsten Testarten:

Einstellungstests Zweck und Inhalte:
Wissenstests – Fachtests, Allgemeinwissenstests, Sprachtests
Intelligenztests – Kognitive Fähigkeiten
Logiktests – Logisches Denkvermögen, Abstraktionsvermögen, analytisches Denken
Persönlichkeitstests – Persönlichkeitseigenschaften, langfristige Verhaltensprägungen,
Zuordnung zu „Typen“
Soft Skill-Tests – Sozialkompetenzen, Emotionale Intelligenz
Managementtests – Management- und Leadership Skills
Kreativitätstests – Kreatives Potenzial
Konzentrationstests – Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit testen
Stresstests – Belastbarkeit, Leistungsfähigkeit in Drucksituationen
Interviews – Persönlicher (Gesamt)eindruck, Auftreten, Kommunikation,
Schlagfertigkeit
Präsentationsübungen – Auftreten, darstellen und vermitteln von Inhalten
Rollenspiele, Simulationen – Verhalten in praktischen Arbeitssituationen (bzw. in Testsituationen, die
Situationen aus dem Arbeitsalltag nachempfunden sein sollen)
Case Studies – Anwendung und Transfer von Fachkenntnissen
Assessment Center – Kombination verschiedener Methoden und Testteile, multimodaler
Ansatz

Kompetenzen, die es braucht, um die Einstellungstests zu meistern

So unterschiedlich, wie die gerade aufgeführten Testarten sind, sind auch die Kompetenzen, die hier abgeprüft werden. Und natürlich ist der konkrete Kompetenzmix, der für eine bestimmte Stelle gebraucht wird, immer ganz speziell. Umso interessanter ist, dass es einige Dinge gibt, die dir für alle Arten von Einstellungstests und Jobs helfen. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren stellen wir hier vor:

Erfolgsfaktor Beschreibung Wirkung für die Testsituation bei Einstellungstests:
Selbstvertrauen – Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten.
– Überzeugung, die anstehenden Herausforderungen bewältigen zu können.
– Gelassenes Herangehen an die verschiedenen Aufgabenstellungen und Prüfungssituationen
Leistungsdrang – Auf ein Ziel hinarbeiten
– Gut mit Zielvorgaben und Drucksituationen umgehen können.
– Fokussierung, Fähigkeiten und eigenes Potenzial „auf den Punkt“ abrufen.
– Bei geringer Ausprägung
(im Extremfall: Leistungsangst): Lampenfieber, Prüfungsangst
Initiative – Dinge selbst anpacken, initiativ werden. 1. Vor dem Einstellungstest: Aktiv werden, informieren, gut vorbereiten.
2. Während des Einstellungstests: Fragen stellen, Interesse zeigen, wenn passend neue Lösungswege gehen.
Auftreten – Angemessenes Auftreten, souverän und selbstsicher, weder überheblich-arrogant noch unsicher und unterwürfig. – Kommunikation „auf Augenhöhe“, man wird vom Gegenüber als Gesprächspartner geschätzt und ernst genommen.
Flexibilität – Man ist in der Lage mit unvorhergesehenen Situationen umzugehen. – Man hat keine Angst vor Veränderung und vor unbekannten Situationen.
– Man versucht, aus jeder Situation das Beste zu machen.

Diese Liste ist nicht abschließend, wir haben uns hier auf die wichtigsten Punkte konzentriert. Weitere Erfolgsfaktoren wie „Kontaktfähigkeit“, „Selbstsicherheit“ oder „Kritikstabilität“ tragen ebenfalls dazu bei, Einstellungstests erfolgreich zu meistern.

Was alle diese Faktoren gemeinsam haben? Es handelt sich um Sozialkompetenzen, um „Soft Skills“. Sogenannte „weiche“ Erfolgsfaktoren also. Und zwar um die Soft Skills, die, laut Studien zu beruflichen Erfolgsfaktoren, am stärksten mit Indikatoren für beruflichen Erfolg und gutes, erfolgreiches Arbeiten korrelieren. Das heißt anders gesagt: Diese Faktoren sind alle sehr wichtig für den beruflichen Erfolg. Es handelt sich um sogenannte Basisfaktoren des beruflichen Erfolgs – und der erste Schritt auf einem erfolgreichen beruflichen Weg ist Erfolg beim Vorstellungsgespräch und bei den Einstellungstests.

Soft Skills – deine natürlich vorhandenen Fähigkeiten und Potenziale

Und jetzt kommt der Clou: Diese für den Erfolg wichtigen Faktoren haben wir alle bereits in uns angelegt. Als Menschen werden wir mit bestimmten körperlichen Merkmalen geboren, aber eben auch mit bestimmten Sozialkompetenzen. [1] Und da es hier eben um ganz grundlegende Erfolgsfaktoren geht und nicht um irgendwelche speziellen Begabungen, ist es nicht so, dass eben nur manche Menschen flexibel sind, Selbstvertrauen oder ein gutes Auftreten haben und andere einfach Pech haben und diese Fähigkeiten nicht mitbringen.

Aber Moment mal? Wollen die Leute, die diesen Text geschrieben haben, wirklich behaupten, dass alle Menschen auf der Welt vor Selbstvertrauen strotzen, wahnsinnig flexibel sind und so weiter? Das ist doch Quatsch!

Natürlich – völlig richtig. Wenn man die aktuelle Ausprägung dieser Faktoren anschaut, dann gibt es krasse Unterschiede und die komplette Bandbreite an Ergebnissen, die man sich vorstellen kann. Das liegt daran, dass wir zwar alle mit denselben Anlagen, derselben „Grundausstattung“ an Sozialkompetenzen auf die Welt kommen, aber in unterschiedlichem Umfeld aufwachsen, unterschiedliche Erfahrungen machen und unterschiedliche Prägungen mitbekommen.

Wie sich Soft Skills entwickeln

Je nachdem, wie wir aufwachsen, und welche Erfahrungen wir in der Schule und später während der Ausbildung machen, verändert sich die Ausprägung der oben aufgelisteten Faktoren.

Wenn wir zum Beispiel viele Erfolgserlebnisse feiern können, dann stärkt das unser Selbstvertrauen. Zum Teil sogar so weit, dass es schon übertrieben stark ausgeprägt ist und dass wie Gefahr laufen, zu Selbstüberschätzung und zur Arroganz zu tendieren. Umgekehrt verunsichert es uns, wenn wir gerade eine Reihe von Misserfolgen erleben und unser Selbstvertrauen wird (zunächst mal vorübergehend) geschwächt, es erhält sozusagen eine „Delle“.

Auch Stress und besondere Belastungen, zum Beispiel im Privatleben, wirken sich auf die Ausprägung der Sozialkompetenzen aus. Und auch unsere eigenen Ambitionen und unser Selbstbild spielen eine Rolle: Was strebe ich an? Was ist mir wichtig? Welche Träume, Wünsche, Ambitionen habe ich? Mache ich mir selbst Druck, glaube ich, perfekt sein zu müssen? Das alles hat Auswirkungen. Die Dinge, die hier einen Einfluss haben, kann man so visualisieren:

Je näher bei den Wurzeln etwas liegt, desto eher handelt es sich um tiefer gehende, langfristige Prägungen, je weiter oben etwas liegt, umso eher handelt es sich um aktuelle, situative Einflüsse. Die Faktoren in der „Baumkrone“ beziehen sich auf die Zukunft.

All diese Einflussfaktoren sorgen dafür, dass das Niveau der aktuell abrufbaren Sozialkompetenzen bei jedem unterschiedlich ausfällt. Bei jedem angelegt und als PERSÖNLICHE POTENZIALE vorhanden und entwickelbar sind diese Faktoren aber bei jeder und bei jedem – auch bei dir!

Wie kann ich mich auf Einstellungstests vorbereiten? Am besten dadurch, dass du die Basisfähigkeiten entwickelst, die dir bei jeder Art von Test und Prüfungssituation helfen!

Bisher haben wir berufliche Erfolgsfaktoren erläutert und Soft-Skill-Faktoren, die wichtig sind, wenn man Einstellungstests (und nicht nur die, sondern später auch die Anforderungen im Berufsalltag – denn die Inhalte der Einstellungstests sollten diese ja möglichst gut widerspiegeln) erfolgreich meistern will. Wie wir gesehen haben, haben wir alle diese Faktoren alls Potenziale in uns angelegt. Stellt sich nur noch die Frage ob und wenn ja wie man sie entwickeln kann? Die gute Nachricht ist: Man kann sie entwickeln, und wie das geht, das zeigen wir jetzt:

Soft Skills entdecken und entwickeln – und so perfekt auf die Anforderungen in Einstellungstest vorbereiten

Das ist das Tolle an der ganzen Sache: All diese Faktoren (= Natural Abilities) kann man analysieren, um zu sehen, wie gut sie derzeit ausgeprägt sind und um dann die Faktoren, die im Moment nicht voll ausgeprägt (= nur latent vorhanden) sind, wieder für sich zu entdecken und gezielt zu entwickeln (= Discovering / Developing). Der Ansatz, mit dem man dies tun kann, heißt „Discovering Natural Latent Abilities“.

Er beruht auf Erkenntnissen von Forschungsreihen zu beruflichen Erfolgsfaktoren am Max-Planck-Institut für Psychologie. Man beantwortet online eine Reihe von Fragen. Diese werden ausgewertet und mit den Antworten von Menschen verglichen, die schon in einem bestimmten Job arbeiten – entsprechend dem, den man selbst auch anstrebt – und von denen man (anhand von Leistungsdaten und Vorgesetztenbeurteilungen) weiß, dass sie diesen Job sehr gut und sehr erfolgreich ausüben. (Dieser Ansatz nennt sich „Benchmarking with the Best“). Die Ergebnisse sind Grundlage für ein persönliches Feedbackgespräch.

Aus diesem werden dann individuelle Entwicklungsansätze und Fördermöglichkeiten abgeleitet. Wenn es nicht das nötige Zeit- oder Geldbudget gibt für solch eine umfassende individuelle Betreuung, dann gibt es alternativ oder ergänzend auch noch Anregungen und Möglichkeiten zum Potenzialaufbau mit Hilfe der Erfahrungswerte und Entwicklungsanregungen in den Auswertungen, sowie durch Audioprogramme und Lernvideos. So können die individuellen Potenziale erkannt und bestmöglich entwickelt werden.

Dieser Ansatz wird genau so beispielsweise in Schulprojekten, mit Auszubildenden, mit Studierenden und Absolventen an Hochschulen, an Bildungszentren und natürlich auch berufsbegleitend in zahlreichen Unternehmen angewandt.