Dental-Factoring: Finanzielle Sicherheit für Praxen der Zahnmedizin

0
1167
dencg/shutterstock.com

In der Zahnmedizin geht es um große Rechnungsbeträge. Die professionelle Arbeit in Dentallaboren, bei Kieferorthopäden und in zahnmedizinischen Praxen hat einen angemessenen Preis.

Umso schwerer trifft Labore und Praxen, wenn eine Rechnung zu spät bezahlt wird oder es zu einem vollständigen Ausfall der Rechnungsbegleichung kommt. Eine Sonderstellung nehmen Kieferorthopäden ein. Bei einer Behandlung einer Zahnfehlstellung wird je nach Schweregrad nur ein Teil der Rechnung von der Krankenkasse übernommen. Vierteljährlich verschicken Mediziner ihre Abrechnung der KFO Behandlung an alle Patienten und hier ist das Risiko von Zahlungsausfällen groß.

Der Ablauf beim Factoring

Das Ziel des Factoring ist die Abgabe des Forderungsmanagements an Dritte. In der Zahnmedizin sind es Ärzte und Ärztinnen, die eine Diagnose stellen und in Absprache mit den Patienten einen Behandlungsplan erstellen. Sieht der Behandlungsplan die Zuarbeit eines Dentallabors vor, so wird ein entsprechender Auftrag gestellt. Für die Anfertigung von kieferorthopädischen Hilfsmitteln oder Zahnersatz stellt das Dentallabor eine Rechnung, die vom Auftraggeber beglichen werden muss. Erfolgt keine Rechnungsbegleichung, so müssen die Kosten für Material und Personal vom Labor vorgestreckt werden.

Dies kann zu Liquiditätsproblemen führen, insbesondere wenn es sich um mehr als eine Rechnung handelt. Die Lösung für dieses Problem liegt im Factoring. Dentallabore können die Rechnungen an einen Factoringanbieter verkaufen und erhalten sofort den Rechnungsbetrag auf ihrem Konto gutgeschrieben. Das Factoring Unternehmen reicht die Rechnung an den Rechnungsempfänger weiter und kümmert sich um den Zahlungseingang. Zahnärzte und Zahnärztinnen können diesen Service ebenfalls nutzen und die offenen Rechnungen gegenüber ihren Patienten fakturieren.

Liefern und fakturieren für finanzielle Sicherheit

Zahlungsausfälle sind im Grunde nicht tolerierbar. Werden erbrachte Leistungen nicht honoriert, so können medizinische Praxen schnell in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Personal, Energie, Miete und Verbrauchsmaterial müssen bezahlt werden. Die Zeit für die Buchhaltung, das Erstellen von Rechnungen, Kontrolle der Buchungen und das Schreiben von Mahnungen verlangt nach viel Zeit, die Praxisinhaber von ihrer Freizeit opfern müssen oder bei der Versorgung von Patienten fehlt.

Damit sich medizinische Fachkräfte auf ihre wesentliche Aufgabe konzentrieren können und trotzdem ihre Finanzen im Blick haben, lohnt sich die Rechnungsweitergabe an einen Factoring-Dienstleister. Gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr sind Rechnungssteller vor Ausfällen geschützt und können Patienten den bestmöglichen Service anbieten.

Vorteile für die Patienten einer kieferorthopädischen Praxis

Eine kieferorthopädische Behandlung stellt eine Sonderform im zahnmedizinischen Bereich dar. Krankenkassen übernehmen je nach Schweregrad und Alter der Patienten nur einen bestimmten Teil der Gesamtkosten. Den Rest müssen Patienten aus eigener Tasche zahlen. Leistungen, die über den gesetzlichen Leistungskatalog müssen vollständig privat bezahlt werden. Zu diesen Leistungen zählt auch der abschließende Einsatz eines Retainers, dessen Kosten schnell im vierstelligen Bereich liegen können.

Hier kann das Factoring für Patienten erhebliche Vorteile bringen, da viele Anbieter passende Finanzierungsangebote und Ratenzahlungslösungen mit den Rechnungsnehmern anbieten und die Zahngesundheit unterstützen.