Nur durch Werbung lassen sich Produkte verkaufen. Online Shops erreichen ihre Kunden vor allem virtuell. Auch gestandene Webshops können mit den folgenden Tipps den Umsatz langfristig steigern.
Tipp Eins: USP als Marketingstrategie
Das Kürzel USP steht im Marketing für Unique Selling Proposition. Damit ist das Alleinstellungsmerkmal eines Online-Shops gemeint. Also: Was macht das Produkt in diesem Shop so viel spannender als die von Mitbewerbern? Nicht unbedingt muss dies der niedrigste Preis sein. Es geht auch um Ausstattung, Zubehör, Funktionalität oder Garantien für das Produkt.
Tipp Zwei: Online und offline werben
Haben Kunden im Online-Shop eingekauft, freuen sie sich (wie im Laden um die Ecke) über kleine Geschenke. Durch kostenlose Beilagen, die möglicherweise sogar mit dem bestellten Produkt verwendet werden können, fühlen sich Kunden viel eher bereit, wieder zu bestellen. Eine Idee sind beispielsweise Gutschein-Codes für die nächste Bestellung.
Tipp Drei: Kooperation online
Mitbewerber müssen nicht zwangsläufig Konkurrenten sein. Es ist sinnvoll, mit ausgesuchten Online-Shops ähnlicher Produktlinien virtuell zu kooperieren. Gutscheine des jeweils anderen Shops erhöhen mindestens das Besucheraufkommen. Denn Neugier bleibt auch bei virtuellen Kunden die Nummer Eins des Kaufanreizes. Eine solche Kooperation profitiert von den positiven Emotionen der Besteller. Stimmt das Erwartete mit den Vorstellungen überein, bestehen gute Chancen, dass der Gutschein auch eingelöst wird.
Tipp Vier: Storytelling im Online-Marketing
Jedes Produkt hat eine potenzielle Geschichte. Kunden fühlen sich von dieser Geschichte während des Verkaufsprozesses eher zum Kauf animiert. Das lässt sich über Menüpunkte, den Hintergrund des Online-Shops durch entsprechendes Webdesign oder durch Verknüpfungen der Artikelbeschreibung mit den Emotionen der Kunden erzielen. Storytelling zielt je nach Sortiment auf männliche oder weibliche, junge oder ältere Zielgruppen ab.
Tipp Fünf: Reden, reden, reden
Content ist für einen Webshop eine wahre Lebensader. Viele Kunden schauen sich zuerst an, worüber der Shop informiert. Anbieter mit „nackter“ Kategorie-Auswahl und sonst nichts wirken steril. Füttert dagegen ein Blog im Shop oder ein News-Unterpunkt die Kunden mit Wissenswertem, führt dies viel häufiger zur Produktanwahl. Blog oder News müssen allerdings aktuell gehalten werden, um die Neugier wachzuhalten.
Tipp Sechs: Neu durch Kreativität
An der Entwicklung des Online-Marketings haben kreative Köpfe einen entscheidenden Anteil. Was von dem einen als zu kühn eingeschätzt wird, kann durch den anderen durchaus bald zum Trend werden. Besser als Marketingerfolg zu kopieren ist es, sich Gedanken zu den eigenen Produkten zu machen, gerne den eigenen Charakter in die Marketingstrategie einzubringen und dies in bewährte Kampagnen einzubinden.
Wenn es ein Erfolgsrezept der „guten alten Tante Emma“ für Online-Shops gibt, dann, dass potenzielle Kunden intensiv auf komplett neue Ansätze reagieren. Dies gelingt mit einem Profi für Online-Marketing an seiner Seite am Besten!
Fazit
Online-Shops erreichen im Erfolgsfall rasch ein viel größeres Zielpublikum als klassische Ladengeschäfte. Allerdings gelingt dies nur mit einer konsequenten Strategie beim Online-Marketing. Kreativität und Storytelling in Bild, Slogan und Text sind dafür neben weiteren Tipps gut geeignet.